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Spohler Männer bringen Halsbek die 1. Saisonniederlage bei

 

 

Schweewarder Boßler geben „Rote Laterne“ ab

 

Mentzhauser Siegesserie hält an

 

 

 

Wesermarsch/WBö, Der 6. Spieltag Spieltag der Boßelsaison 2018/19 im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO), und erstmals in dieser Saison mit dem Nieselregen nicht die Top-Bedingungen. In der Landesliga der Männer einige Kracher dabei. Spohle brachte dem Titelverteidiger Halsbek die 1. Saisonniederlager bei. Schweewarden gewann die Vier-Punktepartie gegen Kreuzmoor und gab die „Rote Laterne“ an Bredehorn weiter. Vier Teams sind unten drin. Reitland mit dem nächsten Sieg, hat zum Tabellenführer Halsbek aufgeschlossen. In der Verbandsliga hält die Siegesserie von Mentzhausen an. Nur Heimsiege gab es in der Bezirksliga zu vermelden. Die Heimvorteile wurden auch in der Bezirksklasse genutzt, bis auf das Remis der Moorriemer.

 

Zu den Partien

 

Männer

 

Landesliga

 

Schweewarden – Kreuzmoor  8:1

 

Meist spannend die Begegnungen dieser beiden Teams. Bei der Wende leichte Vorteile, die auf der Rücktour ausgebaut wurden. Das Plus der Gastgeber stellten die beiden Holzgruppen heraus. Die 1. Holz gewann mit 51 Wurf 2,102 und die 2. Holz mit 52 Wurf sogar 6,022. Die 1. Gummi gleichauf, gewann mit 49 Wurf 10 Meter. Die Gäste mit dem kleinen Erfolgserlebnis mit der 2. Gummi mit 49 Wurf mit 1,144. Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken enttäuscht: „ Leider konnten wir, vor allem in der zweiten Holz, keinen guten Wettkampf zeigen.“ Spätestens jetzt ist Kreuzmoor, 4:8 Zähler, im Abstiegskampf angekommen. Sein gegenüber Stefan Freese erleichtert das man die „Rote Laterne“  abgegeben hat. Schweewarden nun auch 4:8 Punkte. Stefan Freese: „ Nun alle dicht beieinander. So einen Wettkampf wollen wir in zwei Wochen zu Hause gegen Bredehorn fortführen.“

 

Bredehorn – Reitland 0:3

 

Das wurde eng. Die Holzgruppen auf beiden Seiten nicht top. Die Gäste legten mit der 1. Holz mit 55 Wurf genau 100 Meter vor. Es begann hier mit einem Paukenschlag. Der Bredehorner Kevin Dupiczak mit einem Superanwurf. Für diese Strecke brauchten die Reitlander 3 Wurf und man geriet gleich mit 2 Schoet ins Hintertreffen. Bis zur Wende wurde der Rückstand aufgeholt. Die 2. Holz gewann mit 54 Wurf 3,036. Ein Fotofinish bei der 1. Gummi, wo die Wesermärschler  mit 50 Wurf 12 Meter gut machten. Kosmetikkorrektur bei den Hausherren mit der 2. Gummi die mit 51 Wurf 133 m gewannen. Die ungeliebte „Rote Laterne“ nun in den Händen der Friesländer mit 3:9 Punkten. Reitland weiterhin im guten Fahrwasser. Jetzt mit 10:2 Zähler gleichauf mit dem Spitzenreiter Halsbek. Der Bredehorner Mannschaftsführer Simon Quathamer sauer: „ Unsere Leistung ist einfach zu schwach um Punkte einzufahren. Jetzt heiß es Abstiegskampf, den wir dringend annehmen müssen, “ aber auch ein Lob für den Gegner, den er mit Eintracht Frankfurt verglich: „ Warum man so weit oben steht weis  man nicht einmal selbst.“ Reitlands Hauke Freese: „ Wir sind selbstbewusst angetreten. Schwächelt mal eine Gruppe, wird das von den anderen kompensiert. Wir kommen bis jetzt jedes Mal an die 100 % heran. Dann macht das Boßeln eben richtig Spaß.“

 

Spohle – Halsbek  10:5

 

 

