mahjong winsolympus banyak scattermahjong gacorhttps://146.190.110.216/https://167.172.89.125/mochibet 88hksbetmporedkitabet138gbk76hebitopmpoxousaklub

BOßELSAISON 2021/22 - 13. SPIELTAG

 

Bericht und Fotos: WBö

 

Grabsteder Boßler erneut Landesmeister - Torsholt zurück in die Verbandsliga

 

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, Der 13. Spieltag im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO) für die Boßelteams, wiederum bei frostigem sonnigen Bilderbuchwetter. Nachdem in der Vorwoche die ersten Meisterschaftsentscheidungen bei den Männern mit Westerscheps (Verbandsliga) und Portsloge (Bezirksliga) gefallen waren, nun am vorletzten Spieltag die nächsten Entscheidungen. In der Landesliga stehen die Grabsteder Boßler erneut auf dem Thron. Der Neuling Torsholt muss die ranghöchste Spielklasse wieder verlassen. In der Verbandsliga steht um den Abstieg am letzten Spieltag 20.03. zwischen den punktgleichen Wiefels und Cleverns ein Fernduell an. Der Aufsteiger Vielstedt-Hude muss die Bezirksliga wieder verlassen. Mit Grabstede II steht auch der Absteiger aus der Bezirksklasse fest. In dieser Staffel kämpft jetzt ein Trio, Osterforde, Moorriem und Abbehausen, um den Meistertitel.

 

Männer: Landesliga

Spohle – Grabstede  1:6

 

Die Partie war umkämpft. Die Gastgeber setzten sich mit der 2. Holz 51 Wurf (1 Schoet) und knapp mit der 2. Gummi 48 Wurf (49 m) durch. Die Friesländer (24:2 Punkte) machten ihr Meisterstück mit der 1. Holz 46 Wurf (3) und 1. Gummi 48 Wurf (2). Die Spohler (13:13) rutschten von drei auf vier ab. Der Spohler Sprecher Keven Hoots: „ Wir wollten den 3. Platz verteidigen, wussten aber dass das natürlich schwer wird. Zur Wende war es noch alles eng. Dort führte Grabstede mit 2:0. Am Ende hat Grabstede aber verdient gewonnen mit einer starken mannschaftlichen Leistung wo die 1. Holz noch herausragte.“ Der glückliche Mannschaftsführer Christian Alberts: „ Wir waren bis in die Haarspitzen motiviert, um die Meisterschaft in trockenen Tüchern zu bringen, dies gelang uns mit einer super Mannschaftsleistung. Ein dickes Lob an die Mannschaft.“ Die Überlegenheit vom Landesmeister weist die Statistik der 32 Gruppen auf. Hinter den Führenden Halsbeker, 2. Gummi (23:3 Punkte), folgen die drei Grabsteder, 1. Gummi (23:3), 2. Holz (22:4) und 1. Holz (19:7) auf den Plätzen zwei bis vier. Da fällt nur die 2. Gummi (5:13) mit Platz 24 deutlich ab.

 

Reitland – Torsholt  12:0

 

Im Kellerduell, „Vierpunkte-Partie“ sicherten sich die Wesermärschler, als Vorletzter (8:18) den Klassenerhalt. Die Gastgeber behaupteten sich in allen vier Gruppen. Es gewann die 1. Holz (2 Schoet), 2. Holz (3), 1. Gummi (4), 2. Gummi (2). Der Neuling Torsholt (3:23) muss zurück in die Verbandsliga. Der Reitlander Kapitän Hauke Freese: „Wir wussten dass wir bei einem Sieg den Klassenerhalt feiern konnten. Der Wettkampf startete auf Augenhöhe. Auf der Wende lagen alle Reitlander Gruppen zwar vorne, jedoch meist eher knapp. Am Ende noch eine Steigerung, wodurch ein in der Höhe für uns eher überraschend hoher Sieg zustande kam.“ Der Torsholter Vorsitzender Christoph Greilich: „Mit nur 16 Leuten an Bord konnten wir heute bei den wiederholt durchwachsenen Würfen leider keine notwendigen Wechselmöglichkeiten nutzen, sodass man sich den Reitländern so deutlich geschlagen geben musste. Die Gegner waren selbst bei unseren gut aufgelegten Gruppen zu stark und ganz deutlich war es in der ersten Gummi. Hätten die Reitlander nicht selbst ein paar Probleme gehabt, wäre es noch deutlicher geworden. Somit sind wir zurecht abgestiegen und wollen in der neuen Saison mit unserer jungen Truppe erneut angreifen und sind guter Dinge dass uns dies auch gelingen kann.“

