High Light Cup 2015 Männer

 

Friesländer Finale

 

Kevin Dupiczak/Simon Quathamer siegen

 

WBö. Zetel, Schnell war klar dass es im Hauptfeld der Männer, 64 Teams, ein neues Siegerpaar geben würde. Die Titelverteidiger Manuel Runge/Leif Bolles, Kreuzmoor, schieden schon in der 2. Runde, gegen Manuel Feddermann/Jan Harms, Reepsholt, aus. Die Ostfriesen arbeiteten sich dann bis Halbfinale vor. Dort trafen sie auf Kevin Dupiczak/Simon Quathamer, Bredehorn. Die Dupiczaks, in der vorigen Saison Punktspielpause, haben sich vom Ex-Verein Grabstede, nun dem KBV Bredehorn angeschlossen. Auch zwei bekannte Boßler, Daniel und Thorsten Held werfen nicht mehr für ihren Heimatverein Förrien-Minsen. Sie sind nun beim Landesligisten Cleverns, aktiv. Die Helds schafften den Sprung bis ins Viertelfinale. Hier schieden sie gegen die spielstarken Halsbeker Marin Coldewey/Reiner Hiljegerdes aus. In dem Halbfinale agierten die Werfer Feddermann/Harms gegen Dupiczak/Quathamer, schlecht. Beide Teams konnten nicht an ihre Bestleistungen anknüpfen. Knapp, mit 7 Metern Vorsprung, zogen die Bredehorner ins Endspiel ein. Sehenswert war das 2. Halbfinale. Hier qualifizierten sich mit deutlichem Vorsprung. Daniel Hattermann/Nils Stulke, Grabstede, gegen Coldewey/Hiljegerdes , für das Finale.Im Spiel um Platz drei behielten dann die Reepsholter Feddermann/Harms die Oberhand gegen die Halsbeker Coldewey/Hiljegerdes. Hochklassig, gut anzusehen, verlief das Friesländer Finale. Mit 50 Metern Vorsprung setzten sich Kevin Dupiczak/Simon Quathamer gegen Daniel Hattermann/Nils Stulke durch. Neben den riesigen Wanderpokal, wurde der 800 Euro Gewinnerscheck gerne angenommen. Auch in diesem Feld nicht nur Boßler aus dem FKV Gebiet. Mit Michael Pretzel, Nordhorn, auch ein Deutscher Meister dabei. Er hatte bei der DM im Vorjahr in Schleswig-Holstein, den FKV Aktiven in ihrer Paradedisziplin die Schau gestohlen, und zur großen Überraschung, sogar mit der Gummikugel den DM Titel gewonnen. Hier schied der Nordhorner, vom Verein „Achter de Dannen“ in der 1. Runde, mit seinem Vereinskollegen Jens Geersen, aus. Dabei mussten sie sich auch erst wieder an das Wurfgerät, FKV Boßelkugel gewöhnen. Zuhause gleicht ihr Wurfgerät eher einer runden Wurfscheibe, mit einem Durchmesser von 65 – bis 90 Millimeter, und einem Gewicht von 357- bis 470 Gramm.

 

Um ganz oben auf dem Siegerpodest zu stehen, musste man 6 Runden gewinnen.

 

Alle Ergebnisse auch unter: www.kbv-zetel-osterende.de

Kategorie: Boßel-Cups, geschrieben am 30.07.2015 von Robert Schröder