Kreuzmoor/Bekhausen in Halsbek erfolgreich

 

Neuling Mentzhausen Herbstmeister

 

 

Rastederberg/WBö, In der Boßel-Landesliga der Frauen setzt sich Kreuzmoor-Bekhausen nach dem 1:0 Erfolg bei Halsbek, oben fest. Reitland mit dem Pflichtsieg gegen Roggenmoor-Klauhörn. In der Bezirksliga freut sich Mentzhausen über die Herbstmeisterschaft.

 

Zu den Partien:

 

Frauen

 

Landesliga

 

Halsbek – Kreuzmoor-Bekhausen  0:1

 

Da war bis zum letzten Wurf alles drin. Die Gäste, bei der Wende mit 3 Schoet vorn,  legten mit der Holz mit 54 Wurf 1,048 vor. Halsbek  mit der Gummi vorn, konnte aber keinen Schoet herausholen. Zum Schluss sogar die Gäste mit dem Vorsprung. Dann die 3 gewonnenen Meter für Halsbek mit 51 Wurf. Den Ammerländerinnen fehlten 46 m zum Remis. Die Kreuzmoorer Mannschaftsführerin Karin Ledebuhr: „ wir sind gut zufrieden mit dem Verlauf der Hinrunde. “ Kreuzmoor-Bekhausen nimmt mit 11:3 Punkten Platz zwei ein. Halsbek rutscht ins Mittelfeld auf fünf (7:7) ab.

 

Reitland – Roggenmoor-Klauhörn  6:0

 

Die Holz der Gastgeber kam anfangs nur schwer in Fahrt. Sie lag schnell mit 2 Schoet hinten. Das sollte sich bis zur Wende nicht ändern. Auf der Rücktour auf der Deichstraße kassierte man die nächsten 2 Schoets. Reitlands Sprecherin Brigitte Sanders: „ Es wurde Zeit zum Handeln. Lea Böning, die offensichtlich mit dem starken Wind zu kämpfen hatte,  wurde gegen Sabrina Heinemann ausgewechselt. Auf der Reitlander Straße und mit starken Rückenwind klappte es dann mit dem Abbau der Schoets.“ Zum Schluss die Ammerländer nur noch mit 60 Meter auf der Habenseite. Die Gummi gleich vorn. Bei der Wende waren es 3 Schoet. Im Ziel waren es 6,045. Brigitte Sanders: „  Ein wichtiger Sieg. Wir sind gut durchgepustet worden und haben den Wind auf der Hintour stramm von vorne gehabt. Man fühlte sich wie in der Zeitlupe. Wir freuen uns jetzt auf eine spannende Rückrunde. Es ist noch alles offen und mit einem dritten Platz wären wir voll zufrieden.“  Mit 8:6 Zählern Reitland auf dem Finalrundenplatz drei. Roggenmoor-Klauhörn (1:13) nimmt die „Rote Laterne“ mit in die Weihnachtspause.

 

Westerscheps – Schweewarden  2:0

 

Im Kellerduell wurde es eng. Die Schepser machten mit der Holz, bei der Wende mit 2 Wurf Vorsprung, 2,029 alles klar. Die Gäste nur mit dem kleinen Erfolgserlebnis in der Gummi mit 9 Meter. Die Gäste mussten umstellen, weil nur 2 Gummiwerfer zur Verfügung standen. Die Schweewarder Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn: „ Lena Simon und Heike Rummel sind in die Gummi gegangen und haben dort eine sehr gute Leistung gebracht. Bei der Holz war mehr drin. Insgesamt eine super Leistung von uns, aber trotzdem keine Punkte.“ Die Schepser Mannschaftsführerin Sandra Schedemann: „ Wir mussten lange kämpfen um den Sieg sicher zu haben. Würde Schweewarden in jeden Wettkampf so werfen, würden sie  höher in der Tabelle stehen.“ Westerscheps (7:7) nun auch im breit gefächerten Mittelfeld dabei. Für Schweewarden (2:12) geht es um den Klassenerhalt. Das Duell in der Rückrunde zwischen Roggenmoor-Klauhörn und Schweewarden dann wohl ausschlaggebend.