 

Halsbek – Kreuzmoor/Bekhausen  1:6

 

Die Spitzenpartie sah einen überraschenden Sieg der Gäste. Die Hinrundenpartie hatte Halsbek mit 6:2 gewonnen. Die Hausherren setzten sich nur mit ihrer Top-Gruppe, der 2. Gummi 47 Wurf (1 Schoet) durch. Die Statistik der 32 Gruppen der Staffel führt diese Halsbeker Gruppe mit 23:3 Punkten vor drei Grabsteder Einheiten an. Die Gäste gewannen mit der 1. Holz 55 Wurf (98 m), 1. Gummi 49 Wurf (84 m) und überzeugend mit der 2. Holz 50 Wurf (4 Schoet). Halsbek (19:7) kann erneut auf die Vizemeisterschaft anstoßen. Kreuzmoor/Bekhausen (14:12) hat sich erneut auf den FKV-Finalrundenplatz drei vorgearbeitet. Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes: „Wir haben heute einen ordentlichen Wettkampf gemacht aber Kreuzmoor war heute sehr gut aufgelegt. Nur die 2. Gummi konnte etwas holen. Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken: „ In allen Gruppen haben wir heute einen sehr guten Wettkampf gezeigt. Zur Wende sah es noch nach einem Unentschieden aus. Auf der Rücktour konnten wir uns alle nochmal steigern und die unerwarteten Punkte mitnehmen.“

 

Bredehorn – Schweewarden  11:5

 

Die Friesländer nahmen Revanche für die 2:13 Hinspielniederlage. Die Gäste überzeugten mit der Holz und legten vor. Es gewann die 1. Holz 49 Wurf (2) und die 2. Holz 51 Wurf (2). Die Hausherren mit dem Plus in der Gummi. Es gewann die 1. Gummi 50 Wurf (3) und deutlich die 2. Gummi 52 Wurf (7). Die Mannschaften tauschten die Plätze. Bredehorn (12:14) nun auf fünf, gefolgt von Schweewarden (11:15). Der Bredehorner Vorsitzender Rene Thye: „Beide Mannschaften sind sehr gut gestartet und es zeichnete sich der erwartende enge Wettkampf ab. Auch bis zur Wende war es insgesamt ein Unentschieden. Nach der Wende brach die 2.Gummi von Schweewarden ein. Dies nutzte unsere Gummigruppe.“ Der Schweewarder Mannschaftsführer Stefan Freese: „ Wir konnten nur mit 16 Mann antreten. Bei der Wende gleichauf. Die Gruppenführer sprachen die soliden Leistungen für ein Remis an. Nach drei Gruppen noch ein 5:3 für uns. Doch dann kam die 2. Gummi mit großem Rückstand. Da war der Drops gelutscht. Momentan ist es leider so, dass wir auf ein paar Leistungsträger verzichten müssen.“

 

Männer: Verbandsliga

Ruttel – Stapel  13:0

 

