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BOßELSAISON 2021/22 - 9. SPIELTAG

 

Bericht und Fotos: WBö

 

 

Reitlander Boßler gewinnen das Derby gegen Schweewarden - Favoriten Grabstede und Halsbek behaupten sich

 

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, In der letzten Woche, mit Beginn der Rückrunde gleiche einige Überraschungen bei den Boßelteams im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO. Die blieben diesmal außen vor. Die Meisterschaftsentscheidungen und Abstiegsfragen kristallisieren sich raus. Durch den Derbyerfolg in der Landesliga gaben die Reitlander Boßler die „Rote Laterne“ nach Torsholt weiter. Bei sechs Zählern Vorsprung steht der Verbandsligist Westerscheps vor dem Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse. In Richtung Meisterschaft sieht es für Portsloge in der Bezirksliga gut aus. Der Vorsprung vom Tabellenführer Moorriem ist in der Bezirksklasse angewachsen. 

 

 

 

Männer: Landesliga

Reitland  - Schweewarden  9:0

 

Das Prestigeduell, das Derby bestimmten die Hausherren das Spielgeschehen. Bis zur Wende war noch alles auf Augenhöhe. In einer geschlossenen Mannschaftsleistung setzte sich die 1. Holz 50 Wurf (1 Schoet), 2. Holz 50 Wurf (3), 1. Gummi 48 Wurf (3) und 2. Gummi 49 Wurf (1) durch. Am letzten Spieltag auf den Abstiegsplatz gerutscht, gaben die Reitlander (4:14) die „Rote Laterne“ nach Torsholt (3:15) zurück. Trotz der Niederlage mischt Schweewarden (9:9) weiter um den FKV Finalrundenplatz drei mit. Der Reitlander Mannschaftsführer Hauke Freese: „ Durch die neuen Regelungen, zu J&J-Geimpfte, aber auch durch viele andere Ausfälle, mussten wir am Wochenende bereits stark jonglieren. Wir konnten selbst, teilweise angeschlagene, 16 aktive Werfer stellen. Diese waren jedoch zu dem Derby topmotiviert. Und so begann der Kampf auch alle Gruppen konnten den ganzen Wettkampf über eine vernünftige Leistung auf die Straße bringen. Dieser Sieg für uns war wichtig, da wir erst letzte Woche die rote Laterne wiederbekommen haben.“ Der Schweewarder Mannschaftsführer Stefan Freese: „Wir konnten nur 17 Mann auf die Beine stellen. Das hatten wir uns heute anders vorgestellt. Zumindest ein Unentschieden sollte sein. Es ist zwar ärgerlich für uns, dennoch stehen wir in der Tabelle noch gut dar. In das FKV Finale einzuziehen ist noch möglich. Dafür muss aber eine konstante Leistung da sein und da ist noch Luft nach oben.“

 

Torsholt – Kreuzmoor/Bekhausen  6:10

 

Die Partie war lange offen. Die Gastgeber punkteten mit der 1. Holz 43 Wurf (4 Schoet) und 2. Gummi 44 Wurf  (2). Die Gäste machten den Erfolg mit der 2. Holz 41 Wurf (5) und 1. Gummi 44 Wurf (5) perfekt. Torsholt (3:15) nun wieder auf dem Abstiegsrang. Kreuzmoor/Bekhausen (8:10) zählt zu den vier Teams die sich noch Hoffnungen auf den FKV Finalrundenplatz drei machen können. Der Torsholter Vorsitzender Christoph Greilich: „Heute ist ein sehr wichtiger Wettkampf leider verloren gegangen. Wir haben uns nach dem Punktgewinn gegen Bredehorn natürlich viel vorgenommen, um den Abstand zum Abstiegsplatz zu vergrößern, aber der Gegner war bestens aufgelegt und damit einfach zu stark. Wir müssen auch in Zukunft auf unsere Auswärtsstärke setzen und die Punkte in der Wesermarsch und in Friesland holen.“ Der Kreuzmoorer Mannschaftsführer Matthias Gerken: „In allen Gruppen konnten wir einen guten Wettkampf zeigen, besonders die zweite Holz war heute sehr gut aufgelegt. Gegen einen starken Gegner auf einer schönen Strecke konnten wir uns an der Wende einen kleinen Vorsprung herausarbeiten. Auf der Rücktour konnten wir uns dann nochmals steigern und die wichtigen Punkte gegen den Abstieg mitnehmen.“