 

Spohle – Schweinebrück  2:3

 

In der Spitzenpartie war alles möglich. Die Gäste top mit der Holz. Nach der anfänglichen Führung für die Spohlerinnen bauten die Schweinebrückerinnen ihre Führung auf 5 Schoet auf. Im Ziel waren es dann noch 3,059. Die Gastgeber gingen mit der Gummi in Führung. Bei der Wende betrug der Vorsprung 2 Schoet. Die Rücktour war durchwachsen. Bis zur Autobahnbrücke lag die Führung bei den Schweinebrückerinnen. Zum Schluss konnten die Spohlerinnen noch einmal aufdrehen und 2,004 ins Ziel bringen. Am Ende fehlte Spohle 56 Meter zum Remis. Die Spohler Sprecherin Tomke Pieper: Letztendlich war es ein toller, fairer Wettkampf mit viel Spaß und Sturm.“Schweinebrücks Mannschaftsführerin Astrid Hinrichs: „ Das war der Kracher. Ein toller Wettkampf. Wir freuen uns über die Herbstmeisterschaft und sind gespannt, was die Rückrunde so bringt. „ Der Titelverteidiger mit 12:2 Punkten vorn. Spohle (8:6) kämpft um den Finalrundenrang drei mit.

 

Bezirksliga

 

Mentzhausen – Schweinebrück II  9:0

 

Für den Neuling lief es bestens. Die Holz 51 Wurf gewann 2,062 und die Gummi 49 Wurf 6,070.  Die Gummi tat sich zunächst schwer, und führte bei der Wende nur mit Metern. Die Mentzhauser Mannschaftsführerin Annika Engberts und ihre Kolleginnen bestens gelaunt: „ Wir sind Herbstmeister.“ Mentzhausen führt die Tabelle mit 13:1 Punkten vor Zetel/Osterende (12:2) an. Diese beiden Teams werden das Titelrennen unter sich ausmachen. Ob den Mentzhauserinnen der Durchmarsch gelingt, wird sich beim Rückkampf in Zetel-Osterende zeigen. Schweinebrücks Mannschaftsführerin Dorit Küper (7:7) zeigt sich mit dem Rang drei zufrieden.

 

Esenshamm – Torsholt  5:4 Remis

 

Spannung bei addieren der beiden Gruppen. Die Gäste holten mit der Holz 4,071 heraus. Die Gastgeberinnen langten mit der Gummi 5,032 zu. Esenshamm insgesamt mit dem Vorsprung von 61 Meter. Zum Sieg fehlten lediglich 39 Meter. Esenshamm (4:10) gab als Vorletzter die „Rote Laterne“ ab. Es bleibt spannend. Am Tabellenende weisen 3 Teams 4:10 Punkte auf. Torsholt (6:8) ist Sechster.

 

Zetel/Osterende – Grünenkamp  6:0

 

Das Friesländer Duell sah den Favoriten vorn. Es gewann die Holz 4,031 und die Gummi 2,055. Der Tabellenzweite Zetel-Osterende (12:2) in Lauerstellung hinter dem Herbstmeister Mentzhausen (13:1). Grünenkamp mit 2 weiteren Teams mit 4:10 Punkten am Tabellenende, kämpft um den Klassenerhalt.

 

Bredehorn – Sandelermöns  4:1

 

Ein weiteres Kellerduell. Die Gastgeber machten den Erfolg mit der Holz 4,025 klar. Bei den Gästen die  Gummi mit 1,012 erfolgreich. Sandelermöns (4:10) hat die „Rote Laterne“ übernommen. Bredehorn (6:8) hat sich etwas Luft im Abstiegskampf verschafft.

 

Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 03.01.2020 von Gyde Riesner