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BOßELSAISON 2021/22 - 10. SPIELTAG

 

Bericht und Fotos: WBö

 

Landesmeister Grabstede sichert den Titel ab - Erschwerte Wetterbedingungen für die Boßelteams

 

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, Der 10. Spieltag im Klootschießer Landesverband Oldenburg (KLVO) für die Boßelteams mit widrigen Wetterbedingungen. Anhaltender, zum Teil starker Dauerregen, da wurden die Sportler bis auf die Haut durchnässt, und Spielfreude konnte nicht aufkommen. Zwischendurch auch noch Hagel und Windböen. Die Bermen durchweicht. Somit stand nirgends das Kantenglück mehr an. Im Gegenteil, die Kugeln wurden durch die Wasserpfützen ausgebremst. Die Gräben Randvoll. Da wurde das Kugelsuchen zum Geduldsspiel. Durch Überschwemmungen auf der Strecke, wurde die  Bezirksligapartie in Vielstedt/Hude abgebrochen. Bei den Männern das Highlight in der Landesliga. Der Landesmeister Grabstede setzte sich beim Verfolger Halsbek durch und steht vor dem nächsten Titelgewinn. Westerscheps behält die weiße Weste in der Verbandsliga. Auf Meisterschaftskurs befinden sich Portsloge (Bezirksliga) und Moorriem (Bezirksklasse).

 

Männer: Landesliga

Halsbek – Grabstede  5:9

 

Der absolute Höhepunkt in der Rückrunde. Der Start folgte mit den Gummigruppen. Die Partie war lange offen. In die Statistik der 32 Gruppen der Vereine geschaut, spiegelt das Resultat den aktuellen Leistungsstand wieder. Ausschlaggebend für den Erfolg der Friesländer war deren 1. Gummi, die mit 50 Wurf  7 Schoet gewann. Diese Gruppe kommt in der Erfassung der Teams auf 19:1 Punkte mit 27:0 Schoet. Auch deren 2. Holz setzte sich mit 53 Wurf 2 Schoet (18:2 Bilanz) durch. Die Paradegruppe an eins ist Halsbeks 2. Gummi (19:1 Punkte/49:0 Schoet). Die holt mit 54 Wurf 4 Schoet heraus. Die 1. Holz in beiden Teams, nach dem bisherigen Saisonverlauf auf Augenhöhe. Die Hausherren gewannen das Duell mit 59 Wurf 128 Meter. Grabstede (18:2 Punkte) nun vor Halsbek (15:5) mit 3 Zählern Vorsprung steht vor der Titelverteidigung. Der Halsbeker Sprecher Arne Hiljegerdes: „Das war eine knappe Kiste. Unser Plan ist leider nicht ganz aufgegangen.“ Der Grabsteder Mannschaftsführer Christian Alberts: „ Eine super Leistung von der ersten Gummi und zweiten Holz, gerade bei diesem Wetter. Aber auch die anderen beiden Gruppen ließen die Köpfe nicht hängen und konnten mit einer verbesserten Rücktour noch wichtige Schoeten abbauen, sodass es am Ende zum wichtigen Sieg langte.“

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Reitland  7:5

 

Das Derby war bis zum Schluss offen. Die Gastgeber machten den knappen Erfolg mit der 2. Holz 55 Wurf (3 Schoet) und 1. Gummi 53 Wurf (4) klar. Die Gäste hielten mit der 1. Holz 55 Wurf (3) und 2. Gummi 53 Wurf (1) dagegen. Der Kreuzmoorer Kapitän Matthias Gerken: „

Es war der erwartet schwierige Wettkampf. Zur Wende lagen wir schon knapp vorne. Am Ende konnten wir den knappen Vorsprung ins Ziel bringen und die wichtigen Punkte zu Hause behalten.“ Kreuzmoor/Bekhausen (10:10) glich das Punktekonto aus und mischt um den Kampf um den FKV-Finalrundenplatz drei mit. Der Reitlander Kapitän Hauke Freese: „Aufgrund der soliden Leistung des vorherigen Spieltages reisten wir selbstbewusst an. Lange hielten wir in allen 4 Gruppen mit. Kurz vor dem Ziel wäre durchaus auch noch ein Unentschieden möglich gewesen. Jedoch ging uns auf dem letzten Teilstück doch noch die Puste ein wenig aus. Ärgerlich ist es für uns, da wir mit einem oder sogar 2 Punkten einen wichtigen Abstand hätten herstellen können.“ Der Vorletzte Reitland (4:16) befindet sich nach wie vor im Abstiegskampf.

