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Saftige Auswärtspleiten für die Boßler aus Schweewarden und Kreuzmoor

 

Reitland patzt in Spohle

 

Westerscheps verliert das Kellerduell

 

Rosenberg steigt in die Kreisliga ab

 

 

Rastederberg/WBö, Der 11. Spieltag der Boßelsaison 2018/19 im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO) auch mit dem Nieselregen. So richtig „nass“ gemacht wurden die Boßler von Schweewarden und Kreuzmoor bei den Auswärtspleiten bei den Topteams. Die Reitlander Boßler hatten sich auch mehr in Spohle ausgerechnet. Dagegen langte der Spitzenreiter Mentzhausen in der Verbandsliga zu. Auf Titelkurs ist weiterhin Wiefels in der Bezirksliga. Der Kampf um den 2. Abstiegsrang in der Bezirksklasse spitzt sich immer mehr zu.  Als erster Absteiger steht schon Rosenberg fest.

 

Zu den Partien

 

Männer

 

Landesliga

 

Halsbek – Kreuzmoor 19:0

 

Beim Titelverteidiger gab es eine deutliche Klatsche. Die Hausherren siegten mit der 1. Holz mit 51 Wurf 3,085 und der 2. Holz mit 47 Wurf  4,063. Die beste Gruppe aller 32 Einheiten in dieser Liga, die 1. Gummi (19:3 Bilanz) „seifte“ die Gäste mit 45 Wurf mit 8,093 ein. Hinzu kamen noch 2,130 mit 51 Wurf von der 2. Gummi. Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes: „ Wir konnten in allen Gruppen eine starke Leistung abliefern. Tolle Leistung von den Jungs.“ Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken: „ Leider fehlten uns einige Werfer.  Halsbek war nicht in Bedrängnis zu bringen. Es war nix zu holen.“ Der Spitzenreiter Halsbek weist nun 19:3 Punkte vor.  Kreuzmoor (6:16) in höchster Abstiegsgefahr, ist nun auf den vorletzten Rang gerutscht. Nur einen Punkt ist man von der „Roten Laterne“ entfernt.

 

Grabstede – Schweewarden  21:0

 

Auch die Schweewarder bekleckern sich nicht mit Ruhm. Der Tabellenzweite mit den klaren Erfolgen in der 1. Holz mit 52 Wurf 5,112,auch die Top 19:3 Bilanz, der 1. Gummi mit 53 Wurf 8,093 und der 2. Gummi mit 57 Wurf 7,061. Da konnten sich die Gäste mit dem Erfolg in der 2. Holz 130 m mit 60 Wurf nur wenig freuen. Bei der Wende 11:0 deutete sich der klare Erfolg schon an. Die heimstarken Gäste hatten mit dem 7:2 in der Hinrunde Nadelstiche gegen die Friesländer gesetzt. Auswärts wartet man noch auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison. Grabstedes Kapitän Christian Alberts trotz des Sieges nicht zufrieden: „Wir konnten nicht in allen Gruppen eine gute Leistung abliefern. Heute hätten wir unser Shoet Konto gut pushen können.“ Sein Gegenüber Stefan Freese: „ Bis gegen Mittag hatte nur noch 13 Werfer. Die 2. Mannschaft musste aushelfen.,“ aber Stefan Freese lässt sich nicht einschüchtern: „ Abhaken, strich drunter, nach vorne blicken. Der nächste Heimgegner ist Reitland. Da werden wir wieder zuschlagen und die nächsten 2 Punkte einheimsen.“ Mit 10:12 Punkten, können die Wesermärschler beruhigt auf die restlichen drei Partien schauen. Grabstede (17:5) gestaltet das Titelrennen weiterhin offen.

 

Spohle – Reitland 8:1

 

Die Ammerländer nahmen erfolgreich Revanche für die 6:12 Hinspiel-Niederlage. Das machte die 1. Holz mit 57 Wurf 1,149 und vor allem die 2. Holz mit 48 Wurf 6,148 klar. Die Siege der Gäste mit der 1. Gummi mit 54 Wurf 74 m und der 2. Gummi mit 53 Wurf 1,041 waren eindeutig zu wenig. Reitlands Kapitän Hauke Freese zur vertanen Chance: „Der Wettkampf heute hätte für den dritten Platz vorentscheidend sein können. Gerade in der Holz konnten wir unsere Leistung nicht abrufen. Auf der Rücktour schlichtweg nicht die Leistung. Das wir 19 Wurf schlechter waren als vor einem Jahr hier, spricht hier wohl Bände.“ Für die Spohler (10:12) wohl endgültig die wichtigen Zähler für den Klassenerhalt. Trotz der Niederlage sieht es mit dem 3. FKV Finalrundenplatz für Reitland (14:8) bei 4 Punkten Vorsprung weiterhin gut aus.

