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BOßELSAISON 2022/23 - 10. SPIELTAG

 

Bericht und Fotos: WBö

 

Einige Kantersiege

 

 

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, Nach zweiwöchiger Pause, der 10. Spieltag der Boßler/innen im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO). Große Überraschungen blieben aus. In der Landesliga der Männer gewannen die beiden Topteams auswärts knapp, und zudem wurde zweimal der Heimvorteil genutzt. Gleich drei Kantersiegen gab es in der Verbandsliga. Cleverns festigte Platz eins in der Bezirksliga. Ein Punktverlust, trotzdem verbesserte sich die Tabellensituation für den Meisterschaftsanwärter Moorriem. 

 

Männer: Landesliga

 

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Halsbek  2:7

 

Der Tabellenletzte (4:16) konnte sich nur mit der 1. Gummi 57 Wurf (2,048) behauten. Halsbek festigte Rang zwei (15:5) mit den Erfolgen in der 1. Holz 54 Wurf (108 m), 2. Holz 53 Wurf (1,021) und vor allem der 2. Gummi 53 Wurf (5,032). Der Kreuzmoorer Kapitän Matthias Gerken: „Leider konnten wir keinen guten Wettkampf zeigen. Zur Wende war es ein knapper Vorsprung von 3:0 Schoet für Halsbek. Am Ende war es ein knapper Wettkampf, mit einer besseren Leistung wäre auch mehr drin gewesen.“ Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes: „Wir sind in 3 Gruppen gut in den Wettkampf gekommen. Konnten uns bis zur Wende aber nur in der 2. Gummi absetzen. Nur  die 2. Gummi hatte einen rabenschwarzen Tag.“

 

Westerscheps – Grabstede  2:7

 

Der Tabellenunterschied nicht so deutlich auszumachen. Der Titelverteidiger (18:2) war erfolgreich mit der 1. Holz 48 Wurf (103 m), 2. Holz 46 Wurf (6,068) und 1. Gummi 48 Wurf (106 m). Der Vorletzte (4:16) mit dem Plus in der 2. Gummi 49 Wurf (2,025). Der Schepser Vorsitzender Axel Kasper: „Es hieß von Anfang an die kalkulierte Niederlage in Grenzen zu halten. Durch kurzfristigen Ausfall von 4 Werfern wurde die Aufgabe nicht leichter. Im Schnitt mit 49 Wurf pro Gruppe waren die Schepser gut drauf. Zur Wende war es nur ein kleines Plus für Grabstede.“ Der Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts: „ Mit einem dünnen Kader den schwierigen Wettkampf gewonnen. Auf der Wende lagen wir mit 5:1 vorne.“

 

Reitland – Spohle  8:4

 

Die Gastgeber machen mit dem Erfolg, das Rennen um den FKV-Finalrundenplatz drei spannend. Die Hausherren, der Vierte (11:9) war überlegen mit der 1. Holz 50 Wurf (1,052), 1. Gummi 43 Wurf (4,063) und 2. Gummi 47 Wurf (3,027). Der Dritte Spohle (12:8) setzte sich mit der 2. Holz 47 Wurf (4,128) durch. Der Reitlander Kapitän Hauke Freese: „ Haben uns eine Chance ausgerechnet. Konnten mit voller Mannschaftsstärke antreten. Dramatik kam in der letzten Gruppe, der 2. Holz auf. Angefeuert von etlichen Mannschaftskameraden wurde die Niederlage in Grenzen gehalten für den Gesamtsieg. In diesem Jahr haben wir bisher alle Wettkämpfe gewonnen.“ Der Spohler Sprecher Keven Hoots: „ Wir sind nach Reitland gefahren um zu gewinnen und den dritten Platz zu festigen, auch aufgrund unseres schweren Restprogramms. Aber insgesamt war die Leistung zu schwach um auswärts zu gewinnen. Zur Wende war es noch etwas enger, aber auch hier führte Reitland, 3:1, bereits.“

 

Bredehorn – Schweewarden  9:2

 