Der Favorit ließ nichts anbrennen. Es gewann die 1. Holz 56 Wurf (76 m), 2. Holz 56 Wurf (8 Schoet), 1. Gummi 55 Wurf (1) und 2. Gummi 58 Wurf (3). Ruttel (18:8) festigte den Rang drei. Stapel (9:17) ist Sechster. Der Rutteler Mannschaftsführer Markus Heyne: „ An der Wende sah es nach einem sehr spannenden Wettkampf aus, der noch in beide Richtungen hätte kippen können. Doch alle Gruppen zeigten sich auf der Rücktour stark verbessert und unsere 2. Holz warf natürlich ein ordentliches Polster heraus.“

 

 

Neustadtgödens – Wiefels  20:0

 

Das Derby der jeverländischen Teams verlief einseitig. Die Hausherren, der Vierte (15:11) langte mit der 1. Holz 47 Wurf (8 Schoet), 2. Holz 47 Wurf (5), 1. Gummi 45 Wurf (1) und 2. Gummi 44 Wurf (4) zu. Wiefels, punktgleich (5:21) mit dem Schlusslicht Cleverns kämpft am letzten Spieltag um den Klassenverbleib. Der Gödenser Kapitän Ron Arians: „Wir haben in allen vier Gruppen einen guten Tag erwischt, obwohl wir Personalmäßig wieder am Limit waren.“ Wiefels Pressesprecher Gerold Möllmann: „Eine starke Heimmannschaft ließ uns in allen Gruppen nicht den Hauch einer Chance um etwas mit nach Hause zu nehmen. Mit einer Niederlage war zu rechnen, da in der Vergangenheit noch nie auf der anspruchsvollen Strecke etwas geholt wurde. Nun geht es im letzten Heimkampf um alles und vielleicht haben wir dann auch einmal das Glück auf unserer Seite.“

 

Mentzhausen – Cleverns  17:1

 

Der Tabellenzweite (19:7) verbuchte einen Kantersieg gegen den Tabellenletzten (5:21). Das machte die 1. Holz (4 Schoet), 2. Holz (4) und 2. Gummi (8) klar. Die Gäste mit dem kleinen Erfolgserlebnis in der 1. Gummi (1). Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff: „Personell konnten wir wieder einmal gerade noch 16 Leute aufbieten. Dennoch wollten wir unsere weiße Weste auf unserer Heimstrecke behalten und nicht den Abstiegskampf beeinflussen. Auf der Hintour gestaltete sich dies aber schwierig. Bis zur Wende war der Wettkampf nahezu ausgeglichen. Auf der Rücktour konnten wir dann unsere Heimstärke ausspielen und letztlich noch sehr deutlich gewinnen. Überragend war die Leistung unserer 2. Gummi.“ Cleverns Mannschaftsführer Heiko Janssen: „Trotz neuerlicher Personalknappheit sind wir gut in den Wettkampf gekommen und konnten das Ganze bis  zur Wende ausgeglichen gestalten. So war es dann in der Endabrechnung zwar die erwartete Niederlage, die aber leider hoch und deutlich ausfiel. Somit sind wir vor dem letzten Wettkampf maximal unter Druck, wollen wir die Liga noch halten. Die Lage ist klar, wir müssen gewinnen und auf jeden Fall mindesten 6 Wurf gegen Wiefels aufholen. Leider haben wir es nicht mehr ganz allein in der Hand.“

 

Westerscheps - Roggenmoor/Klauhörn  4:3 Remis

 

Die Schepser, der Meister (23:3) mit der überraschenden Punkteteilung im Ammerland-Derby. Die Hausherren gewannen mit der 1. Holz 55 Wurf (1 Schoet) und 1. Gummi 51 Wurf (3). Die Gäste im Plus mit der 2. Holz 54 Wurf (1) und 2. Gummi 54 Wurf (2). Die Gastgeber insgesamt mit dem Vorsprung von 131 Meter. Somit fehlten nur 19 Meter zum Sieg. Roggenmoor/Klauhörn (10:16) nimmt den Platz fünf ein. Der Schepser Vorsitzender Axel Kasper: „Es war von Anfang bis Ende ein guter Wettkampf. Roggenmoor war hoch motiviert den Schepsern ein Bein zu stellen. Bei der Wende stand es 0:0. Am Ende auch noch ein Unentschieden.“