 

Grabstede – Bredehorn  13:1

 

Nach dem Ausrutscher in der Vorwoche gab sich der Landesmeister im Derby keine Blöße. Der Tabellenführer (16:2) siegte mit der 2. Holz 53 Wurf (5 Schoet), 1. Gummi 53 Wurf  (6) und 2. Gummi 57 Wurf (1). Die Gäste konnten nur mit der 1. Holz 55 Wurf (1) vorlegen. Trotz zwei Niederlagen in Folge mischt Bredehorn (8:10) noch um den FKV-Finalrundenplatz drei mit. Der Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts: „ Eine Steigerung zum letzten Wettkampf konnte gemacht werden. Allerdings können wir mit der Leistung insgesamt noch nicht zufrieden sein.“ Der Bredehorner Sprecher Rene Thye: „ Grabstede zeigte gleich, wer Tabellenerster ist. Irgendwie ist im neuen Jahr der Wurm drin. Wir wollten unsere Leistung steigern, was aber aus blieb. Aktuell fehlt uns die Konstanz, die man in der ausgeglichenen Landesliga braucht.“

 

Spohle – Halsbek  4:6

 

Das Ammerland-Derby stand auf Messers Schneide. Die Hausherren gewannen mit der 2. Holz 52 Wurf (3 Schoet) und der 1. Gummi 50 Wurf (133 Meter). Der Tabellenzweite Halsbek (15:3) holte das Plus mit der 1. Holz 51 Wurf (2) und 2. Gummi 48 Wurf (4) heraus. Trotz der Niederlage, die Spohler (9:9) durch das bessere Schoetverhältnis nun auf dem FKV Finalrundenplatz drei. Der Spohler Sprecher Keven Hoots: „ Wir hatten den erwartet engen Wettkampf. Zur Wende war alles ganz knapp zusammen. Durch einige corona Fälle im Verein sind wir etwas ersatzgeschwächt mit 17 Mann in den Wettkampf gegangen und konnten den Wettkampf bis zum Ende hin offen gestalten. Am Ende war ein etwas schwächerer Durchgang unserer 2. Gummigruppe entscheidend.“ Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes: „Wir wollten unbedingt einen Sieg einfahren und mussten uns dafür ganz schön strecken. Knappe Kiste mit dem besseren Ende für uns.“

 

Männer: Verbandsliga

Neustadtgödens – Mentzhausen  6:0

 

In der Spitzenpartie wurde die Heimstärke ausgespielt. Die Gastgeber gewannen mit der 1. Holz 50 Wurf (5 m), 2. Holz 47 Wurf (2 Schoet), 1. Gummi 47 Wurf (1) und 2. Gummi 48 Wurf (2). Neustadtgödens (11:7) kämpft nun um die Vizemeisterschaft mit. Mentzhausen (12:6) bleibt auf Rang zwei. Der Gödenser Mannschaftsführer Ron Arians: „ Wir wussten das die Mentzhauser gut auf unsere Straße klar kommen, dementsprechend wurde es ein spannender Wettkampf mit durchschnittlichen Leistungen. Wir sind nun seit 7 Wettkämpfen ungeschlagen in der Liga plus Landespokal. Dort müssen wir am Sonntag noch ein Schippe drauflegen wenn wir ins Finale einziehen wollen.“  Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff: „ In der Vergangenheit sind wir auf der sehr abwechslungsreichen Strecke immer gut klar gekommen und haben oftmals den ein oder anderen Punkt entführen können. Auch heute haben wir wieder einen ordentlichen und in allen Gruppen ausgeglichenen Wettkampf abgeliefert, unterm Strich reichte es aber nicht ganz, um die Punkte zu entführen. Neustadtgödens war in allen Gruppen einen Tick besser und behält die Punkte verdientermaßen bei sich.“

