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Westerschepser Boßler halbieren die Niederlage

 

Männer V aus Spohle halten die Senioren hoch

 

 

 

Willmsfeld/WBö-, Zwei Tage Boßelsport pur, auf fünf Strecken im Kreisverband Esens. Ausrichter war der KBV Willmsfeld anläßlich des 100 jährigen Vereinsjubiläum. Die Wettkampf-Strecken im Umkreis vom Vereinsheim verteilt. Die Vielfalt der Straßen boten alles, von einseitigen bis beidseitigen Werfen, mit Rillen und Kurven. Sogar Höhenunterschiede mussten im sonst flachen Ostfriesland in Roggenstede gemeistert werden.  Auch durch die Dörfer wurden die Kugeln getrieben.  Die Veranstaltung am zweiten Tag beendet, erst da setzten die Regenschauer ein.  Es ging um die höchste Krone im Friesischen Klootschießerverband (FKV), der Verbandsmeisterschaft. Jeweils die Meister aus den beiden Landesverbänden, Ostfriesland und Oldenburg bestritten das Endspiel um die FKV Meisterschaft.  Neben „neuen“ Gesichter, geballte Erfahrung am Start. Gleich 8 Titelverteidiger  hatten sich wieder qualifiziert. Hinzu kamen auch noch 9 Vizemeister aus der Vorsaison. Der Landesverband Ostfriesland, Vorsaison mit den beiden Hauptklassen 14:7 Bilanz, und dem Heimvorteil natürlich wieder mit der Favoritenbürde. Das sollte mit 14 Erfolgen  wiederum gemeistert werden.   Auf der Oldenburger Seite standen 5 Erfolge an. Insgesamt lautet die Bilanz somit 16:5 für Ostfriesland. Erfolgreichster Kreisverband war erneut  Aurich,  mit 6 Titeln. In den beiden Jahren zuvor hatte man sogar 7 Verbandsmeister gestellt. Esens  mit dem Heimvorteil  (4) kletterte auf Position zwei. Drei Erfolge verbuchte der Kreis Norden durch die Kids von Südarle. Das Ammerland mit 2 Siegen durch die Jugendlichen aus Torsholt. Je einen Verbandsmeister stellte die Friesische Wehde,  Stadland, Friedeburg und Waterkant,  Insgesamt 13 Vereine in der Siegerliste. Erfolgreichster Verein war Südarle mit drei Titeln. Über zwei Wanderplaketten freuten sich Torsholt, Mamburg , Dietrichsfeld und Westeraccum.  

Bei den Männern II, 45 Jahre und älter, einmal mehr der FKV Seriensieger Pfalzdorf dabei. In den letzten Jahren Halsbek besiegt, und im Vorjahr Westerscheps .  Es kam zur Neuauflage des Endspiels von 2017. Die Ammerländer, das Debakel mit der Niederlage mit 15 Schoet im Hinterkopf, bemüht um Schadensbegrenzung. Das sah diesmal schon besser aus. Der Sieger Pfalzdorf ging mit der Holz mit 43 Wurf und 94 Meter und mit der Gummi mit 37 Wurf 50 m durchs Ziel. Insgesamt somit 80 Wurf und 144 m. Westerscheps hatte mit der Holz 45 Wurf/24 m und der Gummi 42 Wurf/48 m, insgesamt 87 Wurf/72 m auf dem Zettel. Somit halbierten die Ammerländer die Niederlage mit 7 Schoet. Für die Pfalzdorfer nun der 6. FKV Titel in Folge. Der FKV-Vorsitzender Jan-Dirk Vogts zog den Hut vor der Auricher Truppe: „ Mit solch einer Leistung hätten sie auch bei der FKV-Finalrunde Männer I, gut ausgesehen. Bei den Männern III, avanciert sich Dietrichsfeld zum Seriensieger. In der Vorsaison hatte Reitland nur mit 45 Metern den Kürzeren gezogen. Das sah diesmal ganz anders aus. Der Titelverteidiger fast identisch mit der Holz mit 43 Wurf und der Gummi mit 42 Wurf. Die Wesermärschler mit der Holz 50 Wurf und der Gummi mit 45 Wurf. So stand ein Debakel mit der Niederlage mit 10 Schoet an. Dietrichsfeld insgesamt mit 85 Wurf 240 m und Reitland mit 95 Wurf 176 m. Bei den Männern IV (Viererteam) reiste Reitland als Titelverteidiger an. Rahe war neu  dabei. Es ging spannend zu. Bei der Wende ein Wurf zurück. Teilweise agierten die Reitlander unglücklich und verloren mit 2 Schoet. Der neue Meister Rahe benötigte 43 Wurf und Reitland 45 Wurf. Bei den Männern V,  65 Jahre und älter, der Vizemeister Westeraccum erneut am Start. Auf Oldenburger Seite schaffte Spohle, die Ammerländer aus dem Kreisverband Waterkant den Sprung. Die Spohle bei der Wende mit 2 Schoet vorn, brachten diesen Vorsprung ins Ziel. Die Spohler erstmals Meister in dieser Klasse gewannen mit 41 Wurf. Westeraccum benötigte 43 Wurf. Bei den Frauen II hatte Reitland in der Vorsaison eine unglückliche Niederlage bezogen. Nun sah es bei der Wende bei 4 Wurf Rückstand schon nicht gut aus. Neuer Meister wurde Reepsholt mit 50 Wurf. Reitland mit 57 Wurf eindeutig auf zwei. Bei den Frauen III zwei neue Teams dabei. Bei der Wende der Vorsprung von einem Wurf von Schweinebrück gegenüber Mamburg. Die Vorentscheidung fiel am Ortsausgang von Roggenstede. Da ließen die Friesländer zwei Würfe in der Kurve hängen. Mamburg siegte mit 38 Wurf vor Schweinebrück mit den 40 Wurf. Bei den Frauen IV vertrat Büppel den Landesmeister Delfshausen. Die Friesländer das 1. Mal dabei, der Außenseiter bei der Wende mit 3 Wurf im Rückstand. Auf der Rücktour das gleiche Bild. Neu-Ekels, aus dem KV Aurich gewann mit 46 Wurf. Büppel benötigte 52 Wurf. Im prall gefüllten Festzelt brachte der FKV Boßelwart Alwin Jurisch stimmgewaltig die Siegerehrung rüber, und sprach dem Ausrichter und vielen Helfern seinen Dank aus. Ergebnisse unter: www.klv-oldenburg.de

 

 

Kategorie: Boßeln - FKV-Mannschaftsmeisterschaften, geschrieben am 04.05.2018 von Gyde Riesner