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BOßELSAISON 2021/22 - 6. SPIELTAG

 

Bericht und Fotos: WBö

 

 

Reitland gewinnt das Kellerduell in Torsholt - Westerscheps marschiert weiter - Remis im Spitzenspiel der Bezirksliga - Moorriem Herbstmeister

 

 

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, Nach einer dreiwöchigen Pause stand der 6. Spieltag für die Boßelteams im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO) an. Mit Blick auf die verschärften Corona-Bedingungen, hat der FKV Vorstand mit den beiden Landesverbände die Bedingungen für diesen Spieltag unter der 3G Regel herausgegeben.Die Mannschaftsführer waren beim Vorlegen der Impfausweise gefordert. Dazu gab der Spielleiter Erich Kuhlmann einen Corona-Spielberichtsbogen heraus, wo die Aktiven namentlich erfasst wurden. Man gehe davon aus das in der kommenden Woche die 2G Regelung greift, wie es in der Pressemitteilung heißt. Ungeimpfte sind dann außen vor. Der FKV und Landesverbände empfahlen auf die Nutzung von Vereinshäusern zu verzichten. Hier gelten bereits teilweise 2G+-Regelungen und die Ansteckungsgefahr sei deutlich höher als im Freien.  „Jede Sportlerin und jeder Sportler hat die Pflicht sich selbst und andere zu schützen!“ so der FKV-Vorsitzende Helfried Goetz. Verlegungen wegen Corona hat der FKV verfasst. Eine Verlegung wird bei den Frauen (Achtermannschaftsstärke) bei 3 positiven Fällen und bei den Männern (Sechzehnermannschaftsstärke) bei 5 Infizierten zugestimmt.

Sportlich setzte sich Reitland in der Männer-Landesliga, im Kellerduell in Torsholt durch. Die Wesermärschler reichten die „Rote Laterne“ an die Ammerländer weiter. In der aktuellen Lage sagte Cleverns die Partie in der Verbandsliga ab. Ein Remis stand in der Spitzenpartie zwischen Leuchtenburg und Portsloge an. Der große Gewinner vom Spieltag war in der Bezirksklasse Moorriem. Der Spitzenreiter führt die Tabelle mit vier Punkten Vorsprung an.

 

Männer: Landesliga

 

Torsholt – Reitland  2:6

 

Im Kellerduell fielen in allen 4 Gruppen knappe Entscheidungen. Die Gastgeber legten mit der 1. Holz 44 Wurf (2 Schoet) vor. Die Gäste hamsterten mit der 2. Holz 45 Wurf (62 m), 1. Gummi 44 Wurf (3 Schoet), 2. Gummi 45 Wurf (2). Im Abstiegskampf, beide Teams mit 2:10 Punkten wurden die Plätze getauscht. Torsholt muss nun mit der „Roten Laterne“ vorlieb nehmen. Der Torsholter Christoph Greilich: „ Wir waren motiviert und wollten unbedingt gewinnen. Dass das aber alles andere als leicht wird, zeigten bereits die Anwürfe. Insgesamt konnten wir als Mannschaft zwar eine bessere Leistung als zuletzt zeigen, aber es reicht momentan einfach nicht.“ Der Reitlander Mannschaftsführer Hauke Freese: „Aufgrund der guten Leistung gegen Grabstede wussten wir, das wir gute Chancen haben werden, wenn wir an diese Leistung anknüpfen. Es war die ganze Zeit recht knapp. Auf der Wende war noch alles komplett ausgeglichen. Nun sind wir froh, dass wir den Abstiegsplatz erstmal abgeben konnten. Wenn wir diese Leistung weiterhin abrufen, dann dürfen wir hoffen, weitere wichtige Punkte gegen den Abstieg holen zu können.“

 

Schweewarden – Bredehorn  13:2

 