 

Ruttel – Roggenmoor/Klauhörn  6:0

 

Den Ausschlag gab die 1. Holz, da gewannen die Friesländer 5 Schoet. Hinzu kamen in der 1. Gummi (17 m) und der 2. Gummi (96 m). Die Gäste holten mit der 2. Holz den kleinen Vorsprung von 16 m heraus. Ruttel (11:7) mischt um die Vizemeisterschaft mit. Roggenmoor/Klauhörn (6:12) bleibt im Tabellenkeller. Der Rutteler Mannschaftsführer Markus Heyne: „ Zwei kurzfristige Ausfälle. Wir konnten wiedermal nur mit 16 Leuten antreten. Vom Start auf an war es für alle Gruppen schwer in den Wettkampf rein zu kommen. Das waren zwei hart erkämpfte Punkte. Auf der Wende zeichnete sich schon ein sehr spannender Wettkampf ab. Zum Glück hatte unsere erste Holz einen kleinen Puffer rausgeholt.“

 

Wiefels – Westerscheps  2:7

 

Der Leistungsunterschied, Letzter gegen Erster, wurde nicht so deutlich aufgezeigt. Die Gastgeber waren mit der 2. Holz 50 Wurf (1 Schoet) und der 1. Gummi 49 Wurf (120 m) erfolgreich. Die Ammerländer machten den Sieg mit der 1. Holz 54 Wurf (1) und 2. Gummi 44 Wurf  (6) klar. Westerscheps (18:0) jetzt mit 6 Punkten Vorsprung eindeutig auf Wiederaufstiegskurs in die Landesliga. Wiefels (3:15) hat weiterhin die „Rote Laterne“ inne. Wiefels Pressesprecher Gerold Möllmann: „ Leider haben den Wettkampf verloren. Insgesamt war es ein spannender Wettkampf zur Wende waren wir noch gut im Rennen und es stand Unentschieden. Leider ließ der Gegner in der 2. Gummi nichts zu, sondern warf wie aus einem Guss, ein Wurf direkt nach der Wende über 300 Meter führte dann noch zu 2  weiteren Schoets. Insgesamt war dieser Wettkampf eine wesentliche Steigerung zu den letzten Kämpfen, dieses lässt natürlich hoffen auf die noch ausstehenden Wettkämpfe. Der Schepser Vorsitzender Axel Kasper: „Wiefels war sehr gut aufgelegt mit super Würfe, vor allem durch die Kurven. Somit hatten die Schepser Mühe mitzuhalten. Bei der Wende stand es Unentschieden. Auf der Rücktour bauten die Schepser Ihre Rückstände ab und kamen besser ins Spiel. Am Ende dann ein verdienter Sieg.“

 

Stapel – Cleverns  10:7

 

Das Kellerduell verlief spannend. Die Holzgruppen gaben den Ausschlag. Die Hausherren gewannen mit der 1. Holz (5), 2. Holz (5), sowie der 2. Gummi (18 m). Die Gäste konnten die Niederlage mit der 1. Gummi (7) nicht mehr abwenden. Für Stapel (7:11) sieht es für den Klassenerhalt nun günstig aus. Um den Verbleib in der Liga kämpft der Vorletzte Cleverns (4:14). Cleverns Mannschaftsführer Heiko Janssen: „ Im Abstiegskrimi für beide Mannschaften ein richtungsweisender Wettkampf. An der Wende war es noch  ausgeglichenen. Unsere Gummigruppen waren beide vorn. Die Holzgruppen im Rückstand. Auf der Rücktour wurde es immer enger und leider ging uns in den Holzgruppen der Wettkampf verloren. Wir haben uns hier leider ein paar Fehlwürfe zu viel erlaubt. Sehr stark hat unsere 1. Gummi geworfen. Leider konnte diese Leistung die Niederlagen in Holz nicht ausgleichen, da auch die zweite Gummi den Vorsprung kurz vor der Ziellinie aufgebraucht hatte. Damit bleibt es für uns bis zum Ende der Saison ganz eng. Wir müssen insbesondere zuhause punkten, um die Liga zu halten. Mit ein wenig mehr Konstanz in den Würfen und dem notwendigen Glück wird das auch klappen.“ 