 

Schweewarden – Torsholt  19:0

 

Von der Derbyniederlage am letzten Spieltag in Reitland, zeigten sich die Schweewarder bestens erholt. Der Tabellenletzte Torsholt (3:17) war chancenlos. Beim Kantersieg setzte sich die 1. Holz (2 Schoet), 2. Holz (7), 1. Gummi (6) und 2. Gummi (2) durch. An der Wende lag nur die 1. Gummi ein Schoet zurück. Kurz zuvor betrug der Rückstand dieser Gruppe sogar 4 Wurf. Schweewarden (11:9) nimmt den FKV Finalrundenplatz drei ein. Der Schweewarder Mannschaftsführer Stefan Freese: „Die Durchgänge waren natürlich nicht das was man will, aber bei den Pfützen blieb die Kugel sehr schnell liegen. Ich hatte 19 Werfer und alle kamen auch zum Einsatz. Wir stehen jetzt wieder auf den 3. Platz in der Tabelle, da Spohle in Bredehorn klar verloren hat. Gut für uns, dann kann man nächste Woche vielleicht in Spohle gleich nochmal nachschenken.“ In allen Gruppen brauchte man pfützenbedingt 2 bis 3 Durchgänge mehr als sonst. Der Torsholter Vorsitzender Christoph Greilich: „Aus der Not der Tabellensituation wollten wir unbedingt gewinnen. Natürlich wussten wir wie schwierig es insbesondere auf dieser Strecke wird. Auf der Hintour mit den Chancen. Am Ende war es ziemlich deutlich und jede Gruppe hat verdient verloren. Wir müssen uns steigern.“  

 

Bredehorn – Spohle  22:0

 

Die Höhe von diesem Kantererfolg überrascht schon. Es gewann die 1. Holz 54 Wurf (10 Schoet), 2. Holz 56 Wurf (1), 1. Gummi 54 Wurf (7) und 2. Gummi 56 Wurf (2). Bredehorn (10:10) glich sein Punktekonto aus. Der Bredehorner Sprecher Rene Thye: „ Wir hatten noch eine Rechnung offen, deswegen waren wir gleich hochmotiviert. Der Start war in allen vier Gruppen sehr gut und man konnte die Leistung im Wettkampf weiterführen. Am Ende war es bei diesem Wetter eine super Mannschaftsleistung.“ Spohle (9:11) nun mit der negativen Punktebilanz. Der Spohler Mannschaftsführer Marcel Frerichs: „Wirklich boßeln war es nicht mehr, da man kaum noch laufen geschweige werfen könnte. Trotzdem geht der Sieg zurecht an Bredehorn die mit den schlechten Wetterverhältnissen besser zurecht gekommen sind.“  

 

Männer: Verbandsliga

Mentzhausen – Wiefels  10:5 

 

