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EM in Holland

 

Boßler und Hollandkugelwerfer vor Ort

 

 

Tilligte/Reutum/Niederlande/WBö,- Knappe 200 Kilometer von der Heimat entfernt nach Nordhorn, und dann über die „Grenze“ in den Niederlanden, dort findet die Europameisterschaft der Friesensportler vom 5. – 8. Mai statt. Von Nordhorn über Denekamp sind es nur knappe 20 Kilometer zum Straßenboßeln in Tilligte, auf dem Ottershagenweg in der Gemeinde Dinkelland. Weitere 10 Kilometer entfernt findet das Hollandkugelwerfen, auf der Haarleheidebahn, in Reutum in der Gemeinde Tubbergen statt. Hier stand auch das Werfen bei der EM vor 20 Jahren an. Vom Friesischen Klootschießerverband (FKV) absolvierten etliche Eisenkugelspezialisten und Hollandkugelwerfer auf diesen beiden EM-Strecken Trainingseinheiten. Die Eisenstrecke ist 4,50 Meter breit und kann von beiden Seiten beworfen werden. Der Vereinsvorsitzende Harry Scholtenhave: „ Wir wollten kein Glückswerfen, deshalb eine Straße ohne Bordsteinkante, oder Erhöhung zu den Fahrradstreifen, wie wir sie hier oft vorfinden. Eine verrissene Kugel soll nicht noch einen glücklichen Verlauf für den Werfer nehmen können.“ Das sieht auch der Bondscoach vom Niederländischen Team, Jan Wiegers so: „ Auf dieser Straße soll der Bessere gewinnen.“ Es fällt auf: Nur eine schmale Berme und tiefe Gräben. Deshalb wird der Startbereich für die Zuschauer wohl abgesperrt. Nach 200 Metern schließt sich ein Festplatz auf der Weide an, den man bequem von den Parkplätzen auf den Weiden erreicht. Harry Scholtenhave: „ Wir rechnen mit zweieinhalbtausend Zuschauer.“ Auf der Straße, nach einer leichten Links, steht mit der 2. Kurve, eine Rechts die erste Herausforderung für die Aktiven an. FKV Boßelwart Reiner Berends: „ Hier mit drei Wurf, dann ist man gut im Rennen.“ Der nächste Knackpunkt, ist die Brücke bei 1150 Meter, wo sich gute 100 Meter weiter eine Linkskurve anschließt. .Der FKV-Boßelwart: „ Danach sollte man noch zwei Wurf für eine gute Platzierung haben.“ Der Streckenrekord der Holländer liegt bei den Männern bei 1740 Meter. Bei den Frauen legte ihre Spitzenwerferin Silke Tulk in der EM-Qualifikation über 1300 Meter vor. Die besten Jugendlichen warfen 1400 Meter. Eine solche Hollandkugelbahn wie hier vor Ort wünschen sich sicherlich alle FKV Aktiven. Anspruchsvoll und hügelig wird die Bahn beidseits von Wällen und Bäumen auf einer Länge von 725 Meter begrenzt. Mitten drin am Rand noch das Vereinshaus. Die Verbandsmeisterin Wiebke Schröder, Haarenstroth: „ Eine ideale Anlage. Mit ordentlich Drall muss die Kugel möglichst flach gehalten werden. Aufpassen muss man, Anlauf ansteigend, das man den 1. Wurf nicht so hoch ansetzt. “ Für die EM wurde die Bahn, in einer weitläufigen Rechtskurve, das Gelände ansteigend, verlängert. Auf diesem freien Feld wird dann auch der Standkampf mit der Klootkugel durchgeführt. In Sichtweite das Cafe De Molenberg mit großem Kinderspielplatz.

Kategorie: Europameisterschaften , geschrieben am 27.04.2016 von Robert Schröder