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JHV Klootschießerlandesverband Oldenburg

 

*5-Sterne-Sport Klootschießen und Boßeln immer wieder neue Impulse verleihen

*Stedingen Schild an den Kreisverband Friesische Wehde

*KBV Stollhamm Erster bei der Vergabe des Jugendförderpreises

*Den Internetauftritt durch Gerold Meischen besonders gewürdigt

 

WBö Querenstede, Auf einem vollen Saal in der Gaststätte „Querensteder Mühle“ konnte sich das Duo, Vorsitzender Johann Hasselhorst und Geschäftsführer Rainer Mennen, anlässlich der Jahreshauptversammlung des Klootschießerlandesverband Oldenburg freuen.

Neben den Deligierten der sieben oldenburgischen Kreisverbänden, fanden sich auch etliche Ehrengäste ein. In ihren Grußworten zeigten Robert Schröder, Vorsitzender Kreisverband Ammerland, quasi als Gastgeber, Hermann Peters, stellv. Bürgermeister Bad Zwischenahn, Evelyn Fisbeck, Vorstandsmitglied der Oldenburgischen Landschaft, Gero Pille Vorsitzender vom Niederdeutschen Heimat-und Kulturverein, Johannes Trännapp, Vorsitzender vom „Nachbarn“ Landesklootschießerverband Ostfriesland, Jan-Dirk Vogts Vorsitzender des Friesischen Klootschießerverbandes (FKV) und Ernst-Ulrich Rach, Landesfachwart für das Schleuderballspiel , ihre Verbundenheit, und die Bedeutung in dieser Region, zum Heimatsport und der verbundenen Kultur, wie die Pflege der plattdeutschen Sprache, auf.  

Immer wieder neu orientieren, ohne das „Alte“ zu vernachlässigen, war ein eindeutiger Tenor aus den Grußworten, so LKV Vorsitzender Johannes Trännapp: „Den Wandel zu stellen, auf neue Wege begeben“. FKV Vorsitzender Jan-Dirk Vogts: „ Sport muss Ziele auf Vereins,-Landes- und Verbandsebene haben“.

Die vielfältigen Aktivitäten gingen aus dem umfangreichen Jahresbericht, mit den sportlichen Topleistungen auf Landes- und FKV Eben (Mannschaft und Einzel) von Johannes Hasselhorst hervor. Diesmal musste durch den strengen Winter, mit den Schneefällen und der Eisglätte, sogar die Boßelsaison verlängert werden. Nicht zufrieden geben kann man sich aber  mit dem Auftritt, bei der anspruchsvollen Disziplin Klootschießen. Hier schafften die Oldenburger es nicht immer alle Altersklassen, in Mannschaftsstärke, und in Qualität, zu besetzen.  Hasselhorst auch mit  im Hinblick auf die Europameisterschaft und internationale Wettbewerbe: „ Wer Europa vertreten will, muss zuerst auf Landesebene dabei sein“.   Im Hinblick auf das Klootschießen, bietet man die Jugendsaisonmeisterschaft an, und man hält Kurzlehrgänge mit den Fachwarten für die Vereine bereit. Ein besonderes Flair stellt auch der Jahresabschluss mit dem Silvesterwerfen (Kloot) dar. Qualitativ  hochwertig erweist sich auch immer das Programm bei dem Seniorennachmittag in Spohle.

Arbeitskreise, so für die Nachwuchsgewinnung, hat man erstellt. Hasselhorst: „ Denkanstöße können wir geben, umsetzten muss das der Verein“. So wurde z.B. ein Boßelturnier mit den Schulen (Westerstede) durchgeführt. Die Jugendwarte/Betreuer wurden mit Warnwesten ausgerüstet. Um die Öffentlichkeit noch mehr auf den Friesensport aufmerksam zu machen wurde ein aussagekräftiges, noch druckfrisch, Faltblatt/Flyer mit dem Boßeln, Klootschießen und Hollandkugel, in Querenstede „Fünf-Sterne-Sport“, vorgestellt. Die Fünf Sterne, unter der Rubrik „Unser Heimatspiel ist …“, lauten: ist für jung und alt, ist eine Mannschafts-und Einzelsportart, ist mit geringen Mitteln auszuüben, ist anspruchsvoll und bringt auch Laien viel Spaß, ist ein Kulturgut. In einem Feld kann der entsprechende Verein seine Ansprechpartner kundtun, so das Interessenten, vor Ort drauf zurückgreifen können.

Das Internetportal wurde von Gerold Meischen,  qualitativ einmalig hochwertig von 2001 bis 2010 aufgebaut und gepflegt. Hasselhorst: „Es begann mit der Erstellung der Chronik 50 Jahre KLVO und was er geleistet ist einmalig super“. Gerold Meischen, er selbst nicht anwesend war, soll zum Dank eine besondere Geschenkgabe nach gereicht werden.

Nun steht der Landesverband mit dem Internet, vor einem Neustart, auf mehreren Schultern, Ende des Jahres, unter klv-oldenburg.de.

Erfreulich konnte vermerkt werden das der Aufbau eines Archivs in Varel, Einweihung im Mai, abgeschlossen ist. 

Hasselhorst zu den vielfältigen Aktivitäten und Aufgaben: „ Jo wi mookt, wichtig, Arbeit weiter tragen, nur so stellt sich Erfolg ein. Alle müssen mitmachen, und das in die Vereine reintragen.“

Rainer Mennen zu seinem Geschäftsbericht: „  Die Kassenlage befindet sich auf erträglichen Niveau.“

Bei den Ehrungen überreichte Gero Pille das Stedingen Schild, Grundlage ist der Friesische Mehrkampf des FKV, an den erfolgreichsten oldenburgischen Kreisverband im Jahre 2010, an die Friesische Wehde, Vorjahressieger war der KV Butjadingen.  Zum zweiten Mal wurde der Jugendförderpreis, dotiert mit 600 Euro, vergeben. Insgesamt 16 Vereine hatten sich mit ihren Konzepten aus der Jugendarbeit um die Datierung beworben. Auf Rang drei kam der KBV Sandelermöns (100 Euro) vor dem KBV Langendamm-Dangastermoor (200). Für den Platz eins, fielen an dem KBV Stollhamm 300 Euro ab.

Die Plaketten, Hartwarden Schild ging an Stadland. Hier gewann Butjadingen die Schülerplakette und die Friesische Wehde die Jugendplakette.

Mit dem traditionellen dreifachen fleu herut und dem Oldenburger Lied schloss die Veranstaltung.

Von links. KLVO-Geschäftsführer Rainer Mennen, Feldobmann Butjadingen Uli Rach und

1. Vorsitzender Butjahdingen Siegfried Hodel mit der Schülerplakette.

 

Von links: Stv. Vorsitzender Stadland Rolf Oppermann, KLVO-Geschäftsführer Rainer Mennen,

stv. Boßelwart Stadland Günter Segebade mit dem Hartwardenschild.

Von links: 1. Vorsitzender KBV Stollhamm Ewald Haase, KLVO-Vorsitzender Johann Hasselhorst.

KBV Stollhamm, Gewinner des Jugendförderpreises 2010.

 

  

Kategorie: , geschrieben am 19.02.2011 von Robert Schröder