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Silvester Klootschießen

Klootschießer hoffen auf den Kahlfrost

Die Teams wurden benannt

WBö Spohle, Tradition hat im Klootschießerlandesverband Oldenburg (KLVO) das Silvesterwerfen am letzten Tag im Jahr auf dem Sportplatz in Spohle. Dort kommt neben dem sportlichen Vergleich, auch das Fachsimpeln, der Friesensportfans, den sogenannten „Käkler und Mäkler“ nie zu kurz. Durch das ideale Wetter, windstill und Sonnenschein, fanden sich etliche Zuschauer ein. Auch das gehört dazu, es werden Berliner und warme Getränke gereicht. Insgesamt war das eine „runde Sache“, von der Beteiligung in allen drei Altersklassen. Zum Auftakt, vorweg, brachten sich die Kids bei der Saisonmeisterschaft mit ein. Neben den Männern zeigte auch Wiebke Schröder (Haarenstroth), ihr Können, übers Brett auf. Auch zwei Ausgeschiedene Fachwarte, der Ex-Feldobmann Hinny Harms und der Ex Jugendwart Bernd Tapkenhinrichs brachten ihr Fachwissen mit ein. Mit annähernd 20 Werfern fiel die Resonanz bei den Männern recht positiv aus. Hier brachten sich die Aktiven vom BV Grünenkamp, eine „Art“ Vereinsauswahlwerfen, erstmals stark mit ein. Unter dem Fachpublikum auch der FKV Vorsitzende Jan-Dirk Vogts, sowie vom Landesverband Oldenburg, der Ehrenvorsitzende Johann Hasselhorst und Ehrengeschäftsführer Reiner Mennen. Beeindruckt von den Leistungen zeigten sich auch die Bürgermeister Jörg Pieper (Wiefelstede) und Rolf Blumenberg (Butjadingen). Pieper und Blumenberg sind ja selbst aktive Friesensportler. Die mit weiteste Anreise, hatte die FKV Fachwartin Hollandkugel und Kloot, Monika Heiken aus Schirumer-Leegmoor zu bewältigen.  

Einige Aktive brachten sich das erste Mal zur Wintersaison mit ein, dementsprechend war man gespannt über das derzeitige Leistungsvermögen. Insgesamt konnte man von durchwachsenen Wurfleistungen sprechen.

Bei den Männern setzte der Ex Europameister, der 44 jährige Detlef Müller (Mentzhausen) Höchstwurf 80,60 Meter mit dem 475 Gramm Kloot, Gesamtweite mit drei Würfe 237,00 m, die Messlatte an.  Knapp dahinter reihte sich Hendrik Rüdebusch (Halsbek) (78 m/231,00 m) ein. Mit dem optimalen Anlauf, einige Versuche abgebrochen, wollte es diesmal beim „Turm von Spohle“, dem Vizeeuropameister Jens Stindt (Spohle) nicht so recht klappen. Er wurde mit 75,00 m/ 223,20 m Dritter. Die weitere Reihenfolge lautete: Dirk Schomaker (Fedderwardersiel) 74,60 m/222,30 m, Stefan Runge (Kreuzmoor) 73,60 m/ 219,60 m, Ludger Ruch (Mentzhausen) 72,40 m, 213,30 m, Manuel Runge (Kreuzmoor) 70,50  m/208,40 m, 8. Sören Bruhn  (Grabstede) 67,80 m/ 197,70 m, Timo Petznik (Grabstede) 67,30 m/ 197,20 m).

Diese Werfer benannte der kommissarische Feldobmann Andy Stindt für das Team, für den möglichen Feldländerkampf bei entsprechendem Kahlfrost, gegen Ostfriesland. Mögliche Aktive dafür sind auch der an diesem Tag berufliche verhinderte, Europameister Thore Fröllje (Grabstede), und der noch erkrankte Jugendeuropameister Keno Vogts (Grabstede), sowie Bernd-Georg Bohlken (Grabstede). Andy Stindt sieht den Vergleich gegen die Ostfriesen optimistisch entgegen: „Wenn wir zusammen halten, gewinnen wir auch“.

Auf ein ausgeglichenes Team, ohne großen Leistungsabfall kann der Juniorenwart Detlef Müller blicken. Es wird angeführt von dem Leistungsträger Hendrik Rüdebusch (Halsbek 78,00 m/ 231,10 m, und setzt sich fort mit Stefan Runge (Kreuzmoor) 73,60 m /219,60 m, Ludger Ruch (Mentzhausen) 72,40 m/213,30 m, Manuel Runge (Kreuzmoor) 70,30 m/208,40 m, Sören Bruhn (Grabstede) 67,80 m/197,70 m), Timo Petznik (Grabstede) 67,30 m/197,20 m) und Sven Büsing (Mentzhausen) 61,60 m/182,40 m. In der Hinterhand hat der Juniorenwart noch die Werfer Keno Vogts (Grabstede), Bernd-Georg Bohlken (Grabstede) und Dennis Popken (Grabstede). Müller: „Vor den Ostfriesen brauchen wir uns nicht zu verstecken“. Für die Jugendländermannschaft (375 Gramm Kloot) benannte Müller, Kai Meinjohanns (Ruttel) 65 m/190,85 m, Torben Lehmann (Grabstede) 65,20 m/189,75 m, Leif Bolles (Kreuzmoor) 60 m/178,00 m, Eric Klockgether (Mentzhausen) 60 m/178,00 m, Thorben Cordes (Spohle) 59 m/170,45 m, Jonas Schüler (Esenshamm) 58 m/160,00 m, Kilian Janssen (Mentzhausen) 53 m/155 m, Liandro Ludiexe (Schweinebrück) 50 m/147 m, Michel Albers (Ruttel) 48 m/146 m). Als weitere Kandidaten zieht Müller, Lukas Kilian (Schweewarden) und Rene Speckels (Abbehausen) in Betracht. Gute Leistungen bei der laufende Saisonmeisterschaft lassen auch noch einen Sprung in den Länderkampfkader zu. Der Juniorenwart Müller hat die Wurfleistungen der ostfriesischen Jungs im Kopf. Sein Fazit; „ Das wird eine ganz harte Nuss“. Zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung zeigte sich, angesichts von fast 100 Aktiven (Auswahlwerfen und Saisonmeisterschaft) der Landesvorsitzende Robert Schröder: „ Das Klootschießen wurde bestens angenommen“.

Werbung für die drei Klootschießerfeld- Länderkämpfe in Stollhamm, Kreisverband Butjadingen) machte auch eine Abordnung vom KBV Stollhamm, um den Vorsitzenden Frank Göckemeyer, sowie Bürgermeister Rolf Blumenberg. Die Stollhammer waren Tage zuvor auch Gast beim Werfen des Landesverbands Ostfriesland in Utgast gewesen.    

Im Hinblick auf die Feldländerkämpfe setzt der FKV Vorsitzende Jan-Dirk Vogts die Ansprüche hoch an. Vogts: „ Wir müssen die Länderkämpfe mit namenhaften Werfern auf hohem Niveau anbieten“. Dazu zählt für ihn auch eine gute Organisation und das der Wettkampf zügig über die Bühne von den Verantwortlichen gebracht wird. Handlungsbedarf sieht er auf Oldenburger Seite mit der Besetzung der freien Posten, des Feldobmanns und dem Jugendwart.

 

Kategorie: Kloot - Feldkampf, geschrieben am 04.01.2014 von gelöschter Benutzer