 

Männer: Bezirksliga

Waddewarden – Zetel/Osterende  9:10

 

Die Begegnung war umkämpft. Die Gäste holten den Erfolg mit der 1. Holz (3 Schoet), 2. Holz (4) und 1. Gummi (2) heraus. Die Gastgeber konnten lediglich mit der 2. Gummi (9) überzeugen. Mit dem Sieg sicherte sich der Vorletzte Zetel/Osterende (8:18) den Klassenerhalt. Waddewarden (11:15) bleibt auf fünf. Der Waddewarder Mannschaftsführer Arne Drieling: „Es war ein spannender Wettkampf. Beeindruckend schon das die Gäste mit 21 Werfer angereisten. Wir wussten das die Zeteler alles für den Klassenerhalt geben würden. Im Ziel waren unsere beide Holz Gruppen mit minus 8 Schoet angekommen, war der Wettkampf eigentlich gelaufen. Dann kam die 2. Gummi mit plus 9 Schoet ins Ziel. Wieder Hoffnung. Doch durch die 1. Gummi reichte es nicht.“

 

Vielstedt/Hude – Altjührden/Obenstrohe  4:9

 

Die Gäste machten mit der 1. Gummi (9 Schoet) alles klar. Für die Gastgeber reichte es mit der 1. Holz (27 m), 2. Holz (1) und 2. Gummi (3) nicht. Vielstedt/Hude (5:21) muss zurück in die Bezirksklasse. Altjührden/Obenstrohe (15:11) ist Dritter.

 

Portsloge – Leuchtenburg  10:0

 

Der Meister (25:1) lies in der Spitzenpartie,im Ammerland-Duell, nichts anbrennen. Es gewann die 1. Holz (1), 2. Hlz (4), 1. Gummi (2) und 2. Gummi (1). Leuchtenburg (16:10) bliebt Zweiter.

 

Hollwege – Schweinebrück  18:1

 

Die Ammerländer, der Vierte (14:12) verbuchte einen Kantersieg. Dazu trug die 1. Holz (4), 1. Gummi (8) und 2. Gummi (5) bei. Die Gäste, der Sechste (10:16) fuhr ein kleines Erfolgserlebnis mit der 2. Holz (1) ein.

 

Männer: Bezirksklasse

Grünenkamp – Moorriem  6:3

 

Nach der 3. Niederlage in Folge, hat Moorriem seine Spitzenposition verspielt. Überraschend setzte sich der Vorletzte Grünenkamp (9:17) durch, und sicherte sich gleichzeitig den Klassenerhalt. Die Friesländer mit dem deutlichen Plus in der 1. Holz (6 Schoet). Die drei Gruppenerfolge, 2. Holz (99 m), 1. Gummi (2) und 2. Gummi (83 m) reichten den Wesermärschlern nicht. Moorriem (17:9) ist nun Zweiter. Der Moorriemer Mannschaftsführer Eike Janßen bedient: „Wir sind mit ersatzgeschwächter Mannschaft angetreten. Um weiterhin an unserem Ziel dem Aufstieg bei zuhalten musste ein Sieg her.  Beide Moorriemer Holzgruppen erwischten einen eher schlechteren Tag. Beia wäre allerdings mehr drin gewesen. Lob von mir für die Saison an die 2 Gummi, für die  wirklich starke Leistung. Zur Meisterschafts Situation sind wir natürlich enttäuscht das man die letzten 3 Wettkämpfe hintereinander verliert. Das ist nicht aufstiegsreif. Wir müssen unsere letzte Chance sehen. Selber siegen und dann müssen wir hoffen das unsere Freunde aus Waddens gewinnen.“

 

Waddens – Bentstreek  3:10

 