Die Hausherren (10:10) sackten die Punkte zum Klassenerhalt ein. Das holte die 1. Holz 49 Wurf (1,120), 1. Gummi 54 Wurf (3,127) und 2. Gummi 50 Wurf (3,123) heraus. Die Gäste mit dem Plus in der 2. Holz 52 Wurf  (2,051). Für den Sechsten Schweewarden (6:14) bleibt die Abstiegsgefahr groß. Der Bredehorner Sprecher Rene Thye: „Eine geschlossene Mannschaftsleistung führte zu 3 Gruppen-Siegen. Die 2.Holz wahr nicht so gut drauf, leider fehlten wieder 3 Werfer zum Auswechseln. Am Ende war es ein sehr wichtiger Heimsieg.“ Der Schweewarder Mannschaftsführer Stefan Freese: „ Es fehlten erneut 4 Werfer, und wir sind nur mit 16 Sportlern angetreten. Sind nicht richtig in den Wettkampf gefunden. An der Wende, ein 1:5, konnte man schon absehen, das es für Bredehorn ausgeht. Am kommenden Sonntag das wichtige Abstiegsduell im Heimkampf gegen Westerscheps.“

Männer: Verbandsliga

Wiefels – Ruttel  4:7

 

Die Partie gestaltete sich offen. Der Fünfte (8:12) konnte sich nur mit der 2. Holz mit 52 Wurf (4,133) behaupten. Ruttel, der Vierte (12:8) war erfolgreich mit der 1. Holz 49 Wurf (4,125), 1. Gummi 50 Wurf (138 m) und 2. Gummi 49 Wurf (1,066). Wiefels Sprecher Gerold Möllmann: „ Diese Niederlage hätte nicht sein müssen. Zur Wende lagen wir insgesamt mit 3 Wurf vorne. Leider wurden die Gummigruppen von Ruttel auf der Rücktour immer konstanter und drehten die Partie für sich. Die 1. Holz lag früh 3 Wurf zurück und konnte leider diesen Rückstand nicht mehr wegmachen. Insgesamt gesehen muss an der Rücktour gearbeitet werden. Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt so gut wie sicher gewesen, nun heißt es weiter bangen.“ Der Rutteler Mannschaftsführer Markus Heyne: Wir sind mit 3 Jugendlichen angetreten. In der 2. Holz bekamen wir nicht so viel Druck hinter der Kugel wie die Jungs aus Wiefels. In der Gummi kamen wir mit dem Daumenwerfen nicht so klar. Auf der Rücktour über Finger lief es besser. Zwischenzeitlich sah es nach einer Niederlage aus. Auf der Rücktour in Eggelingen stand es noch 5:2 für Wiefels.“

 

Torsholt – Stapel  17:0

 

Der Dritte (12:8) langte deutlich mit der 1. Holz 45 Wurf (2,114), 2. Holz 44 Wurf (3,015), 1. Gummi 46 Wurf (6,031) und 2. Gummi 45 Wurf (5,109) zu. Stapel (6:14) befindet sich im Tabellenkeller. Der Torsholter Sprecher Lennart Schröder: „ Zum Start Regen und nur wenig gute Würfe. Als es dann aufklarte, wurden auch die Würfe deutlich besser. Kaum eine Gruppe kam daher heute mit weniger als 5 Würfen aus dem Ort heraus. Zur Wende stand es dann aber 7:0. Auf der Rücktour konnten wir unseren Vorsprung weiter ausbauen. Das Ergebnis ist deutlicher, als es der Wettkampf war. Stapel hielt lange gut dagegen.“

 

Neustadtgödens – Portsloge  14:0

 

Die Gastgeber (17:3) wahrten die Aufstiegschancen mit den Erfolgen in der 1. Holz 53 Wurf (2,069), 2. Holz 50 Wurf (2,052), 1. Gummi 45 Wurf (3,004) und 2. Gummi 46 Wurf (6,067). Die Abstiegsgefahr für den Aufsteiger (2:18) wird immer größer. Der Gödenser Mannschaftsführer Ron Arians: „ Haben eine solide Leistung abgerufen, wobei die 1. Gummi einen sehr guten Tag erwischt hat. In den Holzgruppen haben wir jeweils 4 Wurf zu viel gebraucht. Für die nächste Woche müssen wir uns für einen Auswärtssieg steigern.“  