 

 

 

 

Männer: Bezirksliga

Waddewarden – Leuchtenburg  5:2

 

In der Spitzenpartie stellten die Gastgeber den Ammerländern ein Bein. Die Gäste konnten nur mit der 1. Holz (2) vorlegen. Der Dritte Waddewarden (11:7) holte den Erfolg mit 2. Holz (1), 1. Gummi (1) und 2. Gummi (3) heraus. Leuchtenburg (14:4) nun mit 3 Zählern hinter dem Spitzenreiter Portsloge (17:1). Der Waddewarder Mannschaftsführer Arne Drieling: „Mit dem Sieg gegen den Zweiten haben wir nicht gerechnet. Das ist der vierte Wettkampf in Folge den wir nicht verloren haben. Die zweite Gummi von uns hat eine starke Leistung gebracht mit 46 Wurf und verdient gewonnen. Insgesamt waren in den restlichen Gruppen die Leistung durchwachsen, aber das Ergebnis stimmt und das ist das wichtigste.“

Zetel/Osterende – Altjührden/Obenstrohe  0:5

 

Die Gäste machten das mit der 1. Holz (5) und 1. Gummi (118 m) klar. Metererfolge holte der Vorletzte Zetel/Osterende (2:16) mit der 2. Holz (24 m) und der 2. Gummi (2 m) heraus. Altjührden/Obenstrohe (9:9) nun mit einem ausgeglichenen Punktekonto.

 

Hollwege – Vielstedt/Hude  13:0

 

Der Tabellenletzte (1:17) war chancenlos. Nur ein Achtungserfolg stellte sich mit der 1. Holz (115 m) ein. Der Vierte Hollwege (10:8) setzte sich mit der 2. Holz (6 m), 1. Gummi (4) und 2. Gummi (8) durch.

 

Schweinebrück – Portsloge  1:3

 

Der Spitzenreiter musste sich strecken. In drei Gruppen legten die Friesländer mit der 1. Holz (63 m), 2. Holz (73 m) und 1. Gummi (60 m) vor. Portsloge (17:1) machte den Erfolg mit der 2. Gummi (3 Schoet) perfekt. Für den Wiederaufstieg sieht es bei nunmehr 3 Zählern Vorsprung gut aus. Schweinebrück (8:10) mit einem negativen Punktekonto.

 

Männer: Bezirksklasse

Abbehausen – Waddens  8:0

 

Beide Teams waren mit einem Sieg in die Rückrunde gestartet. Diesen Schwung nahm Abbehausen (11:7) mit. Die Gastgeber siegten mit der 1. Holz(1), 2. Holz (1), 1. Gummi (4), 2. Gummi (68 m). Waddens (8:10) nun mit einem negativen Punktekonto. Der Abbehauser Mannschaftsführer Matthias Poppe: „ Wir sind motiviert auf die Strecke gegangen. Am Ende hatte jede einzelne Gruppe ihre Arbeit gemacht und im Ziel war die Bilanz positiv. Bei der Wende , sah es noch besser für Waddens aus, doch auf dem Rücktour haben wir zur Form gefunden. Trotz 8 zu 0 war es ein sehr knappes Ergebnis.“  Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Guter Start von allen vier Gruppen von uns. Nach und nach kamen wir immer besser in Tritt. Auf der Rücktour legte Abbehausen noch zu und wir konnten nicht mehr mithalten. Wir haben noch 3 mal gewechselt aber auch das brachte die Abberhauser nicht aus der Ruhe. Der Sieg fällt aber aus meiner Sicht 4 bis 5 Wurf zu hoch aus.“

