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FKV-4 KUGEL

Bericht und Foto: WBö

 

Einsatz von FKV 4 Gummikugel nicht mehr für die Einzelmeisterschaften zugelassen

 

 

Nur noch zwei Hersteller vertreiben die zugelassenen FKV Gummikugeln

 

Wiesmoor/WBö, Der Vorstand des Friesischen Klootschießerverbands (FKV) hat jüngst beschlossen das die Gummikugel mit der Herstellerziffer 4 ab sofort bei Einzelwettkämpfen nicht mehr zulässig ist. Bei Mannschaftsmeisterschaften darf die Kugel noch bis zum Saisonende am 30.06.2021 benutzt werden. Mit der Kennziffer 4 handelt es sich um die rote Gummikugel von Deeke Carls aus Reepsholt. Dieses Wurfgerät hatte für reichlich Gesprächsstoffunter unter den Friesensportlern gesorgt. Starker Abrieb und verändertes Sprungverhalten wurden dabei bemängelt. Eine Erhöhung der Rückprallelastizität macht sich beim Boßeln durch starkes Springen der Kugeln bemerkbar. Da sich Carls nicht an den Vereinbarungen des laufendem Vertrag zur Herstellung der FKV-Gummikugel hielt sprach der FKV ein Kündigung zum 30.06.2020. aus. Der Hersteller der FKV Gummikugel mit der Herstellerziffer 4 hatte dem (FKV) mit Schreiben vom 21. März 2019 mitgeteilt, dass er die Produktion und den Verkauf seiner Gummikugeln eingestellt hat. Der FKV Vorsitzender Jan-Dirk Vogts:“ Es geht um Wettbewerbsverzerrung. Die Sportler müssen ein einheitliches Wurfgerät nach den Vorgaben vom FKV vorfinden,“ und ergänzt: „ Eine neue Zulassung, ein neues Muster der Kugel, liegt vom Reepsholter nicht vor.“ Die Kugeln die im Umlauf sind dürfen laut Beschluss des FKV Vorstand vom September 2020 bei Einzelmeisterschaften nicht mehr in die Hand genommen werden. Beim Mannschaftsspielbetrieb läuft das Ende nach der Spielzeit 2020/21 aus. Zulässige Gummikugeln werden nur noch von Dorn aus Sande (Herstellernummer 1) und Baumgarten, Vertrieb Hans-Georg (Hansi) Bohlken aus Zetel (Herstellernummer 3) produziert.

Kategorie: Presse, geschrieben am 03.12.2020 von KLVO