 

Mentzhausen – Roggenmoor/Klauhörn  24:2

 

Einen Kantersieg fuhr der Spitzenreiter (18:2) ein. Dazu trugen erheblich die Erstgruppen bei, die 1. Holz 47 Wurf (15,003) und 1. Gummi 51 Wurf (8,004). Hinzu kam noch die 2. Gummi 63 Wurf (1,075). Die Gäste mit dem Teilerfolg in der 2. Holz 51 Wurf (2,016). Roggenmoor/Klauhörn (5:15) bleibt Vorletzter. Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff: „In den letzten Wettkämpfen personell gut aufgestellt, hatten wir diesmal mit 17 Werfer erhebliche Personalprobleme. Dennoch wollten wir unseren Heimvorteil nutzen.

Es zeigte sich schnell, dass uns dies gelingen sollte. Bereits zur Wende führten wir mit über 10 Schoet. Herausragend waren die Leistungen der 1. Holz und der 1. Gummi. Der Kantersieg dann für uns auch überraschend.“

 

Männer: Bezirksliga

Leuchtenburg – Waddewarden  6:8

 

Ein Duell auf Augenhöhe. Die Ammerländer legten mit der 1. Holz (6,027) vor. Das machten die Gäste mit der 2. Holz (2,001), 1. Gummi (5,108) und 2. Gummi (103 m) wett. Beide Teams mit 10:10 Punkten im Mittelfeld der Tabelle. Der Waddewarder Arne Drieling stolz: „Das war ein voller Erfolg. Wir haben Leuchtenburg die erste Heimniederlage beigebracht. Für uns waren es sehr wichtige Punkte gegen den Abstieg, obwohl wir den 4. Platz nun haben ist der Klassenerhalt noch lange nicht sicher.  Bei noch 4 Wettkämpfe kann noch alles passieren.“

 

Hollwege – Zetel/Osterende  14:2

 

Der Leistungsunterschied wurde deutlich. Der Zweite (12:8) überlegen mit der 2. Holz (3,130) und vor allem der 1. Gummi (10,035). Schlusslicht Zetel/Osterende (7:13) mit dem kleinen Plus in der 1. Holz (1,148) und 2. Gummi (71 m).

 

Altjührden/Obenstrohe  - Cleverns  5:7

 

Die Spitzenpartie gestaltete sich offen. Die drei Teilerfolge, 1. Holz 67 Wurf (120 m), 1. Gummi 61 Wurf (3.102) und 2. Gummi 62 Wurf (1,018) sollten den Hausherren nicht reichen. Die Gäste machten mit der 2. Holz 61 Wurf (7,010) alles klar und festigten Platz eins (14:6). Altjührden/Obenstrohe (10:10) nun mit der ausgeglichenen Punktebilanz. Cleverns Sprecher Heiko Janssen: „Wir wussten, dass es eng wird, wollten aber die Heimniederlage gerne ausgleichen. Es war ein spannender Wettkampf. An der Wende stand es noch unentschieden. Insbesondere die 2. Holz hatte einen guten Tag. Auch unsere anderen Gruppen kämpften bis zuletzt und konnten insbesondere in den letzten Würfen jeweils noch Würfe und Meter gut machen, so dass es am Ende trotz drei Gruppenniederlagen insgesamt gereicht hat. Eine tolle Leistung der gesamten Mannschaft.“

 

Schweinebrück – Osterforde  3:0

 

Knappe Entscheidungen in allen Gruppen. Den Sieg holte die 2. Holz (79 m) und 1. Gummi (2,103) heraus. Die Gäste nur knapp vorn mit der 1. Holz (36 m) und 2. Gummi (11 m). Die Mannschaften tauschten die Plätze. Schweinebrück (9:11) nun auf sechs vor Osterforde (8:12).