Moorriem – Bentstreek  10:0

 

Der Spitzenreiter lies nichts anbrennen. Die Hausherren siegten mit der 1. Holz (1), 1. Gummi (7) und 2. Gummi (1). Die Gäste fuhren mit der 2. Holz 5 Meter ein. Für Moorriem (15:3) am letzten Spieltag eine Niederlage, sieht es für die Meisterschaft, bei nunmehr 3 Punkten Vorsprung wieder gut aus. Der bisherige Verfolger Osterforde verlor überraschend beim Tabellenletzten Grabstede II. Bentstreek (6:12) kämpft um den Klassenerhalt. Der Moorriemer Mannschaftsführer Eike Janßen: „ Mit 16 Leuten sind wir das Ziel 2 Punkte angegangen. Auf der Wende sah es für uns gut aus. Alle Gruppen haben geführt. Die 1. Gummi erwischte einen guten Tag und die 2.Gummi behält weiterhin ihre starke Form.

Im Ziel haben wir dann noch die erfreuliche Nachricht bekommen das Osterforde Punkte abgegeben hat somit sind wir aktuell 3 Punkte vor Verfolger Moorwarfen.“ Diese Spitzenpartie steht am nächsten Spieltag am 6.02 zu Papier.

 

Grünenkamp – Moorwarfen  0:1

 

Bei dem knappen Erfolg setzten sich die Gäste mit der 1. Holz (16 m), 2. Holz (84 m) und 1. Gummi (141 m) durch. Die Hausherren mit dem Plus in der 2. Gummi (51 m). Grünenkamp (5:13) im Abstiegskampf fehlten 41 Meter zum Remis. Moorwarfen (12:6) nun der Verfolger von Moorriem (15:3). Der bisherige Zweite Osterforde verlor überraschend beim Letzten Grabstede II. Der Moorwarfer Mannschaftsführer Renke Schmoll: „ Wir konnten einen sehr spannenden und auf Augenhöhe ausgetragenen Wettkampf am Ende für uns entscheiden.

Bis ins Ziel blieb der Wettkampf in allen Gruppen spannend, und bescherte uns am Ende zwei Auswärtspunkte mit denen wir vor der Partie nicht gerechnet haben.“

 

Grabstede II – Osterforde  8:6

 

Dem Letzten Grabstede II (4:14) gelang die große Überraschung. Dazu trug die 1. Holz (79 m) und 2. Holz (7) bei. Das holten die Gäste mit der 1. Gummi (2) und 2. Gummi (3) nicht mehr auf. Osterforde (11:7) nun Dritter. 

 

 


Frauen:

 

Abstiegsgefahr für Spohlerinnen vergrößert - Bezirksligist Waddens gewinnt Spitzenpartie in Mentzhausen

 

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, In der Frauen-Landesliga mit Schweinebrück und Halsbek eindeutig die beiden Topteams. Das Gipfeltreffen dieser beiden Mannschaften steht am nächsten Spieltag am 06.02. an. Danach die große Lücke. Ab Platz drei die Mannschaften mit einem negativen Punktekonto. Der Unterschied bis zum Rang sieben beträgt nur einen Zähler. Für Spohle sieht es für den Klassenerhalt jetzt düster aus. Waddens gewinnt die Spitzenpartie der Bezirksliga.

 

Landesliga

 

Reitland – Schweewarden  8:0

 

Für die Gastgeber ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Dazu trug die Holz (2) und Gummi 48 Wurf (6) bei. BeideTeams nun mit 7:11 Zählern. Die Reitlander Sprecherin Brigitte Sanders: „ Ein tollen Wettkampf wo alles zusammen passte. Die Holz schon mal 2 Schoet geführt und dann alles wieder verloren. Im Ziel wieder 2 Schoet. Das war gar nicht so einfach, hat aber geklappt. Bei der Gummi 4 Schoet ging der Trend weiter. Wir Gummimädels hatten einen Bombenwettkampf. Das geht fast nicht besser.“ Die Schweewarder Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn: „Mit der Holz auf dem Stück zum Deich und vom Deich klappte nicht wirklich viel. Auf der Strecke zum Ziel mit einem super Durchgang und wieder bei null, wurde aber nicht gehalten. In der Gummi eine tolle Leistung, aber Reitland war zu gut für uns.“

