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Halsbeker Boßler gewinnen das Derby gegen Bredehorn

 

Spohle nach Kantersieg Zweiter

 

 

 

Jaderberg/WBö, Auch am 3. Spieltag der Boßelsaison 2018/19 im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO), mit optimalen trockenem warmen Herbstwetter.

In der Landesliga der Männer, der Titelverteidiger Halsbek mit einer „weißen Weste“. Drei Teams stehen in der Verbandsliga noch verlustpunktfrei dar. In der Bezirksliga und der Bezirksklasse noch je zwei Mannschaften mit der optimalen Punkteausbeute. Weiter geht es mit dem 4. Spieltag am 4. November.

 

Zu den Partien

 

Männer

 

Landesliga

 

Westerscheps – Reitland  2:6

 

Der Aufsteiger Westerscheps ja am 1. Spieltag mit dem hohen Kantersieg gegen Schweewarden. Jetzt ließ man im Heimspiel die Punkte liegen. Der Schepser Vereinsvorsitzender Axel Kasper sah einen Gründe für die Niederlage: „ Ohne vier Stammwerfer kamen wir schwer in den Wettkampf hinein,“ und bemängelte die Disziplin einiger Aktiver: „ Mit dem späten Erscheinen blieb keine Zeit zum Warmwerfen.“ Gegenüber dem Erfolg gegen Schweewarden brauchten die Schepser diesmal insgesamt 9 Wurf mehr für die Strecke. Die Gäste hoch motiviert, lagen mit insgesamt 2 Schoet bei der Wende vorn. Die Wesermärschler siegten mit 50 Wurf mit der 1. Holz 2,106, mit 51 Wurf mit der 2. Holz 2,014 und mit 49 Wurf mit der 1. Gummi 1,038. Die Gastgeber mit 51 Wurf, 2,057 mit dem Erfolgserlebnis in der 2. Gummi. Reitland mit 4:2 Zählern und Scheps kommt auf 2:4 Punkte. Axel Kasper: „ Also heißt es jetzt  Abstiegskampf pur.“ Reitlands Mannschaftsführer Hauke Freese: „ Wir haben wieder eine sehr konstante Leistung abgeliefert über alle Gruppen. Nun aus unserer Sicht ein optimaler Saisonstart. Wir hoffen daran anknüpfen zu können.“

 

Spohle – Schweewarden 16:0

 

Eine recht einseitige Partie. Die Hausherren   gewannen deutlich mit der 1. Holz mit 47 Wurf 6,070, der 1. Gummi mit 49 Wurf 3,015 und der 2. Gummi mit 47 Wurf 7,057. Für die Gäste nur etwas Schönheitskosmetik der Sieg mit der 2. Holz mit 51 Wurf mit 94 Meter. Die Wesermärschler mit 17 Aktive, wobei einige Stammkräfte fehlten. So musste in den Gummigruppen umgestellt werden. An der Wende (8:0) deutete sich die Niederlage schon an. Die Schweewarder als einziges Team, am Tabellenende, ohne Punktgewinn. Schweewardens Mannschaftsführer Stefan Freese mit der Erkenntnis: „ Uns fehlen im Moment einfach einige gute Werfer, um in der Landesliga Fuß zu fassen. Wir versuchen weiter, zumindest zu Hause unser Ding zu machen.“ Der Spohler Mannschaftsführer Marcel Frerichs mit dem Lob: „ Einer starke Mannschaftsleistung. Vorzuheben sich die Leistungen der 1. Holz und der 2. Gummi. Einfach eine Top Truppe.“

 

Halsbek – Bredehorn  5:0

 

Es war eine klasse Derby mit starken Wurfleistungen von beiden Seiten. Bei der Wende war es ein 1:1 Remis. Im letzten Drittel konnten die Hausherren noch eine Schippe drauf legen. Die Gastgeber siegten mit der 1. Holz mit 50 Wurf 1,022, der 2. Holz mit 50 Wurf 2,072, der 1. Gummi mit 44 Wurf 141 m und der 2. Gummi mit 49 Wurf 95 m. Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes: „ Alle Gruppen haben eine gute Leistung gezeigt. Dieses Mal haben die gut aufgelegten Holzgruppen den Unterschied gemacht.“ Der Bredehorner Kapitän Simon Quathamer: „  Ich bin mit unserer Leistung zufrieden. Halsbek war einfach einen Tick besser und haben verdient gewonnen.“

 

Grabstede – Kreuzmoor  10:4

 

Lange war die Partie offen. An der Wende waren die Gäste noch knapp vorn. Die Friesländer zum Schluss mit dem Plus in der 1. Holz mit 56 Wurf 1,047, der 1. Gummi  mit 51 Wurf 5,065 und der 2. Gummi mit 54 Wurf  3,084. Die Gäste mit der 2. Holz 51 Wurf 4,016 vorn. Die Grabstede (4:2) bleiben in der Verfolgerrolle vom Meister Halsbek. Der Grabsteder Kapitän Christian Albers: „Eine solide Leistung, aber zu unserem Ziel 13,0 Durchgänge (52 Wurf) fehlt noch ein gutes Stück.“  Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken: „ Die Grabsteder haben mit den Topwürfen in der 1. Gummi die nötigen Schoet herausgeholt. Leider fehlte uns das Quäntchen Glück im einen Punkt mitzunehmen. „

 

Verbandsliga

 

Torsholt – Stapel  8:2

 

Im Ammerland-Duell gab der Heimvorteil den Ausschlag.  Die Gäste mit dem Erfolgserlebnis der 1. Holz 2043, was nicht reichen sollte. Die Hausherren setzten sich mit der 2. Holz 3,134, der 1. Gummi 3,037 und der 2. Gummi 149 m durch.