Für den Zweiten (14:6) sollte sich ein Arbeitssieg einstellen. Dafür brachte sich die 1. Holz (1 Schoet), 2. Holz (4) und 1. Gummi (4) ein. Die Gäste verzeichneten mit der 2. Gummi (5) ihr Erfolgserlebnis. Wiefels (3:17) behält die „Rote Laterne“. Der Mentzhauser Mannschaftsführer Niklas Wulff: „Nach dem deutlichen Sieg in der Hinrunde sind wir natürlich als Favorit in den Wettkampf gegangen, zumal Wiefels erstmals auf unserer Strecke werfen musste. In den ersten drei Gruppen konnten wir einen klaren Vorsprung herausarbeiten. Die zweite Gummi hat es noch etwas spannend gemacht, dennoch hat es am Ende für uns gereicht.“ Wiefels Pressesprecher Gerold Möllmann: „Dieser Wettkampf war etwas Besonderes. In der langen Geschichte im Landesverband war es das erste Mal, dass Wiefels mit der Boßelstrecke in Mentzhausen Bekanntschaft gemacht hat. Man traf man auf eine äußerst anspruchsvolle Strecke. Alle Gruppen versuchten ihr bestes und zur Wende lag Mentzhausen  nur knapp vorne. Die 2. Gummi kam am besten zurecht und lag schon 6 Wurf vorne, am Ende waren es dann noch 5. Wurf. Die andern Gruppen hätten mit besseren Ergebnissen nach Hause kommen können, die Möglichkeit war immer vorhanden, wurde aber nicht genug genutzt. Wenn man unten steht verlässt einem auch das Glück, so ist es nun mal.“

 

Westerscheps – Neustadtgödens  10:4

 

Der Meisterschaftsanwärter (20:0) wahrt seine „weiße Weste“. Bei der Wende, die Gäste überzeugten mit der 1. Gummi mit 6 Schoet, die Schepser hilten in den anderen Gruppen dagegen, stand es unentschieden. Erfolgreich im Ziel waren bei den Schepsern die 1. Holz 53 Wurf  (2), 2. Holz 57 Wurf (2) und 2. Gummi 52 Wurf (5). Die Gäste überzeugten mit der 1. Gummi 53 Wurf (4). Die 2. Gummi der Schepser (19:1) hebt die mit Abstand beste Bilanz der 32 Gruppen hervor. Der Vorsitzender von Westerscheps, Axel Kasper: „ Auf der Rücktour drehten wir auf und holten den Sieg heraus. So sind es noch wenige Punkte bis zum Aufstieg des Dinos zurück in die Landesliga.“ Der Mannschaftsführer von Neustadtgödens Ron Arians: „Wir wussten das es sehr schwer wird und haben uns nicht viel ausgerechnet. Gerade die 2 Holz und 2 Gummi haben bis zur Wende katastrophal geworfen. Konnten sich zum Glück aber fangen. Wir können gut mit dem Ergebnis leben.“ Neustadtgödens (11:9) nimmt einen Platz im gesicherten Mittelfeld ein.

 

Cleverns – Ruttel  6:7 Remis

 

Bis zum Schluss die Frage Sieg oder Remis. Für die Hausherren waren die 1. Holz (78 Meter), 2. Holz (5 Schoet) und 2. Gummi (63 m) erfolgreich. Die Gäste brachten sich mit der 1. Gummi (7) ins Gespräch. Der Dritte Ruttel (12:8) insgesamt mit dem Vorsprung von 146 Metern. Somit fehlten nur 4 Meter zum doppelten Punktgewinn. Für den Vorletzten Cleverns (5:15) war das Remis im Abstiegskampf ein Punktgewinn. Der Rutteler Mannschaftsführer Markus Heyne: „Die Vorbereitung auf den Wettkampf war ein auf und ab. Wegen Corona drei Absagen. Aufgefüllt aus der Zweiten, ging es mit 20 Werfern zum Auswärtskampf. Bereits an der Wende zeichnete sich ein spannender Kampf an. Das uns letztendlich 4 Meter zum Sieg fehlen ist bitter. Am nächsten Sonntag der punktverlustfreie Spitzenreiter Westerscheps. Wir werden alles versuchen, damit es nach dem nächsten Spieltag nicht mehr so ist.“ Cleverns Mannschaftsführer Heiko Janssen: „Trotz mehrerer Ausfälle traten wir konkurrenzfähig an, dank der Hilfe aus der Zweiten und Reaktivierung aus der Boßelpause. Durch eine starke Leistung der gesamten Mannschaft hielten wir den Wettkampf bis zum letzten Wurf offen und haben einen ganz wichtigen Punk gewonnen. Das war ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt. Nächste Woche wohl ein vorentscheidende Wettkampf.“ Da steht das Kellerdeull in Wiefels auf dem Zettel.

