https://146.190.110.216/https://167.172.89.125/mochibet 88hksbetmporedkitabet138gbk76hebitopmpoxousaklub76gaming

8. Spieltag Männer

 

Historischer Sieg für Schweewarden nach 7 Jahren

 

Höchste Heimniederlage für Cleverns

 

 

Rastederberg/WBö, Mit dem 8. Spieltag begann die Rückrunde wurde die für die Boßler im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO). Dauerregen war angesagt. Somit für etliche Teams ein doppelt gebrauchter Tag, zweifach, mit der zusätzlichen Niederlage, nass gemacht. In der Landesliga schon Historie: Nach 7 Jahren gewann Schweewarden wieder eine Auswärtspartie. Damals wie erneut, sorgte Kreuzmoor für das Glücksgefühl. In der Spitzenpartie behauptete sich Halsbek gegen Spohle. Nur eine Saison Landesliga zeichnet sich für den Aufsteiger Mentzhausen nun deutlich ab. In der Verbandsliga Schlusslicht Portsloge mit den ersten Punkten mit einem kleinen Fingerzeig. In dieser Staffel, als auch in der Bezirksliga, die Ammerländer Torsholt und Roggenmoor-Klauhörn auf Meisterschaftskurs. Spannend der Verlauf in der Bezirksklasse um die Meisterschafts- und Abstiegsfrage.

 

Zu den Partien

 

Männer

 

Landesliga

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Schweewarden  0:2

 

Das hatten sich die Hausherren sicherlich anders vorgestellt. Die Gäste ja eindeutig mit der Auswärtsschwäche. Den letzten Sieg bei Gastgebern hatten die Wesermärschler vor genau fast 7 Jahren (13.01.2013) verbucht. Damals wie erneut sorgten die Kreuzmoorer für die Schweewarder Glücksgefühle. Diesmal auf der neuen Strecke in Bekhausen. Die Hausherren mit dem Plus in den Erstgruppen. Die 1. Holz gewann mit 56 Wurf 99 Meter und die 1. Gummi 50 Wurf 4,020. Die Gäste machten mit den Zweitgruppen alles klar. Die 2. Holz gewann 59 Wurf 4,072 und die 2. Gummi 54 Wurf 6,008. Der Kreuzmoorer Kapitän Matthias Gerken bedient: „ Das war nicht gut. Wir hatten uns eigentlich einiges für den Wettkampf vorgenommen, aber in den Holzgruppen konnten wir von Anfang an keine guten Leistungen zeigen. Zur Wende sah es noch nach einem Unentschieden aus. Am Ende konnte bis auf die erste Gummi keine Gruppe überzeugen.“. Sein gegenüber Stefan Freese: „Wir kennen die Strecke ja schon sehr gut und boßeln auch gerne dort. Die Strecke ist für jederman und der Heimvorteil ist nicht wirklich zu erkennen. Es war ein sehr spannender Wettkampf und ich hatte ein gutes Gefühl in der 2. Gummi das wir gewinnen könnten. Da durften wir nicht nachlassen, da die Gastgeber nicht so in Form war als sonst. Das haben wir ausgenutzt und den Sack zugemacht.“  Im Zieleinlauf wurde es deutlich. Die anderen drei Gruppen hatten ein 4:4 vorzuweisen. „Ein toller Erfolg für uns, da wir ja nicht unbedingt auswärts so stark sind.“ Die Schweewarder nun in dieser Saison mit 2 Siegen gegen Kreuzmoor/Bekhausen. Die Schweewarder (6:10) mit dem dicken Plus im Abstiegskampf. Kreuzmoor/Bekhausen als Vierter (7:9) schon mit einem negativen Punktekonto. 

 

Reitland – Mentzhausen  23:0

 

Im Kellerduell stand für den Aufsteiger eine Klatsche an. Dazu trugen die Gastgeber gleichmäßig bei. Die 1. Holz gewann mit 50 Wurf 6,055, 2. Holz 45 Wurf  5,066, 1. Gummi 48 Wurf 6,066 und 2. Gummi 48 Wurf 5,009. Der Reitlander Mannschaftsführer Hauke Freese: „ Leider hatten wir im Vorfeld wieder starke personelle Probleme, was sogar zum Absagen des Wettkampfes unserer zweiten Mannschaft führte. Daher konnten wir zumindest in voller Mannstärke antreten.“ Auf der Wende zeichnete sich bereits ein deutlicher Sieg ab. Hauke Freese: „ Der Wettkampf war endlich wieder insgesamt sehr solide und erinnerte an die letzte Saison, wo wir wesentlich befreiter in die Wettkämpfe gegangen sind. Das Personalproblem mit dem heutigen Höhepunkt durch das Absagen des Wettkampfes der zweiten Mannschaft lässt jedoch einen bitteren Beigeschmack an den ansonsten sehr gut geführten Wettkampf.“ Die Reitlander (6:10) nun auch mit dem beruhigen Punktekonto. Für den Neuling Mentzhausen (0:16) der Klassenerhalt wohl nicht möglich.

