High Light Cup Frauen
Ann Christin Friedrichs/Birte Frerichs, Ardorf das Siegerpaar
Friesländer im kleinen Finale unter sich
WBö. Zetel, Am Sonntagmorgen ging es beim „High-Light-Cup“ vom KBV Zetel mit den Zweier Wettbewerb der Frauen weiter. 32 Teams traten im ko-System, gegen einander an. Als Vorjahrssieger gingen Kerstin Friedrichs/Maike Friedrichs, Dietrichsfeld, auf die Bahn. Für die Titelverteidiger stand das Aus schon in der Runde zwei, gegen Mareike Rohde/Sandra von Häfen. Kreuzmoor, an. Auch knappe Entscheidungen sollten nach sechs Wurf über das Weiterkommen entscheiden. Spätestens im Halbfinale kam Spannung auf. Ab den Halbfinals erfolgt der Start „umgekehrt“. Dann wird auf der Fuhrenkampstraße Richtung Festplatzgelände geworfen. Dann können die Zuschauer in der Höhe vom Festplatz, die letzten Würfe um die jeweilige Entscheidung gut verfolgen. Die Aktiven werden mit dem „Shuttle Bus“ zum Startpunkt „Halbfinale/Finale“ gefahren. Zwischen Ann-Christin Peters/Birte Frerichs, Ardorf und Astrid Hinrichs/Alexandra Oertel, Schweinebrück, sollte es ganz eng werden. Mit 4 Metern mussten sich die Schweinebrücker den Ostfriesen geschlagen geben. Im 2. Halbfinale holten Mareike Rohde/Sandra von Häfen einen Vorsprung von 60 Metern gegen Tatjana Roßkamp/Heidi Deppe, Grabstede, raus. Somit stand im kleinen Finale, um Rang drei und vier ein Friesländer Duell an. Die Grabsteder, hatten den besseren Lauf und legten vor. Dann der letzte Wurf von Tatjana Roßkamp frühzeitig in die Berme, und der Fluch-Aufschrei von Tatjana. Die Schweinebrücker schöpften noch ein wenige Hoffnung nach dem Wurf von Astrid Hinrichs. Doch nach dem Schluss-Wurf von Heide Deppe, der Jubelschrei, der Grabstede war sofort klar, das Tatjana Roßkamp/Heidi Deppe auf das Bronzepodest sprangen. Das Finale verlief auf Augenhöhe. Der letzte Wurf von Sandra von Häfen, war dann nicht optimal gesetzt. Mit 20 Meter zogen Ann Christin Peters/Birte Frerichs für den Finalsieg an die Kreuzmoorer Mareike Rohde/Sandra von Häfen vorbei. Sichtlich die Freude der Ardorfer, die im Vorfeld das Turnier gar nicht so groß auf dem Schirm hatten. Das Duo freute sich über den Wanderpokal und den Siegerscheck von 300 Euro. Auf dem Weg zum Erfolg hatten die Ostfriesen, fünf Runden, jeweils namhafte Gegner aus dem Weg geräumt, so Organisationschef Jens Hullmeine. In der 1. Runde besiegten die Ostfriesen die Vorjahreszweiten Marion Reuter/Anna Frerichs aus Rahe. Auch in der 1. Runde schon schon das Aus für die Dritten der Vorsaison, Ilona Röben/Petra Schonvogel, Schweinebrück, gegen die Grabsteder Roßkamp/Deppe, an.