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Landespokal 2017/18 Finale

 

Riesenüberraschung durch den Sieg vom Kreisligisten Holtange

 

Grabsteder Boßler gelingt die Titelverteidigung

 

 

 

 

Bekausen/WBö, Im Landespokal vom Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO) stand das Finale wiederum in Bekhausen an. Der Landespokal, jetzt im 5. Jahr sollte mit einer Riesenüberraschung enden. Bei den Frauen setzte sich mit dem Boßelverein Holtange „Drei Eichen“ ein Kreisligist durch. Auf den beiden großen Wanderpokalen bisher nur die Namen von Landesligisten. Der Wettbewerb wurde in der Saison 2013/14 vom Spieleiter Erich Kuhlmann ins Leben gerufen. Bei den Frauen in den ersten beiden Spielzeiten der KBV Schweinebrück der Sieger. 2016 folgte der KBV Kreuzmoor und 2017 wieder Schweinebrück und nun das Überraschungsteam vom Boßelverein Holtange „Drei Eichen“. Bei den Männern der KBV Kreuzmoor der erste Name der auf dem Pott graviert ist. Danach der KBV Halsbek und dann wiederum Kreuzmoor. Im Vorjahr stemmten die Boßler vom KBV Grabstede den Wanderpokal empor. Den Friesländern gelang die Titelverteidigung. Bei dem Pokal die halbe Mannschaftsstärke gegenüber dem Punktspielbetrieb. Die Männer mit zwei Vierergruppen, Holz und Gummi auf der Strecke. Der Titelverteidiger Grabstede traf auf den Landesligisten Schweewarden. Die Wesermarschler hatten erstmals das Finale erreicht. Bernd-Georg Bohlken, Grabstede zum Erfolg der Holz: „ Wir sind gut in den Wettkampf gekommen und haben schnell 3 Schoet vorgelegt. „ Mit konstanten Würfen bauten die Friesländer den Vorsprung auf 6 Schoet bis zur Wende aus. Auf der Rücktour hielt die Schweewarder Holz   dagegen und baute den Vorsprung vom Titelverteidiger etwas ab. Die Grabsteder sorgten dann mit 46 Wurf, die 5 Schoet und 64 Meter einbrachten, schon für eine Vorentscheidung. Der Wettkampf der Gummi verlief auf Augenhöhe. Die Schweewarder Gummi rief eine gute Leistung ab und ging mit 2 Schoet in Führung. Der Gruppenführer der Grabsteder Gummi, Christian Alberts: „ Das Ergebnis unserer Holz hat uns motiviert sich noch mal ran zu kämpfen.“ Auf der Rücktour schmolz der Vorsprung und die Schweewarder, auch mit 46 Wurf, brachten 49 Meter über die Ziellinie für den Teilerfolg. So stand der sichere 5:0 Finalsieg der Grabsteder fest. Schweewardens Mannschaftsführer Stefan Freese: „ Leider konnten wir in der Holz nicht mithalten. Der Erfolg der Grabsteder ist verdient. Wir sind mit unseren 1. Finalteilnahme zufrieden.“ Grabstede trat mit Daniel Popken, Dennis Popken, Leon Mönck, Bernd-Georg Bohlken, Geriet Fierkens, Sven Gärtner, Christian Alberts, Ole Renken, Nils Stulke, Daniel Hattermann, Torsten Hattermann und Holger Alberts an. Schweewardenhielt mit Bjarn Frerichs, Björn Helmerichs, Nils Ottersberg, Olaf Czeranowicz, Denis Wache, Tobias Göttler, Sascha Freese, Stefan Freese und Karsten Bruns dagegen. Bei den Frauen eindeutig der Tipp auf den Erfolg für Reitland. Die Wesermärschler sicherlich gewarnt durch den Sieg von Holtange im Halbfinale gegen das Top Frauenteam, dem Titelverteidiger und Landesmeister Schweinebrück. Die Reitlander traten selbst- und siegessicher auf. Der Start in der Viergruppe mit der Gummi. Reitland erarbeitete sich einen Vorsprung. Nach der Autobahnbrücke ein erstes Zeichen der Ammerländer, die aufholten. Bei der Wende führte Holtange mit 2 Schoet. Die Rücktour mit der Holz. Reitland wechselte 2 Holzwerferinnen ein. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „ Insgesamt fanden wir schwer die Linie. Wir haben nicht unsere Leistung abgerufen. Ganz anders der Außenseiter. Mit der Holz wurden gewaltige Würfe vorgelegt und der Vorsprung auf 6 Schoet ausgebaut. Im Ziel dann der umjubelte Sieg der Holtanger mit 4 Schoet und 50 Meter. Die überglückliche Mannschaftsführerin  Elke Oltmer: „Nervös waren wir schon“, aber wir haben uns gesagt: „ Das läuft oder das läuft nicht,“ und ergänzt: „ Das ist der größte Erfolg in unserer Vereinsgeschichte. Den Erfolg aber auch nicht dem Zufall überlassen. Elke Oltmer: „ Wir haben hier einige Trainingseinheiten absolviert.“ Brigitte Sanders etwas enttäuscht: „ Mit dem Finaleinzug hatten wir natürlich mehr erwartet.“ Die Holtanger mit dem Aufgebot Kirsten Oltmer, Petra Hamann, Elke Oltmer, Ulrike Meinen-Bruns, Wiebke Migusz Fernandes und Bianca Henkensiefken. Reitland trat mit Brigitte Sanders, Sabrina Basshusen, Tina Wolf, Jennifer Meyer, Sarah Hochheiden und Sabrina Joachimsthaler an. Im Dorfgemeinschaft Bekhausen hielt Erich Kuhlmann die Teams, diesmal drei Neulinge zur Siegerehrung, willkommen. Der größte Jubel als die Holtanger den Wanderpokal emporhoben. Im Feiern dann die Ammerländer Siegerfrauen und die Schweewarder Männer ganz groß. Die beidem Mannschaften waren mit ihren Fans jeweils mit einem Reisebus vor Ort.

Kategorie: Boßeln - Landespokal, geschrieben am 21.04.2018 von Gyde Riesner