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Ostfriesen dominieren die FKV Meisterschaft

 

Senioren Leuchtenburg und Spohle FKV Meister

 

 

Seefeld/WBö-, Zwei Tage Boßelsport pur, auf drei Strecken im Kreisverband Butjadingen. Ausrichter war der KBV Stollhamm. Wie im Vorjahr wurden wiederum die drei Strecken der Landesmeisterschaft in Seefeld und Reitland in Anspruch genommen. Die Siegerehrungen standen jeweils im vollbesetzten Dorfgemeinschaftshaus in Seefeld durchgeführt. Es ging um die höchste Krone im Friesischen Klootschießerverband (FKV), der Verbandsmeisterschaft. Jeweils die Meister aus den beiden Landesverbänden, Ostfriesland und Oldenburg bestritten das Finale um die FKV Meisterschaft. In der Vorsaison geballte Erfahrung mit 8 Titelverteidiger und 9 Vizemeister dabei. Diesmal mit 3 Titelverteidigern und 1 Vizemeister, viele „neue“ Gesichter, am Start. Die Mannschaften kamen aus 27 Vereinen und 3 Spielgemeinschaften. Der Landesverband Ostfriesland, Vorsaison mit den beiden Hauptklassen mit der 16:5 Bilanz, lies sich auf dem Oldenburger Geläuf nicht beeindrucken. Das sollte mit 13 Erfolgen  wiederum gemeistert werden. Auf der Oldenburger Seite standen 6 Erfolge an. Insgesamt lautet die Bilanz somit 15:6 für Ostfriesland. Schon länger an der Spitze als erfolgreichster der Kreisverband Aurich. Das sollte sich ändern. Der Kreis Norden mit 7 Teams angereist, mit 5 Verbandsmeistern nun an der Spitze. Hinzu kommt ja auch noch der Sieg der Frauen I von Südarle.

Auf zwei Aurich und Friedeburg mit je 4 Erfolgen. Bei den Männern I setzte sich zudem Pfalzdorf für die Auricher durch. Gut dar steht der kleine Kreisverband Waterkant mit 3 Meistern. Je einen Sieger stellten die Kreise Ammerland, Friesische Wehde und Stadland. Insgesamt 13 Vereine/1 Spielgemeinschaft in der Siegerliste. Optimal lief es für Reepsholt, mit 3 Teams vor Ort, die alle den Titel holten. Über zwei Wanderplaketten freuten sich Dietrichsfeld, Hagerwilde und Spohle. Die weiteren Siegerteams stellten Pfalzdorf, Leuchtenburg, Ruttel, Müggenkrug, Münkeboe/Moorhusen, Rosenberg, Theener, Noord Norden, Südarle und SG Moorriem/Salzendeich. Trotz aller Freude kritische Worte vom FKV Vorsitzenden Jan-Dirk Vogts zum Leistungstand vom Friesensport: „ Blicke sorgenvoll auf die Aufstellung der FKV Klootschießerteams, bis auf den Frauen, für die Europameisterschaft im kommenden Jahr. Bedenklich auch die Entwicklung im Boßeln, wenn Kreise keine Jugendteams mehr zu der Landesmeisterschaft melden und bei der FKV Finalrunde der Hauptmannschaften, Teams bestückt mit einigen Männer der Altersklassen II und III antreten.“  

Bei den Männern II, 45 Jahre und älter, hatte Reepsholt die begehrte Teilnahme, mit dem Überholen vom FKV Seriensieger Pfalzdorf, geschafft. Einmal mehr Westerscheps dabei. Die Ammerländer mussten erneut mit dem Rang zwei vorlieb nehmen, waren aber erstmals auf Augenhöhe. In den zwei Gruppen, Holz und Gummi betrug der Vorsprung für den neuen FKV Meister Reepsholt nur 2 Wurf. Reepsholt mit 94 Wurf und Westerscheps mit 96 Wurf. Bei den Männern III musste zum Schluss gut gerechnet werden. In der Holz Kreuzmoor 4 Wurf besser. Genau diese 4 Wurf Vorsprung wies Pfalzdorf mit der Gummi vor. Beide Teams mit insgesamt 115 Wurf durchs Ziel. Die Meter mussten den Ausschlag geben. Kreuzmoor Plus 51 Meter, Pfalzdorf Plus 69 Meter. Der Jubelschrei der Pfalzdorfer mit dem Sieg mit 18 Metern dann enorm. In das Finale war Kreuzmoor mit dem Vorsprung von nur einen Meter gegen Reitland gezogen. Bei den Männern IV (Viererteam) zeigte der unbesiegte Landesliga-Meister Spohle seine Stärke auf. Mit 6 Wurf Vorsprung, Bei der Wende 4 Wurf, war der Sieg der Spohler (48 Wurf) gegen Leerhafe (54 Wurf) nie in Gefahr. Bei den Männern V,  65 Jahre und älter, betrug der Unterschied bei der Wende 2 Wurf zwischen Leuchtenburg und Hage. Das war auch beim Zieleinlauf so. Leuchtenburg siegte mit 48 Wurf vor Hage (50 Wurf).

Bei den Frauen II sah es bei der Wende nach der Titelverteidigung von Reepsholt aus. Kreuzmoor lag 3 Wurf zurück. Die Wesermärschler holten noch auf. Der Sieg von Reepsholt (43 Wurf), Kreuzmoor (45 Wurf) geriet aber nicht mehr Gefahr. Bei den Frauen III war bei der Wende, Hagerwilde mit einem Vorsprung gegen Grünenkamp noch alles drin. Auf der Rücktour drehten die Ostfriesinnen auf und fuhren die Meisterschaft mit 50 Wurf ein. Grünenkamp benötigte 55 Wurf. Bei den Frauen IV auch Hagerwilde am Start. Bei der Wende legten sie 2 Wurf gegen Delfshausen vor. Der Vorsprung schmolz. Am Ende beide mit 44 Wurf und der Meterentscheidung. Hagerwilde mit dem Plus von 19 Meter und Delfshausen mit 11 Meter. Somit sorgten 8 Meter für den Doppelsieg der Hagerwilder Seniorinnen. Im prall gefüllten Dorfgemeinschaftshaus brachte der FKV Boßelwart Alwin Jurisch stimmgewaltig die Siegerehrung rüber, und sprach dem Ausrichter und vielen Helfern seinen Dank aus. Ergebnisse unter: www.klv-oldenburg.de

Mehr Bilder unter: www.nwz.de/wesermarsch/fotos

 

Kategorie: Boßeln - FKV-Mannschaftsmeisterschaften, geschrieben am 10.05.2019 von Gyde Riesner