 

Halsbek – Spohle  9:1

 

Zum Saisonauftakt  hatten sich die Teams mit einem Remis getrennt. In der Spitzenpartie nutzte der Titelverteidiger den Heimvorteil. Es siegte die 1. Holz 51 Wurf 4,034 und 1. Gummi 52 Wurf 5,099. Der Erfolg der Gäste mit der 2. Holz 55 Wurf 3 Meter und 2. Gummi 54 Wurf 1,044 war zu wenig. Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes: Bis zur Wende sah es nach einem knappen Ding aus. Aber wir konnten auf der Rücktour nochmal zulegen und am Ende einen klaren Sieg einfahren. Der Spohler Kevin Hots: „Wir hatten uns durchaus ausgerechnet zumindest einen Punkt mitzunehmen. Zur Wende sah es mit einem 4:4 auch ganz gut aus. Auf der Rücktour haben wir in der 1. Holz und der 1. Gummi aber nicht mehr genug gegen halten können und so den Wettkampf verloren.“ Halsbek (13:3) bleibt dem Spitzenreiter Grabstede (15:1) im Nacken. Spohle (11:5) als Dritter auf dem Weg zur FKV Finalrunde, der jeweils 3 besten Teams aus den beiden Staffeln der Landesverbände. Bis zur Wende sah es nach einem knappen Ding aus. Spohle führte insgesamt sogar. Aber wir konnten auf der Rücktour nochmal zulegen und am Ende einen klaren Sieg einfahren!

 

Grabstede – Bredehorn  14:0

 

Beide Teams, fast identische Heimstrecke, kennen sich hier bestens aus. Der Spitzenreiter (15:1) gab eindeutig den Ton an. Es gewann die 1. Holz 54 Wurf 4,043, 2. Holz 51 Wurf 8,043, 1. Gummi 53 Wurf 1,045 und 2. Gummi 57 Wurf 1,003. Bredehorn (6:10) bleibt Vorletzter, bei 6 Punkten Vorsprung vor dem Letzten Mentzhausen, ohne große Abstiegsgefahr.  Der Grabsteder Kapitän Christian Alberts: „Trotz des schlechten Wetters wurde eine gute Leistung abgerufen. „ Der Bredehorner Mannschaftsführer Simon Quathamer: „Es war nichts zu holen. Grabstede hat eine gute Leistung abgerufen und somit absolut verdient gewonnen. Unsere Würfe waren nicht gut. Im Derby so eine Klatsche zu kassieren ist enttäuschend.“

 

Verbandsliga

 

Wiefels – Ruttel  3:6

 

Zur Wende war es mit dem 5:5 noch ausgeglichen. Der Vorletzte (5:11) legte nur mit der 1. Holz 3,104 vor. Der Tabellendritte (10:6) machte mit der 2. Holz 2,135, 1. Gummi 1,097 und 2. Gummi 1,088 alles klar. Der Rutteler Mannschaftsführer Marcus Heyne: „Wir mussten kurzfristig drei Ausfälle kompensieren. In der ersten Gummi mussten wir aufgrund der Ausfälle umstellen und gaben mit Oliver Koch einen Leistungsträger an die zweite Holz ab. Ihn ersetzte der B Jugendliche Torben Heyne, der seine Aufgabe sehr gut gemeistert hat. Können nun beruhigt in die Rückrunde schauen.“

 

Portsloge – Neustadtgödens  6:1

 

Mit den ersten Punkten sorgte das Schlusslicht (2:14) für eine Überraschung. Das holte die 1. Holz 56 Wurf 2,137 und 2. Holz 49 Wurf 3,103 heraus. Die Friesländer (8:8) nur mit dem kleinen Vorsprung in der 1. Gummi 55 Wurf 116 m und 2. Gummi 57 Wurf  81 m. Der Mannschaftsführer von Neustadtgödens, Ron Arians: Wir mussten 2 Absagen auffangen und das können wir in unserer Personalsituation nicht auffangen.“

 

Stapel – Torsholt  1:8

 

Nichts anbrennen lies der Spitzenreiter (14:2). Die Erfolge fuhr die 1. Holz 2,117, 2. Holz 149 m und 2. Gummi 5,023 ein. Der Sechste (7:9), gewann mit der 1. Gummi 1,033.

