Schweinebrücks Boßlerinnen erneut Landesmeister
Wesermarsch/WBö, In der Landesliga der Frauen hat Schweinebrück die 4. Meisterschaft in Folge unter Dach und Fach gebracht. Das Wechselspiel „Rote Laterne“ in der Liga auch an diesem Spieltag unter den Ammerländern. In der spannenden Bezirksliga besitzt Zetel/Osterende die besten Karten auf den Titel.
Zu den Partien:
Landesliga
Schweinebrück - Reitland 4:0
In der Spitzenpartie ließ sich der Titelverteidiger vom Dritten (16:10) nicht aufhalten. Doch lange entwickelte sich ein sehr spannender Wettkampf. Bis weit nach der Wende sah es noch nach einem knappen Ergebnis aus. Beide Gruppen der Gastgeber führten nur Meter. Im Ziel dann die Freude groß. Die Holz brachte 1,088 über die Ziellinie und mit der Gummi kamen noch 2,024 hinzu. Ein glückliche Mannschaftsführerin Astrid Hinrichs: „ Wir haben die 4. Meisterschaft in Folge perfekt gemacht.“ Mit blütenweißer Weste (26:0) fährt man am kommenden Sonntag zum Gipfeltreffen zum Zweiten Halsbek.
Schweewarden – Westerscheps 4:4
Spannung pur. Die Gastgeberinnen gerieten am Ende der Deichstrecke mit 1 Schoet in den Rückstand. Auf der Rückrunde am Deich wurden die Gäste stärker und siegten mit 4,047. Umgekehrt mit der Holz, Da legte Schweewarden auf der Kraftstrecke schon 4 Schoet vor. Am Deich auf Augenhöhe, wurden 4,084 über die Ziellinie gebracht. Die Gastgeberinnen insgesamt mit 37 m vorn. Schweewardens Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn: „ Ein gerechtes Unentschieden.“ Für die Gäste ein wichtiger Punkt im Abstiegskampf, wo man die „Rote Laterne“ abgab.. Die Schepser Mannschaftsführerin Sandra Schedemann: „ Das gibt noch mal Hoffnung im letzten Heimkampf die Landesliga zu halten.“ Schweewarden (9:17) ist Fünfter. Westerscheps (6:20) nimmt den vorletzten Rang ein.
Spohle – Kreuzmoor 0:3
In beiden Gruppen ging es spannend zu, mit leichten Vorteilen für die Gäste. Die Gummi der Kreuzmoorer holte mit Superleistungen mit 39 Wurf 2,059 heraus. Mit 45 Wurf gewannen die Gäste mit der Holz 63 m. Spohles Sprecherin Tomke Pieper: „ Der spannende Wettkampf hätte durchaus anders ausgehen können.“ Spohle als Sechster, mit 6:20 Punkten auch weiterhin im Abstiegskampf. Kreuzmoor (13:13) kommt als Vierter auf ein ausgeglichenes Punktekonto.
Halsbek – Roggenmoor/Klauhörn 6:0
Der Zweite Halsbek (23:3) wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Es gewann die Holz 1,044 und die Gummi 5,018. Roggenmoor/Klauhörn (5:21) musste mit der „Roten Laterne“ vorlieb nehmen. Alle drei abstiegsgefährdeten Ammerländer Teams haben am nächsten Sonntag Heimrecht. Von der Papierform der Letzte Roggenmoor/Klauhörn sicherlich mit der schwierigsten Aufgabe gegen den Dritten Reitland.
Bezirksliga
Zetel-Osterende – Esenshamm 10:0
Der Meisterschaftsanwärter zeigte die Grenzen auf. Die Friesländer gewannen mit der Holz 3,094 und der Gummi 6,018. Zetel/Osterende (17:9) führt die Tabelle mit 2 Punkten Vorsprung an. In der Heimpartie gegen den Dritten Sandelermöns kann man die Meisterschaft einfahren. Esenshamm (14:12) nimmt Platz vier ein.
Bredehorn – Hartenstroth 6:0
Der Zweite (15:11) lies nichts anbrennen. Es gewann die Holz 3,006 und die Gummi 2,095. Haarenstroth (11:15) bliebt auf dem 2. Abstiegsplatz.
Bockhorn – Torsholt 11:0
Der Absteiger (8:18) noch mit einem deutlichem Erfolgserlebnis. Dazu trug die Holz 4,084 und die Gummi 6,021 bei. Durch die Niederlage der Sechste Torsholt (12:14) noch in großer Abstiegsgefahr. Der 2. Absteiger wird in der Begegnung Torsholt gegen Haarenstroth ermittelt.
Sandelermöns – Grabstede 6:0
Die Gastgeberinnen setzten sich mit der Holz 1,004 und der Gummi 5,063 durch. Sandelermöns (14:12) auf Platz drei und Grabstede (13:13) ist Fünfter.