 

Westerscheps – Bredehorn  0:7

 

Das Kellerduell lange umkämpft. Bei der Wende ein 2:0 für die Gäste.In allen Gruppen die Friesländer am Ende, teilweise nur knapp, vorn. Es gewann die 1. Holz mit 53 Wurf 45 m, die 2. Holz mit 49 Wurf 4,070, die 1. Gummi mit 50 Wurf  39 m und die 2. Gummi mit 50 Wurf 2,137. Der Westerschepser Vereinsvorsitzender Axel Kasper: „Leider hat es nicht ganz gereicht. Wieder mal ohne 4 am Start. Es hatte es Bindfäden geregnet. Die Kanten mit Wasser gefüllt und es kam keine Kugel da wieder heraus.“, und Axel Kasper mit der Prognose: „ Jetzt bleibt die rote Laterne in Westerscheps, die am Saisonende aufhört zu leuchten in Westerscheps.“ Der Bredehorner Mannschaftsführer Simon Quathamer: „Ein ganz wichtiger Wettkampf gegen den Abstieg. Mit einer konstanten Leistung konnten wir die wichtigen Punkte gegen den direkten Konkurrenten einfahren. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, vor allem das bis zum Schluss solide geboßelt wurde. „  Für den Aufsteiger und Letzten Westerscheps (5:17) wird es nun eng. Bredehorn (7:15) nun auf sechs.

 

Verbandsliga

 

Mentzhausen – Leuchtenburg  22:0

 

Der Leistungsunterschied zwischen dem Spitzenreiter und Letzten wurde deutlich aufgezeigt. Da langte die 1. Holz 9,106, die 2. Holz 5,097, die 1. Gummi 1,037 und die 2. Gummi 5,083 zu. Die Mentzhasusen (19:3) bei 3 Punkten Vorsprung, mit weiterhin guten Karten Richtung Aufstieg. Leuchtenburg und Portsloge (je 2:20) werden wohl im direkten Vergleich am vorletzten Spieltag den Absteiger ermitteln.

 

Ruttel – Neustadtgödens  8:11

 

Die Gastgeber nur mit der 1. Gummi 8,050 top. Den Erfolg machten die Gäste mit der 1. Holz 74 m und vor allem der 2. Holz 9,045, sowie der 2. Gummi 1,092 perfekt. Ruttel (6:16 ist Sechster. Der Fünfte Neustadtgödens (13:9) mit einem positiven Punktekonto. 

 

Cleverns – Stapel  14:5

 

Im Verfolgerduell setzte sich Cleverns (16:6) auf zwei. Die Gäste holten das Plus mit der 1. Holz 5,068 heraus. Die Friesländer siegten mit der 2. Holz 7,113, der 1. Gummi 3,027 und der 2. Gummi 3,065. Stapel (14:8) ist Vierter. 

 

Torsholt –Portsloge  6:5

 

Der Favorit tat sich schwer. Der Vorletzte Portsloge (2:20), gewann mit der 2. Holz 5,056. Es fehlten nur 81 Meter zum Remis. Die Hausherren waren erfolgreich mit der 1. Holz 3,066, der 1. Gummi 2,038 und der 2. Gummi 1,032. Der Dritte Torsholt kommt auf 16:6 Punkte.

 

Bezirksliga

 

Halsbek II – Wiefels  2:12

 

Der Spitzenreiter lies nichts liegen.  Dafür zeigte sich die 1. Gummi 4,097 und die 2. Gummi 7,125 verantwortlich. Die Ammerländer mit dem Plus in der 1. Holz 2,079 und der 2. Holz 33 m. Wiefels (17:3), noch eine Nachholpartie, führt die Tabelle nach Minuspunkten, mit 3 Zählern Vorsprung an. Der Vorletzte Halsbek II (5:17) weiterhin in Abstiegsgefahr.