Der Heimvorteil wurde nicht genutzt. Die Butjenter setzten sich nur mit der 1. Holz (118 m) und 1. Gummi (2) durch. Die Gäste langten mit der 2. Holz (8) und 2. Gummi (1) zu. Der Vierte Waddens nun mit einem ausgeglichenen Punktekonto (13:13). Bentstreek (11:15) auf sechs. Der Waddenser Mannschaftsführer Holger Bruns: „ Wir kamen nicht so richtig in Tritt. Die Gäste glänzten mit tollen Würfen. Bei der Wende schon ein deutlicher Rückstand. Die Rücktour lief für uns auch nicht so optimal. Die 2. Holz war heute auf Grund einiger Umstellungen chancenlos.

 

Abbehausen – Grabstede II  8:4

 

Abbehausen, der Dritte (17:9) wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Die Gastgeber überzeugten mit der 1. Holz (4 Schoet) und 2. Gummi (4). Die Erfolge der Gäste, 2. Holz (2) und 1. Gummi (1) fielen zu niedrig aus. Grabstede II (6:20) muss den Weg in die Kreisliga antreten.

 

Osterforde – Moorwarfen  9:5

 

Mit dem Sieg übernahm Osterforde (18:8) die Tabellenführung. Das holte die 1. Holz (6 Schoet) und 1. Gummi (2) heraus. Für den Sechsten Moorwarfen (13:13) sollten die Gruppenerfolge der 2. Holz (16 m) und 2. Gummi (4) nicht reichen. Der Moorwarfer Mannschaftsführer Renke Schmoll: „ Alle Gruppen waren ausgeglichen. Die erste Holz traf auf einen sehr starken Gegner welcher Streckenrekord geworfen hat. Trotz guter Leistung mussten wir eine Niederlage hinnehmen.“

 

 

 

 


Frauen:

 

Torsholter Boßlerinnen Meister der Bezirksliga - Sandelermöns steigt ab - Spannung pur in der Landesliga

 

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, In der Frauen-Landesliga hat sich nach dem vorletzten Spieltag die Spannung um die Meisterschaftsentscheidung und im Abstiegskampf noch zugespitzt. Halsbek und Schweinebrück (beide 23:3 Punkte) im Gleichklang an der Spitze. Beim Schoetverhältnis trennt die beiden Mannschaften nur ein Wurf. Am Tabellenende hat Spohle wieder die „Rote Laterne“ übernommen. Für die vier abstiegsgefährdeten Teams stehen am letzten Spieltag, Auswärtspartien an. Über die Meisterschaft in der Bezirksliga freut sich Torsholt. Absteigen muss Sandelermöns.

 

Landesliga

Halsbek – Kreuzmoor/Bekhausen  7:3

 

In der Spitzenpartie machte der Tabellenführer Halsbek (23:3) mit der Gummi 48 Wurf (7 Schoet) alles klar. Die Gäste überzeugten mit der Holz 55 Wurf (3). Bemerkenswert ist das Kreuzmoor/Bekhausen mit einem negativen Punktekonto (12:14) den FKV-Finalrundenplatz drei einnimmt. Die Kreuzmoorer Mannschaftsführerin Karin Ledebuhr: „ Beim Spitzenreiter sah es lange nach einem Unentschieden aus. Die Holzgruppe lag von Anfang an vorne, bei der Wende 3 Schoet, und gab diese Führung auch nicht wieder ab. Die Gummigruppe musste mehr Kämpfen, und lag schnell 2 Schoet zurück. Halsbek machte einen guten Wurf nach dem anderen. Zum Schluss könnten wir diesen Druck nicht mehr Stand halten.“

 

Westerscheps – Schweewarden  2:1

 

