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Halsbeker Boßler erneut Landesmeister

 

Schweinebrück steigt in die Bezirksliga ab

 

Portsloge steigt in die Verbandsliga auf

 

Das 0:32 Landesliga Debakel von Kreuzmoor sitzt

 

 

 

 

 

Wesermarsch/WBö, Die Boßelsaison 2017/18 ist beendet. Bei Sonnenschein, Temperaturen um die Null Grand und böigen eisigen Ostwind wurde den Friesensportlern noch einmal alles abverlangt. Erneut Meister der Landesliga sind die Halsbeker Boßler. Schweinbrück steigt in die Bezirksliga ab. Über den Aufstieg in die Verbandsliga freut sich Portsloge. Tradition bei den meisten Teams: Nach dem letzten Spieltag stehen die Abschlussfeiern an. Nicht landesligatauglich präsentierte sich Kreuzmoor bei dem 0:32 Debakel.

 

Zu den Partien:

 

Landesliga

 

Cleverns – Reitland  3:3

 

Der Absteiger Cleverns (5:23) verabschiedete sich mit einem Remis aus der Liga.  Dazu trug der Gruppensieg der 2. Holz mit guten 46 Wurf 3,086 bei. Die Wesermärschler waren mit der 1. Holz mit 50 Wurf 44 m, der 1. Gummi mit 48 Wurf 2,020 und der 2. Gummi 47 Wurf 1,046 erfolgreich. Die Gäste insgesamt mit dem Vorsprung von 24 m.  Cleverns Mannschaftsführer Heiko Janssen: „Auf der Rücktour konnten wir wie so oft in der Saison auf der Rücktour das Ruder nicht rumreißen. Wir werden in der nächsten Saison den direkten Wiederaufstieg anpeilen.“  Trotz des Punktverlusts eine gute Saison für den Aufsteiger Reitland, die auf Anhieb auf Rang vier (14:14) empor stiegen, und das beste Team aus der Wesermarsch stellten. Pressesprecher Rainer Müller mit dem Ehrgeiz: „Leider zum Schluss ein Unentschieden beim Absteiger.“

 

Spohle – Schweewarden  3:1

 

Im „Kellerduell“ um Rang sechs und sieben eine Partie auf „Messers Schneide“. Die Gäste waren erfolgreich mit der 1. Holz 1,1106 und der 2. Holz 39 Meter. Den Sieg fuhren die Hausherren mit der 1. Gummi 1,088 und der 2. Gummi 1,141 ein. Nach einer verkorksten Saison wurde Spohle mit 10:18 Punkten, Sechster. Schweewarden (7:21) bleibt Vorletzter.

 

Grabstede – Kreuzmoor  32:0

 

Das war schon eine Blamage und nicht Landesliga tauglich.  Die Klatschen standen für die 1. Holz mit 59 Wurf  -7,195, der 2. Holz mit 60 Wurf-11,079, der 1. Gummi mit immerhin nur 52 Wurf -2,058 und der 2. Gummi mit 61 Wurf -11,054 an. Kreuzmoor als Fünfter auch mit 14:14 Zähler, aber mit dem negativen Schoetverhältnis. Kreuzmoors Mannschaftsführer Matthias Gerken bedient: „ Da gibt es nicht mehr viel zu sagen. So eine Niederlage ist schon bitter.“ Für die Grabsteder (22:6) stand der nächste Vizetitel an. Der Grabsteder Holger Alberts: „ Zum Abschluss noch mal eine kleine Leistung von allen Gruppen.“

 

Halsbek – Bredehorn  7:0

 

Für die Titelverteidigung benötigten die Ammerländer noch einen Zähler. Dazu trugen alle vier Gruppen bei. Die 1. Holz gewann mit 53 Wurf  2,023, die 2. Holz mit 49 Wurf  2,090, die 1. Gummi mit 48 Wurf 86 m und die 2. Gummi mit 47 Wurf 2,069. Der Meister Halsbek kommt auf 24:4 Punkte. Die beiden Gummi Gruppen der Ammerländer auch meisterlich. Sie führen die Statistik aller 32 Gruppen aus den Vereinen, mit 25:3 und 24:4 Punkten an. Halsbeks Sprecher Arne Hiljegredes: „ Bredehorn hat uns alles abverlangt. Mit einer starken Mannschaftsleistung haben wir wieder den Titel geholt.“ Bredehorn (16:12) blieb auf den FKV-Finalrundenplatz drei mit 16:12 Punkten.

 

Verbandsliga

 

Mentzhausen – Leuchtenburg  11:0

 

Die Gastgeber räumten die letzten Zweifel für den Klassenerhalt aus. Gegen den Aufsteiger siegte die 1. Holz 1,098, die 2. Holz 3,086 und die 2. Gummi 6,108. Die Gäste mit dem kleinen Plus in der 1. Gummi mit 62 m. Beide Mannschaften weisen un 11:17 Punkte vor. Mentzhausen mit dem besseren Schoetverhältnis auf Platz sechs vor Leuchtenburg.