 

Roggenmoor/Klauhörn – Schweinebrück  11:0

 

Im Verfolgerduell gaben die Gastgeber den Ton an. Es siegte die 2. Holz 130 m, die 1. Gummi 3,031 und die 2. Gummi 7,048. Die Gäste holten nur 126 m mit der 1. Holz heraus. Roggenmoor/Klauhörn (16:6) Zweiter vor Schweinebrück (14:8).

 

Grabstede II – Hollwege  3:7

 

Die Gastgeber siegten mit der 2. Holz 1,100 und der 2. Gummi 1,135. Die Ammerländer holten den Erfolg mit der 1.Holz 1,062 und der 1. Gummi 5,108 heraus. Hollwege (11:11) nun mit einem ausgeglichenem Punktekonto. Der Aufsteiger Grabstede II (4:16) behält die „Rote Laterne“.

 

Zetel/Osterende – Altjührden/Obenstrohe  6:0 

 

Ein wichtiger Sieg Richtung Klassenerhalt. Dafür verantwortlich war die 2. Holz 2,125 und die 1. Gummi 3,139. Die Metererfolge der Gäste durch die 1. Holz 75 m und der 2. Gummi 59 m waren zu wenig. Altjührden/Obenstrohe (9:13) ist Sechster.

 

Bezirksklasse

 

Abbehausen – Waddens  6:11

 

Die Partie vom 12. Spieltag wurde vorgeholt. Die Hausherren legten mit der 1. Holz 4,099 und der 2. Gummi 1,090 vor. Den Erfolg für den Nachbarn  holte die 2. Holz 9,063 fast im Alleingang. Hinzu kamen 2,058 mit der 1. Gummi. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Matchgewinner war eindeutig die 2 Holz. Der Gruppe gelang es schon auf der Hintour einen Vorsprung von 6 Wurf raus zu werfen.

 

Waddens – Waddewarden  7:10

 

Gegen den Spitzenreiter (17:5) sollte es nicht ganz reichen. Die Hausherren siegten mit der 1. Holz 1,146 und der 1. Gummi 5,036. Die Zweitgruppen der Gäste waren zu stark. Es gewann die 2. Holz 5,085 und die 2. Gummi 5,053. Holger Bruns: „Wir konnten nur 18 Mann auf die Stecke bringen und das ist bei unserer Heimstrecke nicht ideal. Auf Grund der Personalnot mussten wir die 2 Holz und die 2 Gummi in der Aufstellung verändern.

Die Rechnung ging zu Anfang auch noch auf aber desto länger der Wettkampf dauerte drehte Waddewarden immer mehr auf. „ Der Sechste Waddens (11:13) mit einem Pluspunkt vom Abstiegsrang entfernt.

 

Abbehausen – Haarenstroth  7:0

 

Die Wesermärschler (12:12) sammelten Punkte Richtung Klassenerhalt. Dafür brachte sich die 2. Holz 59 m, die 1. Gummi 2,034 und die 2. Gummi 4,135 ein. Die Gäste holten 78 m mit der 1. Holz heraus.  Haarenstroth kommt auf 12:10 Zähler.

 

Moorwarfen – Rosenberg  9:2

 

Im Kellerduell wurde der erste von zwei Absteigern ermittelt. Die Gastgeber setzten sich mit der 1. Holz 4,085, der 1. Gummi 3,069 und der 2. Gummi 1,140 durch. Die Gäste holten nur 2,042 mit der 2. Holz heraus. Rosenberg (3:19) muss den Weg in die Kreisliga Süd/Ost antreten. Moorwarfen (10:12) bleibt auf dem zweiten Abstiegsrang.

 

Vielstedt/Hude – Moorriem  7:4

 

Die Gäste mussten eine Niederlage beim Zweiten (14:8) einstecken. Die Hausherren machten  das mit der 1. Holz 3,111 und der 2. Gummi 3,136 klar. Die Erfolge von den Gästen mit der 2. Holz 3,070 und der 1. Gummi 1,043 waren zu wenig. Moorriems Mannschaftsführer Eike Janßen: „Wir sind mit 17 Leuten angetreten. Um noch oben mitzumischen mussten wir gewinnen. Leider konnten wir die Punkte nicht mitnehmen und haben somit großen Abstand zu den Aufstiegsrang.“ Moorriem (11:11) nun mit einem ausgeglichenem Punktekonto.

 

 

Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 15.02.2019 von Gyde Riesner