 

Roggenmoor/Klauhörn – Stapel  18:1

 

Der Aufsteiger lies im Abstiegskampf seine Muskel spielen. Dafür zeigten sich die 2. Holz (9 Schoet), 1. Gummi (5) und 2. Gummi (4) verantwortlich. Bei den Gästen die 1. Holz (1) mit dem kleinen Erfolgserlebnis. Roggenmoor/Klauhörn (8:12) machte Boden gut im Abstiegskampf. Stapel (7:13) bleibt im Tabellenkeller.

 

Männer: Bezirksliga

Portsloge – Hollwege  10:6

 

Portsloge (19:1) bleibt auf Meisterschaftskurs. Es gewann die 2. Holz (9 Schoet), 1. Gummi (72 m) und 2. Gummi (39 m). Der Fünfte Hollwege (10:10) überzeugte der 1. Holz (6).

 

Leuchtenburg – Zetel/Osterende  14:0

 

Der Zweite (16:4) zeigte Konstanz mit der 1. Holz (3), 2. Holz (4), 1. Gummi (3) und 2. Gummi (3). Für Zetel/Osterende (2:18) bleibt die Abstiegsgefahr groß.

 

Altjührden/Obenstrohe – Waddewarden  13:6

 

Die Erstgruppen gaben den Ausschlag. Da siegten die Hausherren mit der 1. Holz (9) und 1. Gummi (4). Für das Team aus dem Jeverland reichte das dagegen halten mit der 2. Holz (4) und 2. Gummi (2) nicht. Beide Mannschaften befinden sich mit 11:9 Punkten im gesicherten Mittelfeld wieder. Der Waddewarder Mannschaftsführer Arne Drieling: „ Wir sind mit genau 16 Mann angereist und mussten das ohne Auswechslung durchziehen. Den Wettkampf hat dann bei uns die erste Holz entschieden, leider negativ, es lief mal gar nix und so haben wir einen ordentlichen Denkzettel mit bekommen.“

 

Vielstedt/Hude – Schweinebrück  abgebrochen

 

In den Gräben der Wasserstand sehr hoch und dazu Überschwemmungen auf der Strecke. Die Partie wurde abgebrochen und auf den 20.02.  neu terminiert. 

 

Männer: Bezirksklasse

Moorwarfen – Moorriem  4:7

 

Die Spitzenpartie verlief bis zum Schluss spannend. Die Hausherren legten mit der 1. Holz (4 Schoet) vor. Die Gäste holten den Sieg mit der 2. Holz (2), 1. Gummi (3) und 2. Gummi (1) heraus. Moorriem (17:3) jetzt mit 4 Punkten vor dem Zweiten Osterforde, eindeutig auf Meisterschaftskurs. Moorwarfen (12:8) ist nun Dritter. Der Moorriemer Kapitän Eike Janßen: „ Wir sind mit 17 Leuten zum Spitzenkampf gefahren. Die letzten Jahre sahen unsere Ergebnisse dort immer ganz gut aus. Das Unentschieden stand in der Luft. Auf der Wende lag unsere 1.Gummi mit 2 Schoet hinten. Sie konnte ihre Leistung auf der Rücktour enorm steigern und brachten zur Freude aller Moorriemer 3 Schoet mit. Zwei ganz wichtige Punkte für uns.“ Die Gruppenbilanz zeigt das gute Leistungsvermögen der Moorriemer wieder. Auf den ersten vier Plätzen befinden sich drei Moorriemer Gruppen. Platz eins nimmt die 2. Gummi (17:3 Punkte) ein.