Einmal mehr gab die Heimstärke den Ausschlag. Die Hausherren mit dem großen Plus in der Holz. Die 1. Holz 56 Wurf (7) und 2. Holz 55 Wurf (4). Hinzu kam noch 1 Schoet 52 Wurf mit der 2. Gummi. Die Friesländer bekamen nur Oberhand mit der 1. Gummi 50 Wurf (2). Der Schweewarder Kapitän Stefan Freese: „Wir hatten 18 Mann an Deck. Es ging auf der Deichstrecke  eng zu und man musste den Druck erhöhen. Die Holz Gruppen setzten sich weiter ab. Der 3. Tabellenplatz kann sich sehen lassen. So kann es weiter gehen.“ Der Bredehorner Sprecher Renke Wittje: „ Durch die aktuelle Coronalage fehlten uns 6 Stammwerfer, die nicht leicht zu ersetzen waren. Die Regularien zu dieser Situation waren nicht eindeutig und die Mannschaftsführer haben am Vorabend und Tag des Wettkampfes einiges an Telefonaufwand tätigen müssen, um antreten zu können.“ Schweewarden rückt auf den FKV-Finalrundenplatz drei (7:5) vor. Bredehorn mit dem ausgeglichenen Punktekonto (6:6) auf vier.

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Halsbek  2:6

 

Gegen den Zweiten (10:2) hielten die Gastgeber lange dagegen. Am Ende aber nur ein Plus bei der 2. Holz 50 Wurf (2). Der amtierende Vizemeister war mit der 1. Holz 53 Wurf (2), 1. Gummi 54 Wurf (1), 2. Gummi 50 Wurf (3) erfolgreich. Für Kreuzmoor/Bekhausen (4:8) gilt es im Abstiegskampf zu punkten. Der Kreuzmoorer Kapitän Matthias Gerken: „ Wir wussten das alles zusammen passen müsste, um etwas gegen Halsbek holen zu können. Zur Wende sah es schon nach einem Sieg für die Gäste aus.“ Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes: „Wir wollten heute unbedingt die Punkte mitnehmen. Mit einer super Mannschaftsleistung haben wir das auch geschafft.“

 

Grabstede – Spohle  4:1

 

Lange mitgehalten. Am Ende setzte sich der Spitzenreiter und Landesmeister (12:0) durch. Grabstede siegte mit der 1. Holz 54 Wurf (124 m), 2. Holz 54 Wurf (2), 1. Gummi 58 Wurf  (1). Der Fünfte Spohle (5:7) nur mit dem Teilerfolg in der 2. Gummi 57 Wurf (1).  Der Grabsteder Kapitän Christian Alberts ist ehrlich: „ Kein guter Wettkampf von uns heute, gerade in den Gummigruppen merkte man die drei Wochen Pause. Allerdings zählen am Ende die zwei Punkte die wir einfahren konnten.“ Der Spohler Sprecher Kevin Hoots: „Wir haben uns vorgenommen mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Es war der erwartet knappe Wettkampf. Es wäre sogar ein Sieg für uns drin gewesen, da Grabstede nicht seinen besten Tag hatte. Leider konnten wir das nicht nutzen.“

 

Männer: Verbandsliga

Roggenmoor/Klauhörn – Westerscheps  1:15

 

Der Spitzenreiter (12:0) gab im Ammerland-Duell eindeutig den Ton an. Die Hausherren nur mit dem kleinen Plus in der 1. Gummi 58 Wurf (1). Die Gäste machten mit der 1. Holz 59 Wurf (5), 2. Holz 58 Wurf (3), 2. Gummi 53 Wurf (6) alles klar. Der Schepser Vorsitzender Axel Kasper: „Von Anfang ein guter Wettkampf von beiden Seiten. Zur Wende waren die Schepser mit 4:2 in Führung. Auf der Rücktour kamen wir durch Einwechslungen noch besser in Fahrt und fuhren die Schoets ein.

 

Wiefels – Neustadtgödens  6:7 Remis

 

Das Friesländer Duell auf „Messers Schneide“.  Die Gäste mit dem Vorteil in der Holz. Es gewann die 1. Holz 49 Wurf (5), 2. Holz 55 Wurf (2). Die Hausherren holten mit der 1. Gummi 48 Wurf (2), 2. Gummi 49 Wurf (4) auf. Neustadtgödens (5:7) insgesamt mit dem Vorsprung von 111 Meter. Somit fehlten nur 39 Meter zum doppelten Punktgewinn. Wiefels Sprecher Gerold Möllmann: „Es läuft zur Zeit einfach nicht richtig bei uns. Wir hoffen das es beim nächsten Mal besser wird. „ Ron Arians, Neustadtgödens: „ Leider ein unentschieden. Ärgerlich um die paar Meter.  Wir freuen uns aber auch über den Punkt der hilft uns super.  Mathias Harms hat uns mit einer 230 Meter Geschoss, fast noch den Sieg beschert.“ Wiefels (3:9) reichte nach dem Teilerfolg die „Rote Laterne“ an Roggenmoor/Klauhörn (2:10) weiter.