 

Männer: Bezirksklasse

 

Moorwarfen – Rosenberg  7:4

 

Die Gastgeber mit der überzeugenden Leistung gegen den starken Aufsteiger, den Tabellenzweiten. Herausragend dabei die 1. Gummi (7,091) und dazu noch 6 Meter von der 2. Gummi. Das Nachsehen hatte die 1. Holz (-4,034) und 2. Holz (-45 m), aber es reichte insgesamt. Damit gelang Moorwarfen (5./9:11) ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt. Gleichzeitig auch die Schützenhilfe für den Spitzenreiter Moorriem, der zwar einen Punkt liegen ließ. Durch die Niederlage der Rosenberger beträgt der Vorsprung vor den Verfolgern 3 Zähler. Der Moorwarfer Mannschaftsführer Renke Schmoll: „ Gut in den beiden Gummigruppen und den Rückstand der Holzgruppen in Grenzen gehalten. Bereits auf der Hintour konnten beide Gummigruppen einen Vorsprung heraus werfen den sie fast in den Wendekurven verloren hätten.“

 

Abbehausen – Moorriem  8:9 Remis

 

Der Meisterexpress der Moorriemer, zuletzt 1:3 Zähler, stottert etwas. Die Gastgeber überzeugten mit der 1. Holz (4,048) und 2. Gummi (4,059). Die Gäste mit dem Plus in der 2. Holz (5,091) und 1. Gummi (3,086), und somit insgesamt mit einem Vorsprung von 70 Meter näher am Sieg dran. Der Abbehauser Sprecher Mirko Köchel: „ Leider nur ein Unterschieden.

Ein weiterer guter Weg in Richtung Klassenerhalt.“ Der Moorriemer Kapitän Eike Janßen: „Wir sind mit breiter Brust und 21 Leute angetreten. An der Wende insgesamt mit 1:7 zurück. Ein hartes Stück Arbeit zu den Punkten. Beim Zieleinlauf fehlte manchmal das Bordstein-Glück. Zum Sieg fehlten nur 80 Meter. Am Ende aber froh das man einen Punkt mitgenommen hat.“ Unerwartete Schützenhilfe erhielt der Tabellenführer Moorriem (16:4) aus Moorwarfen, die den Zweiten Rosenberg (7:4) besiegten. Moorriem nun mit dem Polster von 3 Punkten. Abbehausen (6./7:13) gelang mit dem Punktgewinn ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt.

 

Grünenkamp – Vielstedt/Hude  16:0

 

Der Vierte zeigte sich überlegen mit der 1. Holz (7,021), 2. Holz (30 m) und 1. Gummi (9,087). Nur die 2. Gummi gab 72 m ab.

 

Waddens – Bentstreek  11:0

 

Gegen das Schlusslicht wurde eine konstante Leistung abgerufen. Erfolgreich war die 1. Holz (2,034), 2. Holz (2,027), 1. Gummi (3,059) und 2. Gummi (4,001). Durch die gleichzeitige Niederlage der Rosenberg, sprangen die Butjenter (13:7) auf den Rang zwei. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Von Anfang an hatte wir den Wettkampf im Griff. So gingen alle Gruppen vom Start an in Führung. Bis zur Wende konnte wir uns einen 5 Schoet Vorsprung rauswerfen. Auf der Rücktour konnten wir noch eine Schippe drauflegen.“

 

 

 

 

 


Frauen:

Heimerfolg für Reitlander Boßlerinnen - Mentzhausen auf Meisterschaftskurs

 

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, In der Frauen-Landesliga langte der Meisterexpress Schweinebrück beim 19:0 Kantersieg kräftig zu. In der Bezirksliga befindet sich Mentzhausen eindeutig auf dem Meisterschaftspfad.

