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FKV Vertreterversammlung

 

Verstärkung für den FKV Vorstand wird noch gesucht

 

Spielgemeinschaften auf Landesebene zugelassen

 

 

WBö. Upschört, Die Vertreterversammlung des Friesischen Klootschießerverbands (FKV) stand in Upschört in der Gaststätte „Bender“ an. steht Harmonisch lief alles über die Bühne. Der FKV Vorsitzender Jan-Dirk Vogts trug einen umfangreichen Jahresbericht 2014 vor. Der Verband umfasst 35700 Mitglieder, davon sind 12500 weibliche Mitglieder. Die Jugend verändert sich, da gilt es sozial, Generationsübergreifend die Gesellschaft für den Klootschießer- Boßelsport zu begeistern. Vogts: „ Die Tradition wahren, aber sich auch für das Neue aufstellen.“ Ein kritischer Punkt ist die im Moment vernachlässigte Lehrarbeit. Hier strebt man in der Kooperation mit den Kreissportbünden, die Übungsleiterausbildung an.

Schwierig gestaltet sich die Entwicklung beim Klootschießen. Nach Vogts Aussage wird diese Sportart auch zu wenig gewürdigt und man muss die Basis erreichen. Oft fehlt für die Kids auch die fachliche Anleitung. Die EM 2016 in Holland wirft schon ihre Schatten voraus. Angesichts der letzten Ergebnisse der FKV-Vorsitzende: „ Da müssen wir uns sportlich strecken. Das wird kein Selbstläufer. Am Himmelfahrtwochenende 2016 ist die Reihenfolge vom Ablauf, diesmal mit dem Eisenboßeln (Freitag), Standkampf Kloot (Sonnabend) und Feldkampf Hollandkugel (Sonntag) vom Veranstalter festgelegt. Der FKV Geschäftsführer Peter Brauer rechnet mit Kosten von 40000 Euro für das Unternehmen EM auf den FKV zukommen. Als finanzieller Förderer sitzt auch weiterhin der regionale Vermarkter Edeka im Boot. Die Paßstelle wird nun unmittelbar zentral im Sportbüro Westerstede angelegt.

Zwei Anträge lagen vor. Zu einem galt es um die Verlängerung der Wechselfrist vom 30.6 auf den 30.8. Das wurde mit großer Mehrheit abgelehnt. Dann ging es noch um Spielgemeinschaften auf Landesebene. Das war im Vorjahr schon von der Friesischen Wehde eingebracht worden, und nach Ablehnung in den Arbeitsausschuss verwiesen worden. Der Kreisvorsitzende der Friesischen Wehde Helmut Tetz damals die Prognose angesichts des demografischen Wandel: „ Das Thema wird uns schneller einholen, als etliche glauben.“ Er sollte Recht bekommen. Mit 57 ja Stimmen und 28 nein, ging der Antrag durch. Jetzt sind Spielgemeinschaften von zwei Vereinen oberhalb der Kreisebene zugelassen in allen männlichen und weiblichen Jugendklassen, sowie den Altersklassen Männer IV – V und Frauen III – IV. Die genehmigungspflichtige Spielgemeinschaft wird zeitlich auf ein Wettkampfjahr befristet. Die volle Vereinszugehörigkeit bleibt bestehen. In der Klasse wo eine Spielgemeinschaft gebildet wird, darf der Verein nur über jeweils maximal 4 Werfer verfügen. Mit der Meldung an den Kreisverband muss der „federführende Verein“, Vereinsname, benannt werden. Laut Satzung standen einige Wahlen, verschiedene Zeiträume, an. Der 2. Vorsitzender Johann Schoon wurde für die nächsten 2 Jahre bestätigt. Für den Geschäftsführer Verwaltung kandierte Arno Penning, Rahe, nicht wieder. Vogts einmütig: „ Er hat das Amt mit Leben gefüllt. Ein riesen Verlust für uns.“ Krankheitsbedingt konnte Penning an diesem Abend nicht anwesend sein. Ein Nachfolger wurde nicht gefunden. „ Auf Dauer kann diesen Amt nicht verwaist sein“, gab der Vorsitzender mit auf den Weg. Jeweils auf 4 Jahre wurden der Fachwart Kloot und Hollankugel Helmut Eden, die Fachwartin Boßeln Elfriede Berends, der Medienwart Wilfried Gronewold, der Justitiar Joachim Karsiens, gewählt. Die Posten Fachwartin Kloot und Hollankugel und Fachwart Jugend und Ausbildung blieben weiterhin unbesetzt. Der bisherige Medienwart Dirk Lammers, Astede, war zehn Jahre dabei gewesen, und kandierte nicht wieder. Er erhielt ein Erinnerungsbild und Buchgeschenk übereicht. Auch die Wahlen zum Sportgericht, das von Gerd Buß angeführt wird, standen an. Eine besondere Ehrung stand an. Mit der höchsten FKV-Auszeichnung, dem „FKV-Eichenblatt“ wurde der Kreissportbundvorsitzender von Wittmund, Alfred Helmers, geehrt. Vogts zum Abschluss: „ Die Vorstandposten sind zu besetzen“, und weiter: „ Wir stellen im Nordwesten etwas da.“ Mit einem dreifachem „Fleu herut“ und den Nationalhymnen von Ostfriesland und Oldenburg schloss die Versammlung.

Kategorie: Jahreshauptversammlung, geschrieben am 15.03.2015 von Robert Schröder