 

Stapel – Ruttel  1:1

 

Bei dem Remis fast nur knappe Meterentscheidungen in den Gruppen. Stapel (3:9) gewann mit der 2. Holz (7 m) und 1. Gummi (1 Schoet). Der Zweite Ruttel (9:3) hielt mit der 1. Holz (103 m), 2. Gummi (91 m) entgegen.  Insgesamt lag Stapel mit 26 Meter vorn. Der Rutteler Mannschaftsführer Markus Heyne: „Wir mussten auf den ein oder anderen Werfer verzichten und auch noch einen kurzfristigen Ausfall kompensieren, so dass wir nur mit 16 Werfern anreisen konnten. Auf der Strecke entwickelte sich dann ein sehr spannender Kampf bei dem es zwischenzeitlich gar nicht so gut für uns aussah.“

 

Cleverns – Mentzhausen  abgesagt

 

Cleverns sagte die Partie wegen der aktuellen Lage ab. Cleverns Mannschaftsführer Heiko Janssen: „Wir haben den heutigen Wettkampf aufgrund der gesamten Situation rund um Corona abgesagt. Wir werden sehen, wie diese Absage am Ende gewertet wird. Cleverns bisher mit 4:6 Punkten. Bei der letzten Begegnung, gegen Roggenmoor/Klauhörn kamen die Mentzhauser bereits zu kampflosen Punkten. Für die Wesermärschler (8:2 Punkte) stand somit der letzte Wettkampf Ende Oktober an.  

 

Männer: Bezirksliga

Zetel/Osterende – Waddewarden  8:12

 

Eine schoetreiche Partie. Die Gastgeber, Vorletzter (2:10) gewannen mit der 1. Holz (4), 1. Gummi (3). Das machten die Gäste mit den Zweitgruppen wett. 2. Holz (6), 2. Gummi (5).

 

Leuchtenburg – Portsloge  5:4 Remis

 

Spannung in der Spitzenpartie. Die Hausherren, der Zweite (10:2) mit dem Plus in der 2. Gummi (5). Der Spitzenreiter (11:1) sammelte in der 1. Holz (35 m), 2. Holz (3) und 1. Gummi (123 m). Leuchtenburg insgesamt mit dem Vorsprung von 196 Meter. Somit fehlten ihnen nur 44 Meter zum Sprung an die Tabellenspitze. Beide Teams somit weiterhin unbesiegt.

 

Altjührden/Obenstrohe – Vielstedt/Hude  11:0

 

Das Kelleduell eindeutig. Die Gastgeber siegten mit der 1. Holz (8), 2. Holz (66 m), 2. Gummi (2). Das Schlusslicht (0:12) holte 99 Meter mit der 1. Gummi.

 

Schweinebrück – Hollwege  1:6

 

Das Duell war lange offen. Schweinebrück (6:6) mit der 2. Gummi (1) vorn. Die Gäste (8:4) siegten mit der 1. Holz (1), 2. Holz (117 m), 1. Gummi (4).  

 

Männer: Bezirksklasse

Moorwarfen – Osterforde  5:4

 

Das war knapp. Die Gastgeber insgesamt mit dem Vorsprung von 48 Meter für den doppelten Punktgewinn. Der bisherige Zweite Osterforde, nun Dritter (7:5) setzte sich nur mit der 1. Holz (4) durch. Moorwarfen (6:6) hamsterte die Erfolge mit der 2. Holz (2), 1. Gummi (1), 2. Gummi (1) ein. Der Moorwarfer Renke Schmoll: „Bei besten Regenwetter Bedingungen konnten wir den schweren Heimwettkampf gegen Osterforde gewinnen. Gerade im Hinblick auf die Pokalniederlage gegen Osterforde am Anfang der Saison sind wir froh die zwei Punkte in Moorwarfen behalten zu haben.“

 

Bentstreek – Waddens  15:3

 

Auf ostfriesischem Boden hagelte es eine deutliche Niederlage für die Butjenter, die nur in der 2. Gummi (3) vorn lagen. Die Gastgeber (6:6) machten mit der 1. Holz (9), 2. Holz (3), 1. Gummi (2) alles klar. Auch Waddens (6:6) mit einem ausgeglichenen Punktekonto. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „ Es gab für uns nichts zu holen.  Schon auf der breiten Straße gerieten wir in Rückstand.  Auf der Wende war schon klar dass es schwer werden würde.“

 

Grabstede II – Abbehausen  2:12

 

Das Schlusslicht (2:10) Erfolg mit der 2. Holz (2) hielt nicht mit. Abbehausen, nun Zweiter (7:5) mit dem Kantererfolg in der 1. Gummi (10). Dazu die Erfolge in der 1. Holz (77 m), 2. Gummi (1).