 

Zetel/Osterende  - Kreuzmoor/Bekhausen  1:0

 

Das war knapp. Die Friesländer setzten sich mit der Holz 47 Wurf (52 m) und Gummi 46 Wurf (54 m) durch. Somit fehlten den Gästen 7 Meter zum Remis. Zetel/Osterende (7:11) machte Boden im Abstiegskampf gut. Mit 8:10 Zählern nimmt Kreuzmoor/Bekhausen den FKV Finalrundenplatz drei ein. Die Zeteler Mannschaftsführerin Tanja Schmidt: „In der Gummigruppe waren wir nach dem zweiten Durchgang bereits zwei Schoet hinter. Im Ziel konnten wir dann letztendlich noch auf den letzten Wurf in Führung gehen. In der Holz-Gruppe sah es ähnlich aus. Auch da waren wir teilweise zwei Schoet hinter. Das waren zwei wichtige Punkte, mit denen wir nicht unbedingt gerechnet haben.“ Die Kreuzmoorer Mannschaftsführerin Karin Ledebuhr: „Die Holzgruppe führte die gesamte Tour, an der Wende war es 1 Schoet, mit dem letzten Wurf der Gegnerinnen holten sie sich den Sieg mit 54 Metern. Die Gummigruppe hatte genauso ein spannendes Duell. Auch sie führten an der Wende 1 Schoet. Doch durch immer wiederkehrendes Glück mit den Kanten, wurden wir so langsam zermürbt.“

 

Schweinebrück – Westerscheps  17:0

 

Nach dem Punktverlust zum Rückrundenauftakt, lies der Landesmeister die Muskeln spielen. Es gewann die Holz 48 Wurf (7) und Gummi 45 Wurf (10). Schweinebrück führt mit 17:1 Punkten die Tabelle an. Westerscheps mit drei weiteren Teams mit 7:11 Zählern. Die Schweinebrücker Mannschaftsführerin Astrid Hinrichs: „ Anfangs haben wir uns in beiden Gruppen noch eher schwer getan. An der Wende haben beide Gruppen lediglich 1 Schoet geführt. Wir konnten aber ab der Wende noch zulegen und somit einen klaren Sieg einfahren.“ Die Schepser Sandra Schedemann: „Auf der Rücktour drehten die Schweinebrückerinnen auf und mit fast jedem 2 Wurf kam ein Schoet auf die Habenseite. Wir brachen total ein.“

 

Spohle – Halsbek  0:5

 

Die Gastgeber hielten gut mit. Am Ende setzte sich der Zweite (16:2) mit der Holz (2) und Gummi (2) durch. Für Spohle (3:15) sieht es um den Klassenerhalt nun finster aus, da die Mitkonkurrenten punkten. Nun muss man schon 4 Zählern aufholen. Die Spohler Sprecherin Tomke Pieper: „Es war ein spannender Wettkampf. Auf der Hintour haben sich beide Mannschaften nichts nehmen lassen. Es war ein ständiges Hin und Her. Wir hätten die Punkte gut gebrauchen können.“ Die Halsbeker Mannschaftsführerin Talea Hiljegerdes: „In Spohle haben wir uns bisher immer schwer getan. Auch dieses Mal wussten die Spohlerinnen ihre Heimstrecke zu nutzen und bis zur Wende lagen beide Gruppen gleichauf. Beide Mannschaften haben einen Super Wettkampf gezeigt.“

 

Bezirksliga

Mentzhausen – Waddens  0:2

 

