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KV Waterkant

 

Jahreshauptversammlung

 

Andy Stindt noch 2 Jahre Kreisvorsitzender

 

Veranstaltungen für die Jugendlichen hängen in der Schwebe

 

 

 

Rosenberg/WBö, Im Vereinsheim des KBV Rosenberg stand die Jahreshauptversammlung vom Kreisverband Waterkant an. Fazit nach diesem Abend: Es ist nicht gerade rosig um das Ehrenamt bestellt. Die Arbeit in dem relativ kleinem Kreisverband werden nur noch von wenigen Personen gestemmt. Der Verband umfasst 9 Vereine, vorwiegend auf „Vareler-Gebiet“, und schon jeher die Spohler, die Friesensportler aus der Gemeinde Wiefelstede. 1308 Aktive sind dem Kreisverband angeschlossen. Bei den Neuwahlen kündigte der 44 jährige Vorsitzende Andy Stindt an, das er nur noch für die nächsten zwei Jahre zur Verfügung stehe. Der alte und neue Kreisvorsitzender: „ Dann hab ich 16 Jahre voll. Dann ist Schluss. Ich bin nicht geboren um Kreisvorsitzender zu sein.“ Das Amt des 2. Vorsitzenden ist wieder verwaist. Gesundheitsbedingt musste Günter Dannemann, nach zwei Jahren, auf eine Wiederwahl verzichten. Geschäftsführerin bleibt Ingrid Watermann-Scholz. Angefangen im Jahre 1989, gehört sie mit ihren 26 Amtsjahren zum „Urgestein“ im Kreisverband. Anerkennend Andy Stindt zur Geschäftsführerin: „ Ingrid brauchen wir.“ Frauen- und Paßwartin bleibt Traute Jochens-Heinecke. Als Kloot- Obmann steht Jens Stindt weiterhin zur Verfügung. Eine große Lücke tut sich allerdings im Jugendbereich auf. Die beiden Jugendwarte Carmen Köster, 22 Jahre dabei, und Hergen Cordes, 18 Jahre im Amt, stellten sich, wie bereits länger angekündigt, nicht wieder zur Verfügung. Nachfolger sind nicht in Sicht. Den drei ausgeschiedenen sprach der Kreisvorsitzende seinen Dank aus und übereichte kleine Präsente. Andy Stindt gab diesbezüglich bekannt, dass noch vor den Sommerferien eine Versammlung einberufen wird, um die Nachfolge für den Jugendbereich zu regeln. Stindt weiter: „ Sollte dann keine Entscheidung fallen, werden keine Kreisveranstaltungen für die Jugendliche mehr durchgeführt. Wir arbeiten dann auf Sparflamme“ Sicherlich ein weiterer Rückschlag für den Friesensport. Der Kreisvorsitzender weiter: „ Der Kreisvorstand fast halbiert und die werden mit den Aufgaben noch verheizt“ Als Beispiel nannte er noch, dass er vor 14 Jahren, bei der Übernahme Kreisvorsitzender, den Boßelwart abgegeben habe. Der Posten ist bis heute vakant geblieben. Moniert wurde, dass sich die meisten Vereine zu wenig bei der Kreisarbeit mit einbringen. Erfreulich war das sich der KBV Rosenberg, als Veranstalter der diesjährigen Kreiseinzelmeisterschaften im Straßenboßeln zur Verfügung stellt. Diese sind auf den 20. bis 22. Mai terminiert. Geworfen wird nicht direkt vom Vereinsheim weg, sondern auf der Rosenberger Straße, in der Höhe Abzweigung Schmiedenmoorweg. Die weiblichen Klassen werfen, Richtung Wapel, ins Ammerland und die männlichen Klassen entgegen gesetzt Richtung Ahrensberg. Wie schon im Jugendbereich ist nun auch ein Doppelstart, Holz- und Gummikugel im Frauenbereich möglich. Zusätzlich kann auch die Eisenkugel geworfen werden. In der Männer-Hauptklasse, wegen der großen Teilnehmerzahl, muss man sich vorher weiterhin für Holz oder Gummi entscheiden. Die Anmeldungen hierfür müssen bis zum 30. April bei der Geschäftsführerin , ingrid.watermann-scholz@ewetel.net vorliegen.. Mit einem „Fleu herut“ wurde die Versammlung beendet, wohlwissend, es gibt noch viel zu tun, soll alles in geordneten Bahnen weiterlaufen.

Kategorie: Kreisverband Waterkant, geschrieben am 01.04.2016 von Robert Schröder