 

Moorriem – Grünenkamp  1:0

 

Das war knapp. Ein Leistungsunterschied war nicht auszumachen. Zu einem Remis fehlten dem Vorletzten (3:9) 102 Meter. Die Friesländer mit dem kleine Plus in der 2. Holz(22 m), 2. Gummi (14 m). Die Hausherren erfolgreich mit der 1. Holz (43 m), 1. Gummi (1). Der Spitzenreiter Moorriem (11:1), der große Gewinner von diesem Spieltag, da der bisherige Verfolger Osterforde verlor. Der Vorsprung vor dem Zweiten Abbehausen beträgt nun schon 4 Zähler. Der Moorriemer Mannschaftsführer Eike Janßen: „Mit 18 Leuten sind wir ins Heimspiel gegangen. Auf der Wende war es ein Kopf an Kopf rennen in allen Gruppen. Als letzte Gruppe lag die 1. Gummi 300 Meter vor dem Ziel nur wenige Meter vorn. Mit dem vorletzten Wurf dann den ersten Schoet geholt. Den Zielwurf traf dann Sönke Heinemann super.

 

 

 

 


Frauen:

Spohler Boßlerinnen übernehmen die „Rote Laterne“ - Mentzhausen neuer Spitzenreiter in der Bezirksliga

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, In der Frauen-Landesliga endlich der erhoffte Sieg für das bisherige Schlusslicht Reitland. Diese Niederlage steckte Zetel/Osterende ein. Die „Rote Laterne“ jetzt in den Händen der Spohlerinnen. Neuer Spitzenreiter der Bezirksliga ist Mentzhausen. Der bisherige Tabellenführer Torsholt patzte.

 

Landesliga

Schweewarden – Westerscheps  0:0

 

Da war nichts übrig. Die Gastgeberinnen legten mit der Holz (37 m) vor. Das machten die Schepser mit der Gummi (87 m) wett. Insgesamt betrug der Vorsprung für die Gäste 50 Meter. Somit fehlten ihnen genau 50 Meter zum Sieg. Schweewardens Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn: „Bei der Holz war es die ganze Zeit immer nur ein hin und her. Bei der Gummi lief es auf der Kraftstrecke nicht wirklich toll. Wir wollten eigentlich 2 Punkte haben, aber sind jetzt auch glücklich mit einem Unentschieden.“  Die Schepserin Sandra Schedemann: „Ein sehr guter Wettkampf von beiden Seiten m heutigen Tag. Unsere Gummi war vor der letzten Kurve noch 3 Schoet in Front.“ Beide Teams (5:7) weisen ein negatives Punktekonto vor. 

 

Zetel/Osterende – Reitland  2:6

 

Die Zetelerinnen legten mit der Holz (2) vor. Den 1. Saisonsieg holten die Gäste mit der Gummi (6) raus. Zetel/Osterende mit 5:7 Punkten. Reitland (3:9) nun Vorletzter. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „Die Gummi startete gleich gut. Alle Werfer bekamen die Kugel gut zur Mitte und die erste Kurve wurde mit Bravour gemeistert. Ein tolles Gefühl, mal wieder gewonnen zu haben. Und mit 11 Durchgänge ein super Ergebnis. Die Holz hat sich etwas schwerer getan. Endlich der erste Saisonsieg und die „Rote Laterne“ abgegeben.