Spannung war bis zum Schluss angesagt. Die 1. Holz der Gäste legte mit 51 Wurf 3,077 vor. Das holten die Spohler mit der 2. Holz, ebenfalls 51 Wurf, mit 4,119 wieder gut auf. Das Ausrufezeichen setzte die 1. Gummi der Gastgeber die mit nur 44 Wurf 5,120 gewannen. Mit der 2. Gummi holte Halsbek mit 49 Wurf 1,085 noch etwas auf. Somit die ersten Minuspunkte für den Titelverteidiger. Halsbek führt aber weiterhin die Tabelle mit 10:2 Zählern vor den punktgleichen Reitlandern an. Spohle (6:6) mit einem ausgeglichen Punktekonto. Glücklich in Superlative der Spohler Mannschaftsführer Marcel Frerichs: „ Eine super Stimmung in meiner Mannschaft. Die Jungs sind super drauf und eine herausragende Leistung der 1. Gummi. Einfach Weltklasse.“ Der Supergruppe der 1. Gummi gehören Sascha Müller, Markus Prass, Tilo Siemen und Mike Frerichs an. Der Halsbeker Kapitän Arne Hiljegerdes: „ Wir konnten nicht überzeugen. In zwei Gruppen konnten wir einfach nicht in den Wettkampf finden und kamen dort etwas unter die Räder.“ 

 

Westerscheps – Grabstede  2:16

 

Bei der Wende mit leichtem Rückstand sah es noch gut für den Aufsteiger aus. Doch zum Schluss stand eine deutliche Niederlage an. Mit 54 Wurf verlor die 1. Holz – 6,140, mit 51 Wurf die 2. Holz -3,001 und mit 53 Wurf die 1. Gummi -6,024. Ein Lichtblick war nur die 2. Gummi, die mit 47 Wurf 2,143 herausholte. Die Schepser mit 3:9 Zählern nun punktgleich mit dem Letzten Bredehorn. Der Dritte Grabstede (8:4) befindet sich in Lauerstellung hinter Halsbek und Reitland. Der Schepser Vereinsvorsitzender Axel Kasper: „ Wir waren mit der Anzahl der Würfe weit über unseren Streckenschnitt. Auf der Rücktour der Einbruch in den Erst-Gruppen. Nun fängt es langsam an, das der Baum brennt.“ Der Grabsteder Kapitän Christian Alberts: „ Eine super Teamleistung in allen vier Gruppen. So darf es weiter gehen.“

 

Verbandsliga

 

Mentzhausen – Cleverns  7:2

 

 

Die Siegesserie vom verlustpunktfreien Tabellenführer hält. Die Mentzhauser behaupteten sich auch in der Spitzenpartie gegen den Landesligaabsteiger. Bis zur Wende hielten die Gäste, die mit 5 Ersatzspielern anreisten, gut mit. Auf der Rücktour drehte sich nichts mehr. Cleverns Mannschaftsführer Heiko Janssen: „ Mentzhausen musste nicht mehr als nötig tun. Wir waren nur phasenweise gut. Die Wurfanzahl einfach zu hoch bei uns.“ Der Wettkampf wurde mit der letzten Gruppe entschieden. Dier Gastgeber siegten mit der 1. Holz 123 m, der 2. Holz 1,030 und holten den Gesamtsieg mit der 2. Gummi, 5,100 heraus. Die Friesländer nur mit dem Plus in der 1. Gummi mit 2,073.  Der Dritte Cleverns kommt nun auf 8:4 Punkte. In der letzten Partie der Hinrunde das Gipfeltreffen der Mentzhauser beim Tabellenzweiten Torsholt (10:2).

 

Torsholt – Ruttel  9:3

 

Die Ammerländer wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Es gewann die 1. Holz 3,129, die 2. Holz 3,091 und die 2. Gummi 2,049. Die Friesländer waren mit der 1. Gummi 3,137 erfolgreich. Torsholt ist gerüstet für die Toppartie am letzten Spieltag der Hinrunde gegen die verlustpunktfreien Mentzhausern. Ruttel (2:10) mit zwei weiteren Teams ganz weit unten drin.

 

Leuchtenburg – Portsloge  1:6

 

Mit dem 1. Saisonsieg geht ein Licht beim Aufsteiger an. Die Hausherren mit der 1. Holz 41 m und der 2. Gummi 1,106 erfolgreich. Die Gäste holten den Erfolg mit der 2. Holz 3,130 und der 1. Gummi 2,046 heraus. Beide Mannschaften kommen am Tabellenende auf 2:10 Punkte. Leuchtenburg hat die „Rote Laterne“ übernommen.

