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Fünf FKV Boßelmeister aus dem Landesverband Oldenburg

 

Schweinebrücker Mädchen furios

 

Torsholter Mädchen mit 3 Metern vorne

 

Rutteler A-Jungen stark

 

Senioren Frauen III aus Schwenebrück und Männer V aus Altjührden/Obenstrohe trumpfen auf

 

 

WBö Großheide, Zwei Tage exzellenten Boßelsport gab es auf fünf Strecken rund um Großheide in Kreisverband Norden zusehen. Dort standen die ranghöchsten Titelkämpfe, die FKV Mannschaftsmeisterschaften zwischen den jeweiligen Landesmeistern aus Ostfriesland und Oldenburg auf fünf verschiedenen Strecken in 19 Altersklassen (weiblich/männlich) auf dem Plan. Wie schon gewohnt gaben dabei die Ostfriesen den „Tong an. In den Finals setzen sich die Vertreter aus dem Landesverband Oldenburg, fünfmal durch. Es siegten Torsholt mit der weiblichen Jugend D, die Frauen III aus Schweinebrück, die Männer V aus Altjührden/Obenstrohe, die männliche Jugend A aus Ruttel und grandios die weibliche Jugend B aus Schweinebrück. Pfalzdorf Kreisverband gewann drei Titel, gleich dahinter reihte sich Schweinebbrück mit zwei Goldene ein. Deutliche Siege, in einigen Klassen gab es aber auch ein Herzschlagfinale. So bei der weiblichen D-Jugend, wo Torsholt mit ganzen 3 Meter gewann. Bei den Kids, war die männliche F aus Rosenberg auch schon im Vorjahr dabei. Beide Vereine starteten mit einer Serie von exellenten Würfen von 160 Metern. Erst auf der Rücktour verlor Rosenberg, mit 2 Wurf Rückstand auf Neuschoo KV Esens, leicht an Boden. Neidlos musste der Nachwuchs aus Torsholt, die weibliche F die Leistung von Norddeich KV Norden, im letzten Drittel anerkennen. Die Ammerländer wiesen im Ziel einen Rückstand von 7 Wurf auf. Die Spohler E-Jungen verloren bis zur Ende 4 Wurf auf Westeraccum KV Esens. Auf der Rücktour hielt man besser dagegen. Die Ostfriesen ging mit einem Vorsprung von 5 Wurf über die Ziellinie. Stark erwies sich die weibliche E aus „Noordg Norden als Titelverteidiger. Die Kraft der Westerschepser, die mit 9 Wurf verloren, reichte noch nicht. In der männlichen Jugend D entwickelte sich ein Kopf an Kopf Rennen. Mit der roten Kugel (Hintour) waren die beiden Landesmeister, Südarle KV Norden und Grabstede lange gleich auf. Erst mit der Holzkugel konnte Südarle, 5 Wurf, die Weichen auf Sieg stellen. Ein spannendes Duell entwickelte sich bei den D-Mädchen zwischen dem Norder Verein Menstede/Arle und Torsholt. Im Wendebereich legten die Ammerländer einen Wurf Vorsprung hin. Die Norder schafften mit der Holz den Ausgleich. Der entscheidende Wurf über Sieg oder Niederlage wurde erst im Zielbereich abgefeuert. Die Ostfriesen hatten sich einen kleinen Vorsprung erarbeitet und die Torsholter schon mit der Niederlage angefreundet, doch nach dem Schlusswurf der Arler Mädchen konnte Torsholt die Arme hochreißen. Ganze drei Meter gaben den Ausschlag für den Sieg der Ammerländer. Der Torsholter Vorsitzender Thorsten Fresemann glücklich: „ Der Titel zählt, wie knapp davon spricht nachher keiner mehr.g Bei der männlichen C trat Ruttel als Titelverteidiger an. Das Team aus der Friesischen Wehde, traf aber auf einen Gegner, „Waterkantg Theener der sich in bestechender Form präsentierte. Selbst teilweise auch noch etwas nervös, so stellte der Sieg der Ostfriesischen Sportler mit 4 Wurf Vorsprung keine Überraschung dar. Die C-Jugend, die Mädchen aus Waddens, liefen als Titelverteidiger nahezu mit der identischen Mannschaft aus dem Vorjahr auf.

 

Die Butjenter begannen unglücklich auf der kurvenreicher Strecke. Gleich der 1. Wurf wurde vom einem Pkw, Kugel gegen den Reifen, ausgebremst. Nach der S-Kurve lag man schon mit zwei Wurf im Hintertreffen. Am Ende stand eine deutliche Niederlage mit 8 Wurf zu Papier. Der Waddenser Betreuer Holger Bruns neidlos: „ Der Gegner hat alles getroffen.g Bei der männlichen B hielt Reitland gut dagegen. Am Ende musste man sich aber den Pfalzdorfern mit 4 Wurf geschlagen geben. Der Reitlander Mannschaftsbetreuer Heinz Marschallek: „ Die Einstellung vom Team stimmte.g

 