 

Cleverns – Westerscheps  0:22

 

Die Friesländer (8:8) gingen baden, bei der höchsten Heimniederlage in der Vereinsgeschichte.  Der Tabellenzweite (10:6) langte mit der 1. Holz 55 Wurf 2,035, 2. Holz 54 Wurf 3,118, 2. Gummi 51 Wurf 2,067 und vor allem mit der 1. Gummi 49 Wurf 14,030 kräftig zu. Cleverns Mannschaftsführer Heiko Janssen: „  Ein Tag zum vergessen. Unsere Leistungen waren noch schlechter als das Wetter, ein doppelt gebrauchter Tag. Wir haben es Scheps leicht gemacht. Leider mussten wir auch noch zwei weitere Verletzungen hinnehmen und konnten nur einmal wechseln. „ Der Schepser Vereinsvorsitzender Axel Kasper: „Beide Mannschaften hatten gerade mal 17 von 21 Werfer am Start.“

Bezirksliga

 

Waddewarden – Hollwege  11:0

 

Die Gastgeber, der Fünfte (9:7) lies nichts liegen. Erfolgreich war die 1. Holz 1,055, 2. Holz 2,087, 1. Gummi 3,005 und 2. Guimmi 4,057. Die Hollweger (4:12) kämpfen noch um den Klassenerhalt.

 

Grabstede II – Roggenmoor/Klauhörn  2:18

 

Der Leistungsunterschied, Schlusslicht (0:16) gegen Spitzenreiter (14:2) wurde deutlich. Die Grabsteder „Reserve“ nur mit dem Plus 2,031 mit der 1. Holz. Dem gegenüber standen die Erfolge der Gäste durch die 2. Holz 1,124, und insbesondere der 1. Gummi 10,021 und 2.Gummi 6,051.

 

Zetel/Osterende – Schweinebrück  4:3 Remis

 

Das Friesland-Duell stand auf Messers Schneide. Die Hausherren holten mit der 2. Holz 31 m und 1. Gummi 4,029 den Vorsprung heraus. Die Gäste hielten mit der 1. Holz 1,020 und 2. Gummi 2,101 dagegen. Zetel/Osterende (19:6) insgesamt mit dem Vorsprung von 89 Meter. Somit fehlten 61 Meter zum Sieg. Schweinebrück (9:7) nimmt Platz vier ein.

 

Altjührden/Obenstrohe – Leuchtenburg  0:9

 

In allen Gruppen setzte sich der Tabellenzweite (10:6) durch. Erfolgreich war die 1. Holz 3 m, 2. Holz 4,029, 1. Gummi 1,023 und 2. Gummi 4,073. Der Sechste Altjührden/Obenstrohe (8:8) mit einem ausgeglichenen Punktekonto.

 

Bezirksklasse

 

Halsbek II – Moorwarfen  9:9

 

Die Ammerländer gaben mit der Holz, 1. Holz 5,066 und 2. Holz 3,101 den Ton an. Die Gäste holten mit der Gummi, 1. Gummi 58 m und vor allem der 2. Gummi 9,058 kräftig auf. Am Ende die Friesländer mit dem Vorsprung von 99 Meter. Es sollten 51 Meter zum Sieg fehlen. Der Vorletzte, die Halsbeker „Reserve“, (6:10) zuletzt mit 3:1 Zählern, mischt den Abstiegskampf auf. Moorwarfen (11:5) nun noch mit einem Punkt Vorsprung vor den Verfolgern.

 

Grünenkamp – Bentstreek  1:0

 

Das Duell verlief auf Augenhöhe. Auf der Hintour lief es bei den Hausherren nicht rund. Auf der Wende lag Benstreek klar in Führung. Alle Gruppen drehten auf der Rücktour auf und konnten Rückstände aufholen. Am Ende brachten 3 Gruppen einige Meter mit über Ziel, 1. Holz 118 m, 2. Holz 48 m und 2. Gummi 11 m. Die 1. Gummi musste sich mit 1 Meter geschlagen geben. Das Ergebnis 177:1 Meter, ein denkbar knappes 1:0. Heiko Kuhlmann: „ Wir freuen uns über die Punkte. Damit habe ich an der Wende nicht gerechnet.“

Grünenkamp (9:7)  mit dem Plus von 26 m für den doppelten Punktgewinn. Bentstreek (7:9) folgt auf fünf.

 

Vielstedt/Hude – Waddens  9:2

 

Beim Tabellenzweiten (10:6) reichte es nicht für die Butjenter. Die Gastgeber mit der 1. Holz 2,038, 1. Gummi 4,077 und 2. Gummi 2,046 erfolgreich. Die Gäste holten mit der 2. Holz 2,046 heraus. Waddens (6:10) kämpft um den Klassenerhalt, wo es 2 Absteiger gibt.

 

Moorriem – Haarenstroth  17:1

 

Ende der Hinrunde eine empfindliche Auswärtsniederlage beim damaligen Tabellenletzten Halsbek. Jetzt der Pflichtsieg gegen das Schlusslicht Haarenstroth (5:11). Die Ammerländer legten mit der 1. Holz 1,.044 vor. Danach lief es für die Hausherren mit der 2.Holz 1,145, 1. Gummi 5,069 und 2. Gummi 9,142 rund. Die Moorriemer (10:6) mischen bei der Meisterschaftsentscheidung mit.

Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 17.01.2020 von Gyde Riesner