Mit dem Sieg der Ammerländer wird der Abstiegskampf richtig spannend. Die Schepser siegten mit der Holz (2 Schoet). Die Gäste mit dem Plus in der Holz (1). Den Wesermärschlern fehlten 19 Meter zum Remis. Westerscheps in der letzten Woche die „Rote Laterne“ übernommen (9:17) gab sie gleich wieder ab, und rückte auf Position sechs vor. Der Vorletzte Schweewarden (8:18) auch in großer Abstiegsgefahr. Die Schepser Mannschaftsführerin Sandra Schedemann: „Heute ging es um die Wurst. Beide Mannschaften von Anfang an mit sehr guten Würfen unterwegs. Jetzt kommt es auf den letzten Wettkampf an wer die Klasse hält.“ Die Schweewarder Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn: „ Bei der Holz war es sehr spannend , an der Wende führten wir mit 1 Schoet. Bei Gummi war es ähnlich. Wir lagen an der Wende 2 Schoet hinten und versuchten alles um diese abzubauen aber Westerscheps war zu stark. Wir hätten diesen einen Punkt so dringend gebraucht. Jetzt heißt es in zwei Wochen Spohle oder wir steigen ab. Abwarten was passiert.“  

Reitland – Zetel/Osterende  10:0

 

Die Gastgeber fuhren einen Kantersieg ein und sicherten sich den Klassenerhalt (11:15). Die Gruppensiege holten die Holz (1 Schoet) und Gummi (8) heraus. Zetel/Osterende (10:16) hat zwei Punkte Vorsprung vor dem Letzten. Die Reitlander Mannschaftsführerin Brigitte Sanders: „ Unsere Holz startete gut. Sie ging zwischenzeitlich mit zwei Wurf in Führung,  an der Wende war der Vorsprung allerdings wieder weg. Auf der Rücktour taten sie sich dann etwas schwer. Meine Gummimädels starteten nicht gut. Die ersten drei Durchgänge liefen nicht optimal. Auf der Strecke zum Deich, drehten wir dann auf Turbomodus.  Bis zur Wende konnten wir uns auf drei Schoet hocharbeiten. Jetzt passte jeder Wurf. Auf dem Rückweg gelang es uns, den Vorsprung aufzubauen. Bei uns lief es. Die Zetelerinnen kamen überhaupt nicht mit unseren Gräben klar und das lange suchen zeigte sich dann auch bei den Würfen wieder.“ Die Zetelerin Tanja Schmidt: „Krankheitsbedingt haben wir gerade so unsere Mannschaft voll bekommen. In der Gummigruppe sah es für uns am Anfang noch recht gut aus. Wenn alles normal verläuft sollte es aber nun zum Klassenerhalt reichen.“

 

Spohle – Schweinebrück  0:12

 

Gegen den Titelverteidiger waren die Gastgeber chancenlos. Die Gäste taten etwas für ihr Schoetkonto mit den Siegen in der Holz 44 Wurf (7 Schoet) und Gummi 38 Wurf  (4). Spohle (8:18) muss wieder mit der „Roten Laterne“ vorlieb nehmen. Schweinebrück (23:3) nun bis auf einem Wurf im Schoetverhältnis am Tabellenführer Halsbek dran. Die Spohler Sprecherin Tomke Pieper: „  In beiden Mannschaften ging es heute um vieles. Auf beiden Seiten wurden hervorragende Leistungen gezeigt. Die Schweinebrückerinnen waren uns leider insgesamt überlegen.“ Die Schweinebrücker Mannschaftsführerin Astrid Hinrichs: „Ein Mega Wettkampf. Klasse Leistung auf beiden Seiten. An der Wende führten unsere beide Gruppen mit jeweils 3 schoet. Die Spohler Gummi hielt konstant dagegen. Unsere Holz musste sich erst wieder etwas einwerfen uns legte dann auf der Rückrunde noch zu. Es ist alles serviert für ein Mega Finale in 2 Wochen um die Meisterschaft. Die Spannung ist kaum zu überbieten.“

 

Bezirksliga

Torsholt – Waddens  12:0

 