 

Landesliga

Westerscheps – Zetel/Osterende  4:0

 

Westerscheps (13:7) festigte den FKV Finalrundenplatz drei. Die Gummi gewann 53 Wurf (4,083). Schlusslicht Zetel/Osterende (2:18) mit dem kleinen Teilerfolg in der Holz mit 52 Wurf (17 m). Die Schepserin Sandra Schedemann: „  Ein durchwachsender Wettkampf heute in Scheps. Die Holzgruppe tat sich schwer. Die Gummi von Anfang an in Führung und holte den Gesamtsieg heraus. Jetzt heißt es die nächsten Wettkämpfe gut zu gestalten um an der Finalrunde teilzunehmen.“

 

Schweinebrück – Schweewarden  19:0

 

Der Spitzenreiter (20:0) langte kräftig mit der Holz 48 Wurf (10,014) und Gummi 49 Wurf (9,061) zu. Die Abstiegsgefahr für den Siebten Schweewarden (5:15) hat sich nicht verringert. Die Schweinebrücker Kapitänin Astrid Müller: „ Unsere beiden Gruppen mit einem soliden Wettkampf. Die Gäste hatten gefühlt einen rabenschwarzen Tag erwischt.“

Die Schweewarder Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn enttäuscht: Da kann man nicht viel zu sagen. Wir haben nicht unsere Leistung gebracht. Hatten viel Pech mit den Kurven

und verschiedene Mädels waren angeschlagen.“

 

Reitland – Torsholt  10:2

 

Die Ammerländer legten mit der Holz 1 Wurf 51 Wurf (2,063) vor. Kräftig langten die Gastgeber mit der Gummi 48 Wurf  (10,083) zu. Reitland nun mit einer ausgeglichenen Punktebilanz. Der starke Aufsteiger zuletzt mit 4 Niederlagen und erstmals mit einem negativen Punktekonto (9:11). Die Reitlander Sprecherin Brigitte Sanders: „ In der Hinrunde verloren, mussten wir uns richtig lang machen. Die Holz hat keinen guten Start erwischt. Es wollte nicht so richtig gelingen, die Kugel an die Mitte zu bekommen. An der Wende lagen die Mädels von Torholt zwei Wurf vor. Sie schafften es sogar auf vier Wurf Vorsprung. Mit der Gummi bis zur Wende 4 Schoet herausgeholt. Auf der Rücktour war bei den Gästen die Luft raus, nichts klappte mehr. Das Kugelsuchen zeigte seine Wirkung. Es war sehr anstrengend,  da in der letzten Woche einige Gräben aufgereinigt wurden und somit sehr tief waren. Das Ufer lag voll Schlamm. Das waren wichtige Punkte, nun ist der 3. Platz wieder greifbar nahe.“ Die Torsholterin Sabrina Frers: „Während unsere Holzmannschaft sich von Beginn an beweisen konnte , lief es bei der Gummi eher bescheiden. Über die 2 gewonnenen Schoet unserer Holz freuen wir uns. In der Gummi war einfach von Beginn an der Wurm drin und wir konnten uns nicht mit der Strecke anfreunden. Wir lassen den Kopf nicht hängen und greifen beim nächsten Wettkampf wieder an.“ 

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Halsbek  0:3

 

Die ganze Zeit auf Augenhöhe. Am Ende setzte sich der Favorit mit den Erfolgen in der Holz 51 Wurf  (1,096) und Gummi 54 Wurf (1,071) knapp durch. Halsbek (16:4) sicherte Platz zwei ab. Kreuzmoor/Bekhausen (5:15) weiterhin in Abstiegsgefahr wartet weiterhin auf den 1. Saisonsieg auf eigener Strecke. Die Kreuzmoorerin Karin Ledebuhr: „Auf der Hintour lief es recht gut. In der Holz die Führung immer hin und her. Die Gummigruppe lag zeitlich sogar 2 Schoet vor. An der Wende lagen beide Gruppen Meter vor. Trotz sehr guter Würfe hatte Halsbek das bessere Ende für sich.“ Die Halsbekerin Talea Hiljegerdes: „ Mit abermals geschwächter Personaldecke sind wir angetreten. Gut das Marion Reuter ihr Comeback feiern konnte. In der Holz gut in den Wettkampf gestartet. Keine Gruppe konnte sich entscheidend absetzen. Dann das lange Warten auf die Gummi. Diese lag an der Wende ein Stück zurück. Durch einen über 220 Meter langen Schlusswurf hat Gesa Hiljegerdes den Sieg klargemacht. Das war eine tolle und wichtige Mannschaftsleistung.“