 

Schweinebrück – Spohle  13:0

 

Der Meisterschaftsfavorit (12:0) fuhr einen Kantersieg ein. Das holte der amtierender Landesmeister mit der Holz 53 Wurf (6) und Gummi 50 Wurf (7) heraus. Spohle (2:10) muss nun mit der „Roten Laterne“ vorlieb nehmen. Schweinebrücks Mannschaftsführerin Astrid Hinrichs: „Ein Wettkampf, der durchwachsen zäh ins Laufen kam. Auf gute Würfe folgte gern mal ein Pudel. Die Konstanz fehlte. Dennoch zwei wichtige Punkte.“ Die Spohler Mannschaftsführerin Maja Möhlmann: „Dass es gegen die sehr heimstarken Schweinebrücker schwer wird, haben wir ja schon gewusst und bis zum letzten Drittel der Strecke sah es für uns ja noch einigermaßen gut aus. Da lagen beide Gruppen nur 2-3 Schoet zurück. Dann doch noch die hohe Niederlage.“

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Halsbek  0:8

 

Der Unterschied machte die Gummi aus. Da gewannen die Gäste deutlich mit 7 Schoet. Hinzu kamen noch 83 m mit der Holz. Beide Teams nicht in Bestbesetzung. Die Kreuzmoorer Mannschaftsführerin Karin Ledebuhr: „ Das war deutlich spürbar. Die Gummi war bis zur Wende auf einen guten Weg, aber dann zeigte Halsbek eindrucksvoll ihre Leistungen auf.“ Halsbeks Kapitänin Talea Hiljegerdes: „Bei der Wende haben wir mit der Gummi  den  Schalter umgelegt. Insgesamt eine starke Mannschaftsleistung.“

 

Bezirksliga

Waddens – Torsholt  11:0

 

Die Spitzenpartie verlief einseitig. Die Gastgeberinnen gewannen mit der Holz 56 Wurf (5) und Gummi 55 Wurf (6). Der bisherige Torsholt nun mit 8:4 Zählern auf drei. Die Tosholterin Sabrina Frers: „Wir sind mit gemischten Gefühlen nach Waddens gefahren. Einerseits war klar, dass wir Siegen möchten um unseren Herbstmeister Titel näher zu kommen. Aus der Vergangenheit wussten wir auch, dass uns diese schmale Strecke nicht liegt. Bis zur Wende ausgeglichen, dann war der Wurm drin. Wir verlieren unser Ziel nicht aus den Augen und halten Flagge.“  Auch 8:4 Zähler weist der Zweite Waddens auf. Neuer Spitzenreiter ist Mentzhausen (9:3).

 

Schweinebrück II – Sandelermöns  8:0

 

Die Schweinebrücker „Reserve“ (7:5) setzte sich mit der Holz (2) und Gummi (6) durch. Sandelermöns (1:11) bleibt Letzter. Mit der Gummi führte Möns sogar mit einem Schoet. Auf der Rücktour aber kamen die Schweinebrückerinnen richtig in Fahrt. Die beiden Holzmannschaften lagen von Anfang an relativ gleich auf, gelegentlicher Führungswechsel. Am Ende jedoch konnten die Gastgeber durch konstante gute Würfe zwei Schoet für sich entscheiden. Die Mönser Mannschaftsführerin Andrea Fitze: „ Wir erwischten in beiden Gruppen einen guten Start und konnten uns bis zur Wende einen kleinen Vorsprung von jeweils einem Schoet erarbeiten. Trotz der hohen Niederlage sehe ich eine deutliche Leistungssteigerung. Wenn wir beim nächsten Mal wieder voll besetzt sind, habe ich große Hoffnungen, dass wir endlich die ersehnten zwei Punkte holen können.“

 

Mentzhausen – Grünenkamp  6:0

 

Mit diesem Erfolg (9:3) übernahm Mentzhausen die Spitzenposition. Es gewann die Holz 51 Wurf (2) und Gummi 50 Wurf (4). Die Mentzhauser Mannschaftsführerin Annika Siemen:

„Wir hatten einen spannenden Wettkampf. Sowohl in der Holz- als auch in der Gummimannschaft ging es zu Beginn immer hin und her. An der Wende führten beide Mannschaften mit Metern. Auf der Rückrunde lief es bei beiden Mannschaften besser und gerade in der Gummimannschaft konnten wir unsere Führung immer weiter ausbauen.“ Die Grünenkamperin Heike Kuhlmann: „Wir sind ersatzgeschwächt angetreten. Es fehlten 6 Werferinnen. Bei der Gummi ging etwa zur Wende die Luft raus. Die Holz musste erst auf den letzten Würfen kurz vor dem Ziel auf der Dornebbe passen.“ Grünenkamp (6:6) mit einem ausgeglichenen Punktekonto.

 

Roggenmoor/Klauhörn – Bredehorn  5:0

 

Die Partie kam nicht zustande. Es erfolgte eine kampflose Wertung.

 


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Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 03.12.2021 von KLVO