Die Spitzenpartie verlief überraschend einseitig. Die Ammerländer gewannen mit der Holz (4 Schoet) und der Gummi (8) und machten mit 21:5 Punkten den angestrebten Aufstieg perfekt. Waddens (18:8) bleibt auf zwei. Die Torsholter Sprecherin Sabrina Frers: „ Mit den perfekten Würfen in beiden Gruppen lief es durchweg grandios für uns. Wir haben alles gegeben um das Spitzenduell für uns zu entscheiden. Vor dem Wettkampf waren beide Teams sichtlich nervös, denn von dieser Partie hing alles ab. Die Waddenser haben gut gegen gehalten, trotz des eindeutigen Ergebnis war es ein Wettkampf auf Augenhöhe.

Wir freuen uns, dass unser Traum Landesliga in Erfüllung gegangen ist.“ Die Waddenser Mannschaftsführerin Nina Stoffers: „Auch mit einer guten Leistung von uns, hat Torsholt in beiden Gruppen einen perfekten Tag erwischt und gewinnt somit den überaus fairen Wettkampf verdient. Wir gratulieren ganz herzlich zum Gewinn der Meisterschaft und dem damit verbundenen Aufstieg in die Landesliga.“

 

Sandelermöns – Schweinebrück II  1:4

 

Nach der Niederlage steht der Abstieg der Mönser (4:22) in die Kreisliga an. Die Gastgeberinnen gewannen mit der Gummi (1 Schoet). Die Gäste, der Fünfte, holte den Sieg mit der Holz (4) heraus. Die Mönser Mannschaftsführerin Andrea Fitze: „Nun ist der Abstieg leider fix. Wir erwischten heute in beiden Gruppen einen guten Start, vor allem in Gummi konnten wir uns bis zur Wende mit über zwei Wurf deutlich absetzen. In der Holzgruppe gab es bis zur Wende einen permanenten Führungswechsel. In der Gummigruppe zeigten wir von Cleverns (Wende) bis Sandel (2. Aufnahme) ein spitzen Leistung und brauchten für das Teilstück lediglich 8 Wurf. Somit wuchs unser Vorsprung auch auf fast 4 Schoet an. Diesen Vorsprung mussten wir jedoch aufgrund von enormen Kantenglück in den letzten drei Runden abgeben. Die Holzgruppe der Schweinebrückerinnen drehte ab der Wende so richtig auf und zeigte ebenfalls Spitzensport.“ Sandelermöns „ewig“ in der Landesliga/Bezirksliga dabei. Daran erinnert sich Andrea Fitze: „Ich werfe schon seit 23 Jahren in der 1. Frauenmannschaft und da waren wir immer Oberklassig.“

Bredehorn – Roggenmoor/Klauhörn  1:1

 

Im Kellerduell eine gerechte Punkteteilung. Die Gastgeber mit der Holz (1 Schoet) vorn. Das machten die Gäste mit der Gummi (1) wett. Insgesamt wies der Vorletzte Bredehorn, beim Klassenerhalt, einen Vorsprung von 18 Meter auf. Roggenmoor/Klauhörn (11:15) ist Sechster.

 

Grünenkamp – Mentzhausen  1:4

 

Die Partie war lange offen. Die Friesländer legten mit der Holz 50 Wurf (1 Schoet) vor. Den Sieg holten die Gäste mit der Gummi 48 Wurf (4) heraus. Mentzhausen (17:9) ist Dritter, gefolgt von Grünenkamp (14:12). Die Mentzhauser Mannschaftsführerin Annika Siemen:

In der Holzmannschaft ging es von Anfang hin und her. In der Gummimannschaft lagen wir zunächst hinten, nachdem Ilka Menke jedoch einen sehr langen Wurf gemacht hat, kamen die Gegner 2 Mal nicht hin und wir führten. Kurz vor dem Ziel holte Ilka Menke uns mit einem langen Wurf durch die Zielkurve noch den 4. Schoet.

 

 

 

 


yes KLVO auf Instagram

yes KLVO auf Facebook

Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 14.03.2022 von KLVO