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FKV Kloot 2018 Utarp

 

Oldenburger Titelträger bei den Erwachsenen

 

Gesamtwertung geht an Ostfriesland

 

Utarp/WBö, Die neuen Meister im Klootschießen wurden vom Friesischen Klootschießerverband (FKV) in Utarp auf dem Klootscheter- un Boßeler-Zentrum Holtriem durchgeführt. Gesucht wurden die neuen Einzelmeister in 17 Altersklassen (männlich/weiblich). Gleich 6 Bahnen standen für die Werfer zur Verfügung. Der Kreisverband Esens sorgte für den guten Ablauf der Titelkämpfe. Neben der Einzelwertung stand auch die sogenannte Länderwertung „100:100“ zwischen den beiden Landesverbänden Oldenburg und Ostfriesland an. Startberechtigt waren in jeder Altersklasse jeweils 7 Aktive aus den beiden Landesverbänden. Die besten fünf auf beiden Seiten kommen für den „Länderkampf“ in die Wertung. Aber von einem „echten“ Ländervergleich und Mannschaftswertungen zu sprechen, fällt schon seit geraumer Zeit immer schwer. Volle Starterfelder, 14 Friesensportler, gab es nicht. Somit von 238 möglichen Klootschießern, 141 Sportler, genauso wie im Vorjahr, Vorjahr, gesichtet. Bei der Fachwartin Monika Heiken liefen alle Fäden zusammen. Sie zur sogenannten Länderwertung: „ Wir sollten das nur Klooteinzelmeisterschaft nennen,“ und wie schon beim Hollandkugelwertung mit der Hoffnung: „ Im kommenden Jahr mit der EM-Qualifikation, muss und sollte es ein Auf bei den Sportlern geben.“  Schwach das Feld mit nur 34 Erwachsenen in sieben Klassen. In der Hauptklasse Männer nur 4 Sportler, kein Aushängeschild. Bei den Junioren/innen auch nur jeweils Aktive dabei. Der FKV Boss Jan-Dirk Vogts der bei den  Siegerehrungen die Medaillen übereichte: „ Wir befinden uns im Tief. Für die Europameisterschaft 2020 in Schleswig-Holstein muss eine ordentliche Schippe drauf gelegt werden. Das optimale Einbringen beim Training ist wichtig.“  Trockenes Wetter, aber Topweiten verhinderte der Wind, der gut sichtbar schräg von vorne rein blies. Die Werfer hatten sich einen anderen Aufbau der Bahnen gewünscht, zumal das der Platz hier hergibt. Die Länderkampfwertung somit wiederum an den Verband der die meisten Aktiven motivieren kann. In der Vorsaison Oldenburg mit 193,55 Meter vorn. Diesmal nutzt Ostfriesland den „Heimvorteil“ mit einem Vorsprung von 431,00 Meter.  Diesmal siegte Ostfriesland mit  insgesamt 2562,10 m. Oldenburg kam auf  2131,10 m. In den 17 Altersklassen gewann Ostfriesland gleich 15  Teamtitel. Oldenburg hielt nur bei den Männern I und IV die Fahnen hoch. Der Oldenburger Feldobmann Stefan Bruns: „Schade, dass wir nur mit einer relativ kleinen Truppe vor Ort waren, es haben leider viele Werfer/innen abgesagt.“

In der Männer Hauptklasse stand der erwartete Titelgewinn vom Europameister Hendrik Rüdebusch, Vielstedt-Hude an. Wie schon bei den Landesmeisterschaften (LM) setzte sich der Leistungsträger mit 75,60 m mit dem 475 Gramm Kloot vor Ludger Ruch, Mentzhausen, 72,25 m durch. Die Bronzemedaille ging an Sören Bruhn, Schweinebrück, 68,60 m, der in der Vorsaison Gold bei den Junioren gewann. In der Juniorenklasse nun der Vorjahresdritte Jelde Eden, Willmsfeld, 72,05 m auf eins. Der hochgeschossene Linkshänder eindeutig der Leistungsträger auf ostfriesischer Seite. Zweiter wurde Florian Eiben, Leerhafe, 70,35 m, vor Jörn Aakmann, Berumbur, 65,70 m.  Bei den Männer II ging erneut kein Weg an den Ex-Europameister Detlef Müller vorbei. Der Mentzhauser warf den 375 Gramm Kloot auf top 70,05 m. Der LM Helfried Götz, Wiesedermeer, 64,25 m holte Silber.  Eine große Titelsammlung weist auch Alfred Wulff, Mentzhausen vor. In dieser Altersklasse wurde zweimal Gold vergeben. Alfred Wulff und Hero Gerdes, Großheide, legten beide 62,40 m vor. Noch ein weiterer Gewinner kam aus der Wesermarsch. Bei den Männern IV gewann der Titelverteidiger Horst Freese, Schweewarden, 47,95 m, vor dem LM Heinrich Siemen, Spohle, 45,95 m und Klaus Schweers, Kreuzmoor, 44,35 m. Bei den Frauen ging der leistungsstarke Zweikampf in die nächste Runde. In den weiblichen Klassen ist der Drehwurf mit dem 375 Gramm Kloot angesagt. Es siegte die Europameisterin Anke Redelfs, Utgast, 55,75 m, vor Ann-Christin Peters, Ardorf, 53,00 m. Bronze ging an Sabrina Post, Utarp/Schweindorf, 48,75 m. LM Antje Wulff, Mentzhausen, 47,25 m wurde Vierte. In der Juniorinnenklasse Lena Stulke, Schweinebrück, mit 55,50 m, nach fast zweijähriger Wettkampfpause wieder top. Die Vizeeuropameisterin somit nur 25 Zentimeter weniger wie die Europameisterin. Erstmals in dieser Altersklasse die Jugendeuropameisterin Jasmina Dollmann dabei. Die Großheiderin gewann mit 49,65 m die Silbermedaille.

Kategorie: Kloot - FKV-Einzelmeisterschaften, geschrieben am 23.09.2018 von Gyde Riesner