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Feldkampfgelände in Stollhamm abgenommen

 

Nach den Wällen kommen die Gräben

 

WBö Stollhamm, Die Friesensportler, vor allem die Klootschießer hoffen wieder auf einem Winter mit entsprechendem Kahlfrost. Dann können wieder die ersehnten Feldländerkämpfe Ostfriesland gegen Oldenburg über die Bühne gehen. Bestens in Erinnerung ist ja noch das gelungene Highlight der letzten Feldkämpfe Anfang dieses Jahres vom KBV Fresena Utgast im Kreisverband Esens. Jetzt standen die ersten Vorbereitungen für das gewünschte, kommende Ereignis, mit der Abnahme der Feldkampfbahn auf dem Plan. Turngemäß steht die Durchführung diesmal bei den Oldenburgern an. Den Zuschlag, hat der KBV Stollhamm, Kreisverband Butjadingen, bekommen. Zur Delegation der Ostfriesen zählten die Fachleute, Feldobmann Joachim Schiffer, Jugendwart Eilert Taddigs und sein Stellvertreter Egon Allgeier. Von Neuwesteel nach Stollhamm stand ein ca 2 stündige Tour mit 120 Kilometer auf dem Tacho, an. Die Teilnehmer werden am Wettkampftag im Saal der Gaststätte „Huus" an`n Siel" begrüßt. Dort wird dann auch die Siegerehrung, und das obligatorische „Klootaufhängen" stattfinden. Von dort und auch der nahe gelegene Sporthalle an der Ulmenstraße (Parkplätze) kann man das Wettkampfgelände bequem zu Fuß erreichen. Gegenüber dem Feldkampf in Utgast, über die Erdwälle hinweg, stehen hier die Gräben, im ostfriesischen Schloots, wie man sie überall in der Wesermarsch vorfindet im Mittelpunkt. Die Strecke wurde vom Vorsitzenden des KBV Stollhamm, Ewald Haase, dem Bahnweiser im Verein Meinert Cornelius, gleichzeitig Vorsitzender vom TV Stollhamm, sowie vom Stollhammer Rudi Milbrandt, Bahnweiser der Oldenburger Klootschießer akribisch auf gemessen. Vom Anwurfbrett stellt der 32 Meter entfernte Graben sicherlich noch keine Herausforderung dar. Vom diesem Graben bis zum Graben Nummer zwei sind es dann 183 Meter, und dann nach weiteren 129 Metern wird es interessant. Es gilt die 2,50 Meter Breite Asphaltstraße, auf beiden Seiten von Gräben und den Reetpflanzen eingefasst, gut zu überwinden. Diese Straße Schwarzer Weg zweigt von der Ulmenstraße ab, und dort befindet sich dann auch der große Parkplatz für die Besucher, die dann nur noch kurze Wege zum Wettkampfgeschehen zurücklegen müssen. In diesem Bereich stehen auch die Verpflegungsstände und ein Zelt. Nach dem Schwarzer Weg reihen sich die Gräben fünf und sechs, nach weiteren 260 Metern und 218 Metern, an. Dann nach 198 Metern ein Landwirtschaftsweg, eine 2,50 Meter breite Betonstraße, auch beidseitig von Gräben eingefasst. Diese gilt es noch zu überwerfen. Dann nach weiteren 100 Metern weht die Fahne am Mast, die die Wende „einläutet". Somit beträgt die Länge der Wettkampfbahn insgesamt 1120 Meter. Jetzt bei der Abnahme fand man nasse Kleiweiden, mit teilweise noch langem Gras vor. Die Weide vor dem Überwerfen Schwarzer Weg erwies sich noch als holprig. Den Stollhamner stehen die landwirtschaftlichen Fahrzeuge bereit, um bei einsetzendem Frostwetter für optimale Feldkampfbedingungen, Mulchen Walzen, zu sorgen. Der Oldenburger Feldobmann Hinny Harms: „ Das ist ein interessantes reizvolles Gelände für die Klootschießer". Im „Huus an’n Siel" wurden dann die Formalitäten besprochen. Mit am Tisch FKV Vorsitzender Jan-Dirk Vogts, sein Stellvertreter Stephan Gerdes, Feldobmann Harm Henkel, sowie vom Landesverband Oldenburg, Feldobmann Hinny Harms, Jugendwart Bernd Tapkenhinrichs und Bahnweiser Eugen Böning. Auch der Kreis Butjadingen wird die Stollhammer unterstützen, so Kreisvorsitzender Siegfried Hodel. Sicherlich auch im Team als Werfer Sven Büsing, der aber auch wertvoll, seine beruflichen Beziehungen zum Maschinenpark mit einbringt. Seine Tipps, Ratschläge wird auch der Ex FKV Vorsitzender Rolf Blumenberg, Bürgermeister Butjadingen, für seinen Heimatverein in die Waagschale werfen. Am Tisch blieben dann die gewohnt kleinen Sticheleien, wie um die Bretter, Helfer, Fachpersonal, und Betreuung der Teams, nicht aus. In einem Vertrag sind alle Ablaufpunkte und Zuständigkeiten erfasst und geregelt, und wurden vom Stollhammer Vorsitzenden Ewald Haase und FKV Vorsitzenden Jan-Dirk Vogts unterzeichnet. Jan-Dirk Vogts drängte auf ein zügiges Anfangen, den Start, hin. Damit die Entscheidungen am frühen Nachmittag anstehen, wenn das Zuschauerinteresse noch vorhanden ist.

Für den Besuch sollte die große Friesensportfamilie Werbung machen. Die Erwachsene aus den Boßlervereinen sollten sich mit den Kindern das Highlight nicht entgehen lassen. Die Klootschießer selbst bereiten sich nun vor. Regelmäßig an den Sonnabenden stehen Übungs-/Trainingseinheiten in den beiden Landesverbänden an. Die Aktiven vom Landesverband Ostfriesland werfen abwechselnd in Utgast und Tannenhausen.

So muss dann nur noch Väterchen Frost, in diesem Winter mitspielen.

Kategorie: Kloot - Feldkampf, geschrieben am 26.11.2012 von Robert Schröder