 

Stapel – Neustadtgödens  2:2

 

Das Mittelfeldduell verlief eng ab. Die Gäste mit dem Plus in der 1. Holz mit 2,043. Die Hausherren legten mit der 2. Holz 1,048, der 1. Gummi 122 m und der 2. Gummi 97 m vor. Insgesamt die Hausherren mit einem Plus von 74 Metern.

 

Bezirksliga

 

Roggenmoor/Klauhörn – Grabstede II  21:0

 

Vom ersten Punktverlust am letzten Spieltag zeigte sich der Spitzenreiter (11:1) bestens erholt. Alle Gruppen, die 1. Holz 3,089, die 2. Holz 6,026, die 1. Gummi 5,058 und die 2. Gummi 6,110 trugen zum Kantersieg bei. Durch die deutliche Niederlage, hat die Grabsteder „Reserve“ (2:10) bei Punktgleichheit mit Halsbek II die „Rote Laterne“ übernommen.

 

Zetel/Osterende – Halsbek II   6:0

 

Im Kellerduell freuten sich die Friesländer über den 2. Saisonerfolg (4:8). Erfolgreich war die 1. Holz 134 m, die 2. Holz 4,147 und die 2. Gummi 1,009. Die Ammerländer holten mit der 1. Gummi 55 m heraus.

 

Wiefels – Hollwege  12:5

 

Der Tabellenzweite (10:2) behauptete sich. Die Gruppenerfolge fuhren die 2. Holz 4,111, die 1. Gummi 3,026 und die 2. Gummi 4,089 ein. Die Gäste hatten mit der 1. Holz 5,089 vorgelegt. Die Hollweger (5:7) bleiben unten drin.

 

Schweinebrück – Altjührden/Obenstrohe  7:4

 

Das Mittelfeld Duell war umkämpft. Die Hausherren im Plus mit der 1. Holz 37 m, der 1. Gummi 4,105 und der 2. Gummi 2,042. Der Erfolg mit der 2. Holz 4,112 war für die Gäste zu wenig.

 

Bezirksklasse

 

Vielstedt/Hude – Waddens  11:0

 

Beim Spitzenreiter (10:2 Punkte) sollte es nicht reichen. Die Gastgeber setzten sich mit der 1. Holz 1,037, der 2. Holz 1,131, der 1. Gummi 112 m und vor allem mit der 2. Gummi 7,119 durch. Der Waddenser Boßerlwart Holger Bruns: „ Das spiegelt nicht die guten Leistungen der Waddenser wieder.“ So gelang der 2. Holz einen Rückstand von 4 Schoet fast in eine Führung umzuwandeln. Holger Bruns: „ Auf der kurvenreichen Strecke war das Kantenglück leider nicht auf unserer Seite.“ Der Aufsteiger Waddens, 5:7 Zählern, nimmt Platz sechs ein.

 

Abbehausen – Moorwarfen  14:0

 

Ein wichtiger Sieg im Abstiegskampf für den Siebten (4:8). Am Kantererfolg war die 1. Holz 7,060, die 1. Gummi 5,015 und die 2. Gummi 2,047 beteiligt. Die Gäste nur mit dem kleinen Vorteil in der 2. Holz mit 57 m. Moorwarfen (6:6) nun mit einem ausgeglichenem Punktekonto.

 

Waddewarden – Rosenberg  16:0

 

Der Tabellenzweite (8:4) langte deutlich in der Holz, mit der 1. Holz 6,043 und der 2. Holz 7,048 zu. Hinzu kamen die Erfolge mit der 1. Gummi 1,148 und der 2. Gummi 115 m. Das Abstiegsgespenst geht bei den Rosenbergern (2:10) rum.

 

Moorriem – Haarenstroth  3:3

 

Etwas Sand im Getriebe der Erstgruppen der Gastgeber. Die Holz verlor -2,057 und die Gummi mit -1,048. Das machten die Zweitgruppen, die Holz 1,039 und die Gummi 2,097 nicht mehr zum Gesamtsieg wett. Moorriem insgesamt mit einem Plus von 31 Meter ist Dritter (7:5).

Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 08.12.2018 von Gyde Riesner