 

Mentzhausen – Portsloge  17:5

 

Die Gastgeber behielten auch gegen den Aufsteiger ihre „weiße Weste“. Bei der Wende insgesamt 11:1 zeichnete sich der Erfolg der Hausherren schon ab. Top präsentierte sich die 1. Holz mit 50 Wurf wurden 9,146 herausgeholt. Bei der 2. Holz lief nicht viel. Zwischenzeitlich 2 Schoet zurück wurde der erfahrene Alfred Wulff eingewechselt. Mit 63 Wurf hielt man die Niederlage -24 m noch in Grenzen.  Die 1. Gummi 53 Wurf gewann 7,121. Die 2. Gummi mit  49 Wurf stark. Die Ammerländer aber noch überragender und gewannen mit nur 45 Wurf 4,147. Der Mentzhauser Mannschaftsführer Ludger Ruch: „ Zwei unserer Gruppen waren sichtlich unzufrieden mit ihren Durchgangszahlen und mit dem Ehrgeiz ihr Leistungsvermögen hier in den nächsten Heimkämpfen zu verbessern. „  

 

Leuchtenburg – Ruttel  6:2

 

Die ersten Punkte fuhren die Gastgeber ein. Es siegte die 2. Holz 3,124 und die 1. Gummi 2,038. Die Friesländer gaben in der 1. Holz 81 m und der 2. Gummi 1,123 den Ton an.

 

Cleverns – Neustadtgödens  16:2

 

Der Leistungsunterschied Erster gegen Letzten wurde aufgezeigt. Der 2. Heimsieg, drei Gruppen vorn, deutete sich bei der Wende schon an. Nur die 1. Gummi fiel mit 4 Wurf Rückstand ab. Erfolgreich für die Hausherren waren die 1. Holz mit 47 Wurf 2,143, die 2. Holz mit 49 Wurf 7,976 und die 2. Gummi mit 47 Wurf 5,093. Nur die 1. Gummi gab mit 49 Wurf -2,083 ab. Cleverns Mannschaftsführer Heiko Janssen: „ Wir waren knapp besetzt aber motiviert. Ein ungefährdeter Sieg mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung.“

 

Bezirksliga

 

Roggenmoor/Klauhörn –  Altjührden/Obenstrohe 17:0

 

Mit einem weiteren Kantersieg wurde eindrucksvoll die Tabellenführung, gegen die bisher verlustpunktfreien Friesländer verteidigt. Erfolgreich waren die 1. Holz 3,083, die 2. Holz 2,089, die 1. Gummi 9,085 und die 2. Gummi 1,070.

 

Halsbek II – Schweinebrück  0:5

 

Der Absteiger bleibt mit dem knappen Erfolg in der Erfolgsspur. Es siegten die 1. Holz 88 m, die 2. Holz 28 m und die 1. Gummi 4,103. Die Gastgeber holten mit der 2. Gummi 135 m heraus.

 

Grabstede II – Wiefels  1:7

 

Auf die ersten Punkte muss der Aufsteiger weiterhin warten. Die Gäste machten mit der 1. Gummi 7,136 alles klar. Die drei Gruppenerfolge der Gastgeber, die 1. Holz 2 m, die 2. Holz 1,001 und die 2. Gummi 91 m brachten nichts ein.

 

Zetel/Osterende – Hollwege  8:0

 

Die Friesländer atmen mit dem 1. Saisonsieg durch. Daran waren die 1. Holz 4,090, die 2. Holz 63 m, die 1. Gummi 32 m und die 2. Gummi 3,086 beteiligt.

 

Bezirksklasse

 

Moorwarfen – Moorriem  2:7

 

Der Absteiger bleibt in der Erfolgsspur. Nur die 2. Holz gab -2,090 ab. Den Vorsprung holten die 1. Holz 1,046, die 1. Gummi 2,141 und die 2. Gummi 3,002 heraus.

 

Abbehausen – Waddewarden  5:10

 

Bei den Wesermärschlern gingen die Zweitgruppen baden. Die 2. Holz verlor -8,039 und die 2. Gummi -1,124. Da brachten die Erfolge der 1. Holz 126 m und der 1. Gummi 4,059 nichts Zählbares.

 

Waddens – Rosenberg  5:2

 

Der Aufsteiger freut sich über den 1. Saisonsieg. Daran waren die 2. Holz 3,062, die 1. Gummi 54 m und die 2. Gummi 1,063 beteiligt. Nur die 1. Holz gab -2,041 ab. Auf beiden Seiten sah man tolle Würfe. Bei der Wende die Gäste noch knapp vorn. Der Boßelwart Holger Bruns der Butjenter: „ Matchgewinner war die 2. Holz. Kurzfristig durch 3 krankheitsausfälle mussten wir ein wenig im Team umbauen.“  Rosenberg wartet auf die ersten Punkte.

 

Vielstedt/Hude – Haarenstroth  7:0

 

Die Boßel aus dem Landkreis Oldenburg, die dem Kreisverband Ammerland angehören, mit dem Platz an der Spitze. Dazu trug vor allem die 1. Holz 6,014, sowie die 2. Holz 125 m und die 1. Gummi 65 m bei. Die Gäste holten mit der 2. Gummi 81 m heraus.   

Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 25.10.2018 von Gyde Riesner