Das größte Ausrufezeichen, einprägsame Erinnerung, setzte an diesen beiden Tagen, aber zweifelsohne die weibliche B Jugend, der Titelverteidiger aus Schweinebrück. Das Team hatte sich in der Woche mit ihren Betreuern Carl-Georg Bohlken und Angela Eggers, an drei Tagen auf der Strecke in Ostfriesland eingeworfen. Am Wettkampftag kam der Gegner Neuwesteel KV Norden und die „Käkler und Mäklerg aus dem Staunen nicht heraus, mit den Granaten von 165 Metern im Durchschnitt. Mit gleich 12 Wurf Vorsprung distanzierten sie ihren Gegner. Schreiberin Marieke Eggers: „Das war der Tag ihres Lebens.g Der Ostfriesische Jugendwart Eilert Taddigs vom Gegner Neuwesteel: „ Hut ab, so etwas muss man gesehen haben.g Die Schweinebrücker Mädchen lagen mit dieser Leistung auch noch deutlich vor der weiblichen A-Jugend und den Frauen II, die auch auf dieser Strecke, Coldinner Straße warfen. Spannung war dann bei der männlichen A-Jugend angesagt. Im Wendebeich hatte Ruttel über die Meter gegen Ardorf einen kleinen Vorsprung erarbeitet. Auf der Rücktour hatten beide Teams die Möglichkeit den Sack dicht zu machen. In den letzten 1 ½ Durchgängen holte der Sieger Ruttel die 2 Wurf Vorsprung heraus. Ruttels Vorsitzender Harald Albers: „ Das ist Top, auch wenn man bedenkt das im Team zwei B-Jugendliche mitwerfen.g Die weibliche A-Jugend aus Spohle, Wende 3 Wurf zurück, musste sich mit 5 Wurf gegen Südarle geschlagen geben. Somit ging eine weiterer Titel in den erfolgreichen Kreisverband Norden.

 

Bei den Männern II (45 Jahre und älter) kam es zur Neuauflage vom Finale von 2013, zwischen Pfalzdorf und Halsbek. Die Ammerländer FKV Meister 2012, verloren im Vorjahr erst mit dem letzten Wurf (102 m). Diesmal gelang den Pfalzdorfern, Plus in de Gummigruppe, eine sichere Titelverteidigung mit 6 Wurf. Fast hätten die Frauen II aus Schweinebrück für eine Überraschung gegen den Titelverteidiger aus Schirum/Leegmoor mit der FKV Boßelwartin Elfriede Berends gesorgt. An der Wende 2 Wurf zurück, lagen die Friesländer kurz vor dem Ziel sogar in Front. Am Ende musste man sich aber mit einem Wurf geschlagen geben. Auf den Favoriten Pfalzdorf trafen die Männer III (ab 55 Jahre) aus Reitland. Pfalzdorf trat mit guten Leistungsträgern,darunter erstmals mit dem erfolgreichsten Boßler im FKV, Harm Henkel an. Den Wesermärschlern fehlten zudem zwei Stammwerfer in der Holzgruppe, wo man dann auch nicht ganz mithalten konnte. Insgesamt stand eine Niederlage mit 7 Wurf zu Buche. Der Reitlander Gerd Heuermann: „ Der Sieg der Ostfriesen geht in Ordnung.g Dagegen holte sich Schweinebrück bei den Frauen III den nächsten Titel, bei den Frauen III gegen den Titelverteidiger Neuschoo. Bis zur Wende hatte Schweinebrück mit der roten Kugel einen Vorspung von 22 Meter erwirtschaftet. Mit einem fulminanten Schlusswurf durch die schwierige Kurvenlage, machte die Leistungsträgerin Helke Altona als für den Jubelschrei perfekt. Der Vorsprung betrug dann noch einen Wurf und 26 Meter. Anke Thaden Schweinebrück: „ Ein guter Teamgeist hat uns voran getrieben.g Bei den Männern IV (ab 65 Jahre) erarbeitete sich Leerhafe mit der roten Gummikugel 3 Wurf bis zur Ende heraus. Dieser Vorsprung wurde auf der Rücktour gegen Spohle verwaltet. Bei der Frauen IV Konkurrenz hatten die Ostfriesen mit „Lütje Holtg Westerende, KV Aurich, auch einen Titelverteidiger am Start. An der Wende sah es für den Gegner Gießelhost/Hüllstede, zwei Wurf Vorsprung, durchaus gut aus. Mit dem Schlusswurf konnte sich „Lütje Holtg mit 56 Metern Vorsprung erneut den Titeln sichern. In der Männer V Konkurrenz (70 Jahre und älter) schockte der 75 jährige Helmut Röseler von Altjührden/Obenstrohe den Konkurrenten aus Neuwestell. Er hatte sich das Straßenprofil beim Start genau angeschaut. Röseler: „ In der Mitte laufen und liek ut hand, da war auch eine ganz kleine Rille zu sehen.g Die Gummikugel „gehorchteg und lief sagenhafte 300 Meter, Metermarkierungen zeigten das genau auf. Der Wurf brachte gleich 2 Schoet ein. Das gab man nicht mehr ab und im Ziel betrug der Vorsprung 3 Wurf.

 

Bei der anschließenden Siegerehrung begrüßte der Kreisvorsitzende Harald de Vries die erfolgreichen Friesensportler in der Gaststätte Merkur. Auch der zweite Vorsitzende des FKV, Johann Schoon, freute sich, vor einem vollbesetzten Saal die Begrüßung vor zu nehmen. Alle Vereine waren mit vielen Käklern und Mäklern angereist, um ihre Erfolge zu feiern. Der FKV Boßelobmann Reiner Berends führte in souveräner Manier die Siegerehrung durch, und wurde vom Oldenburger Boßelwart Andre Kuhlmann unterstützt. Alle Mannschaften wurden mit Urkunden und Medaillen ausgestattet. Für viele Friesensportler war es der erste Auftritt bei den höchsten Meisterschaften im Boßelsport.

 

Hier die Ergebnisse vom Samstag und Sonntag. Und hier findet Ihr Bilder.

Kategorie: Boßeln, geschrieben am 06.05.2014 von Robert Schröder