In der Spitzenpartie ging es eng zu. Die Butjenter machten den Erfolg mit der Holz (2) perfekt. Die 75 Meter mit der Gummi reichten den Gastgebern nicht. Waddens (14:4) verteidigte die Tabellenführung vor den punktgleichen Torsholterinnen. Mentzhausen mit einem Fehlstart in die Rückrunde (1:3 Punkte) nun in der Verfolgerrolle (12:6) auf drei. Die Mentzhauser Mannschaftsführerin Annika Siemen: „Unsere Holz kam gut in den Wettkampf und führte zur Wende mit 1 Shoet. Auf der Rückrunde lief es dann für die Gegner deutlich besser. In der Gummi lief es genau anders herum. Die Waddenser Frauen hatten kurz vor der Wende einen sehr langen Wurf, wir kamen 2 mal nicht hin und lagen an der Wende mit 3 Schoet hinten. In der Rückrunde hatten wir aber sehr lange Würfe, auch gerade durch Ilka Menke, die auf der schwierigen Bollenhagener Straße genau die Rille getroffen hat, und konnten Schoet für Schoet aufbauen und sogar Meter mit ins Ziel nehmen.“ Die Waddenser Mannschaftsführerin Nina Stoffers: „ Erst auf der Rücktour konnten wir den Rückstand der Holz drehen. Durch einen super Wurf mit der Gummi über die Wende durch Mareile Folkens, wurden gleich 2 Schoet gemacht. Wir sind weiterhin auf Platz eins.“

 

Sandelermöns – Torsholt  3:8

 

Der Tabellenletzte (3:15) hielt dagegen mit der Gummi 50 Wurf (3), aber es reichte nicht. Der Meisterschaftsanwärter (14:4) trumpfte mit der Holz 52 Wurf (8) auf. Die Mönser Mannschaftsführerin Andrea Fitze: „In der Gummigruppe lieferten wir uns ein Kopf an Kopf Rennen. Permanent wechselte die Führung. Die letzten zwei Runden zeigte unsere Mannschaft Topwürfe und setze sich bis zum Ziel ab. Mit 50 Würfen ist dies eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den anderen Heimkämpfen, bei denen wir 4 - 6 Würfe mehr brauchten. Unsere Holzgruppe konnte bis zur Wende auch noch gut mithalten. Die Torsholterinnen zeigten aber vor allem auf der Rückrunde, dass sie aufsteigen möchten.

Kräftemäßig war die Holzgruppe von Torsholt deutlich überlegen.“ Die Torsholter Mannschaftsführerin Sabrina Frers: „Nicht in Bestbesetzung, sollte trotzdem ein Sieg her. Die Gummigruppe konnte sich heute nicht mit der Straße anfreunden.“

 

Schweinebrück II – Bredehorn  16:0

 

Im Friesländerduell kam der Vorletzte (4:14) unter die Räder. Bei dem Kantersieg lief es wie am Schnürchen. Die Gummi der Schweinebrückerinnen brillierte, angeführt von Top Würfen von Lilli Röben und Fenna Schonvogel. Schweinebrück II mit einem ausgeglichenem Punktekonto (9:9) langte mit der Holz (4) und Gummi (12) zu.

 

Grünenkamp – Roggenmoor/Klauhörn  4:0

 

Die Gastgeberfuhren wichtige Punkte Richtung Klassenerhalt mit der Holz (4) ein. Die Gäste mit dem kleinen Erfolgserlebnis mit der Gummi (83 m). Beide Mannschaften nun mit 8:10 Punkten. Die Grünenkamper Mannschaftsführerin Heike Kuhlmann: „ Es gab endlich Mal wieder wichtige Punkte für uns. In Gummi ging es immer knapp zu. Keiner konnte einen wirklichen Vorsprung herauswerfen. Die Holz war gut aufgestellt. Bis zur Wende gelang es unseren Frauen aber nicht, sich groß von den Gästen abzusetzen. Auf der Rücktour konnten wir eine Schippe drauf legen. Wir haben in der Rückrunde nur noch einen Auswärtskampf,  deshalb hoffe ich, dass das nicht die letzten Punkte für uns waren.“

 

 

 


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Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 01.02.2022 von KLVO