 

Bezirksliga

Waddens – Delfshausen  3:1

 

Das war knapp. Die Gäste mit dem Vorsprung in der Holz 55 Wurf (1,014). Den Sieg holten die Butjenter mit der Gummi 48 Wurf (3,073) heraus. Die beiden Teams befinden sich mit mit 9:11 Zählern im Tabellen Mittelfeld wieder. Die Waddenser Mannschaftsführerin Nina Timmermann: „Das Warmwerfen trug Früchte, direkt mit dem Anwurf führte die Holz mit einem Schoet. Dann schmolz der Vorsprung und die Führung wechselte immer wieder. Auf dem hinteren Stück am Deich traf Delfshausen die Rille besser. In der Gummi einen Vorsprung von 3 Schoet herausgeworfen. Vor allem Laura Reinelt erwischte einen perfekten Tag.“

 

Schweinebrück II – Mentzhausen  0:4

 

Der Tabellenführer meisterte auch die Auswärtshürde und gewann mit der Gummi 55 Wurf (4,086). Die Gastgeber mit dem kleinen Plus in der Holz 52 Wurf (16 m). Die Mentzhauser der große Gewinner von diesem Spieltag, da der Verfolger Spohle in Grünenkamp (1:5) verlor. Mit nunmehr 4 Punkten Vorsprung rückt der Landesliga-Aufstieg näher. Die Abstiegsgefahr Schweinebrück II, (6:14) punktgleich mit dem Letzten Bredehorn vergrößerte sich. Die Schweinebrückerin Dorit Küper: „Ein bisschen Hoffnung hatten wir schon, konnten wir doch in Mentzhausen die zwei Punkte holen. In der Holzgruppe ein tolles Duell,lagen wir zeitweise 2 Schoet hinten. In der Gummi dominierte der Tabellenführer. Die Niederlage ist für uns sehr bitter.“ Die Mentzhauser Mannschaftsführerin Annika Siemen: „ Ein spannenden Wettkampf. Die Holz mit 2 Schoet vorn. Kurz vor Schluss drehten die Gegner auf und gewannen knapp. In der Gummi konnten wir die Führung konstant ausbauen.“

 

Bredehorn – Roggenmoor/Klauhörn   5:0

 

Der Tabellenletzte (6:14) setzte ein Ausrufezeichen. Es gewann die Holz (2,016) und Gummi (3,059). Die Abstiegsgefahr für die Ammerländer (8:12) ist auch noch nicht gebannt.

 

Grünenkamp – Spohle  5:1

 

Die Gastgeber sorgten für eine Überraschung gegen den Zweiten. Das holte die Holz 50 Wurf (5,069) heraus. Die Spohler wussten nur mit der Gummi 53 Wurf  (1,017) zu überzeugen. Der Dritte Grünenkamp (10:10) nun mit einer ausgeglichenen Punktebilanz. Die Grünenkamperin Heike Kuhlmann: „ In Spohle haben wir knapp verloren. Diesmal wollten wir die Punkte unbedingt behalten. Auf der Hintour war es in beiden Gruppen ausgeglichen. Auf der Rücktour drehte unsere Holz auf und kurz vor Ziel kam nochmal der Turbo. In Gummi blieb es knapp. Mit dem letzten Wurf warf Vanessa Pieper 117 Meter übers Ziel für Spohle. Wir stehen in der Tabelle jetzt zwar auf Platz drei, aber ab jetzt haben wir nur noch Auswärtsspiele. Wir hoffen, dass es am Ende für uns zum Klassenerhalt reicht. Die Spohlerin Kira Müller: „ Mussten uns leider geschlagen geben. In der Gummi war es ein stetiges hin und her. In der Holz gingen uns auf der Rücktour die Kräfte aus.“

 

 

 

 

 


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Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 13.02.2023 von KLVO