 

Stapel – Schweinebrück  2:4

 

Der Absteiger verabschiedete sich mit einem Sieg. Die Chancen auf den Klassenerhalt waren durch das schlechte Schoetverhältnis eher graue Theorie. Stapel der Verein aus dem Kreisverband Ammerland gewann mit der 2. Holz 1,107 und der 2. Gummi 50 m. Die Gäste holten den Vorsprung mit der 1. Holz 3,058 und der 1. Gummi 99 m, heraus. Schlusslicht Schweinebrück schloss die Saison mit 9:19 Punkten ab. Stapel (14:14) kommt auf ein ausgeglichenes Punktekonto.  

 

Torsholt – Neustadtgödens  9:0

 

Mit diesem Sieg sicherten sich die Ammerländer die Vizemeisterschaft (15:13). Es gewannen die 1. Holz 6,000, die 2. Holz 1,054, die 1. Gummi 1,034 und die 2. Gummi 93 m. Neustadtgödens (14:14) ist Dritter.

 

Westerscheps – Ruttel  7:1

 

Die Schepser (26:2) sicherten sich die Meisterschaft mit 11 Punkten Vorsprung vor Rang zwei. Ruttel hielt gur mit. Bei der Wende war der Verlauf noch ausgeglichen. Gegen die Friesländer (12:16) setzten sich die 1. Holz mit 51 Wurf 12 m, die 2. Holz mit 49 Wurf 3,035 und die 2. Gummi mit 47 Wurf  3,130 durch. Nur die 1. Gummi gab mit  51 Wurf -1,072 ab.  Somit gab es in der Gruppenstatistik einen Tausch. Die 2. Gummi der Schepser jetzt die erfolgreichste in der Verbandsliga mit 23:5 Punkten, vor der 1. Gummi (22:6), und auf drei schon die  2. Holz der Schepser (21:7). Der Vereinsvorsitzender Axel Kasper: „ Auf beiden Seiten kamen extra lange Würfe durch die Frostkanten heraus.“ Ruttel (12:16) ist Fünfter. 

 

Bezirksliga

 

Roggenmoor/Klauhörn – Moorriem  12:4

 

Für den Absteiger (3:25) stand die nächste Niederlage zu Papier. Der Vizemeister (17:11) siegte mit der 1. Holz 8,106, der 2. Holz 1,046 und der 1. Gummi 2,077. Die Gäste gewannen mit der 2. Gummi 4,092.

 

 

Halsbek II – Portsloge  2:6

 

In dem direkten Duell wurde der neue Meister gesucht. Die Gäste hätten sich auch noch eine knappe Niederlage leisten können. Die Gastgeber legten mit der 1. Holz 2,086 vor. Mit der 2. Holz 1,018, der 1. Gummi 92 m und der 2. Gummi 4,101, machte Portsloge (20:8) den Aufstieg perfekt. Halsbek II (16:12) ist Dritter.

 

Zetel/Osterende – Altjührden/Obenstrohe  5:10

 

Die Zeteler in der Vorsaison knapp dem Abstieg entronnen, hatten lange die Tabelle angeführt. Zum Schluss brachten die 16:12 Zähler Platz vier ein. Die Hausherren setzten sich mit der 2. Holz 4,054 und der 2. Gummi 122 m durch. Die Gäste langen ordentlich mit der 1. Holz 5,130 und der 1. Gummi 4,041 zu. Altjührden/Obenstrohe (15:13) in der Vorsaison aus der Verbandsliga abgestiegen, belegte Platz sechs.

 

Wiefels – Hollwege  14:6

 

Die Gastgeber holten den großen Vorsprung mit der 1. Holz 8,013, der 2. Holz 3,088 und der 1. Gummi 2,121 heraus. Der Vorletzte Hollwege (10:18) gewann 6,006 mit der 2. Gummi. Wiefels (15:13) wurde Fünfter. 

 

Bezirksklasse

 

Astede – Abbehausen  3:6

 

Das Schlusslicht und Absteiger Astede (6:22) hielt die Niederlage in Grenzen. Deren 2. Gummi gewann 3,031. Der Vierte Abbehausen (16:12) machte mit der 1. Holz 54 m, 1. Gummi 4,125 und der 2. Gummi 1,079 alles klar.

 

Grabstede II – Garms  10:0 kampflos

 

Unsportlich trat der 2. Absteiger Garms (9:19) nicht an. Der Meister, die „Reserve“ aus Grabstede (21:7) wartete vergeblich am Abwurfpunkt. Eine Absage war vom Gegner nicht eingegangen.

 

Waddewarden – Haarenstroth  15:0

 

Eine deutliche Klatsche stand für den Sechsten (12:16) an. Ein kleines Erfolgserlebnis stand nur für die 1. Gummi mit gewonnenen 73 Metern an. WAddewarden (18:10) machte die Vizemeisterschaft mit der 1. Holz 102 m, der 2. Holz 9.077 und der  2. Gummi  4,128 perfekt.

 

Rosenberg – Vielstedt/Hude  4:12

 

Der Heimvorteil konnte nicht genutzt werden. Nur die 1. Gummi gewann 4,020. Die Gäste (17:11) langten mit der 1. Holz 1,003, der 2. Holz 7,038 und der 2. Gummi 4,095 zu. Der Fünfte Rosenberg kommt auf 13:15 Punkte.

Kategorie: Boßeln, geschrieben am 24.03.2018 von Gyde Riesner