 

Waddens – Grabstede II  26:1

 

Gegen das Schlusslicht stellte sich ein Kantersieg ein. Daran waren die 1. Holz (8 Schoet), 1. Gummi (2) und vor allem die 2. Gummi (15) beteiligt. Der Tabellenletzte Grabstede II (4:16) mit dem kleinen Achtungserfolg mit der 2. Holz (1).  Waddens (10:10) glich sein Punktekonto aus. Der Waddenser Boßelwart Holger Bruns: „Einen klasse Wettkampf lieferte die 2 Holz ab. Noch auf der Wende lag man mit 3 Wurf zurück aber dank einer starken Rücktour konnte man den Rückstand minimieren. Zwar verlor man am Ende mit einem Wurf aber der Gegner steht in der Rangliste auch ganz oben. Die Wurf-Bedingungen waren sehr schwierig. In den Rillen stand das Wasser so dass die Kugeln dort nicht laufen durften.“ 

 

Osterforde – Abbehausen  17:0

 

In dem Verfolgerduell zogen die Wesermärschler eindeutig den Kürzeren. Der Tabellenzweite Osterforde (13:7) setzte sich mit der 1. Holz (2), 2. Holz (6), 1. Gummi (5) und 2. Gummi (3) durch. Der Abbehauser Mannschaftsführer Matthias Poppe: „Wetter und dann war die Strecke auch noch voll mit Autos, wegen der Umleitungstrecke vom Brückenabriss über der A 29. Man muss zugeben, dass der Gegner heute auf heimischer Strecke einfach stärker war und verdient gewonnen hat.“ Abbehausen (11:9) ist nun Vierter.

 

Grünenkamp – Bentstreek  6:16

 

Im Kellerduell punktete der Vorletzte (5:15) nur mit der 1. Gummi (6). Bentstreek (8:12) holte wichtige Zähler Richtung Klassenerhalt.

 

 

 

 

 

 


Frauen:

 

Halsbek stößt Schweinebrück vom Thron - Torsholt neuer Spitzenreiter in der Bezirksliga

 

Ammerland/Friesland/Wesermarsch/WBö, In der Frauen-Landesliga das Gipfeltreffen. Halsbek stößt dabei den Landesmeister Schweinebrück vom Thron. Der Abstiegskampf spitzt sich durch den Erfolg vom Schlusslicht Spohle zu. Torsholt übernimmt die Führung in der Bezirksliga. Durch Corona bedingte Ausfälle bei Sandelermöns, wurde die Begegnung verlegt.

 

 

Landesliga

Halsbek – Schweinebrück  2:0

 

Das Topduell versprach Spannung bis zum Schluss. Der bisherige Zweite machte den Erfolg mit der Holz (2 Schoet) perfekt. Hinzu kamen mit der Gummi noch 30 Meter. Halsbek (18:2) löst nun den Landesmeister Schweinebrück (17:3) an der Tabellenspitze ab. Die Halsbeker Mannschaftsführerin Talea Hiljegerdes: „Die Holzgruppe ist stark in den Wettkampf gestartet Die Gegnerinnen hielten aber super mit. Bis zur Wende haben wir einen Schoet gehalten, der beim letzten Wurf jedoch verloren ging. Auf der Rücktour konnten wir unseren Heimvorteil nutzen und uns einen Wurf später durch Jaane Bohlken mit einen wahnsinnigen Wurf durch die Kurve wieder direkt nach vorne kämpfen. Ausschlaggebend für die 2 Schoet war erneut ein Wurf von Jaane Bohlken. In der Gummi war es sehr knapp. Beide Gruppen konnten sich nicht absetzen und auch ihre Qualitäten nicht voll ausschöpfen. Ein absolut spannender Wettkampf, bei dem lange nicht absehbar war, wie es am Ende ausgeht. Da war die Freude riesig, dass wir die 2 Punkte gehalten haben.“  Die Schweinebrücker Kapitänin Astrid Hinrichs: „Wie erwartet ein sehr spannender Wettkampf. Die Gummi warf eigentlich immer auf Augenhöhe. Keine Gruppe konnte aber die kleinen Fehler vom Gegner nutzen.

In der Holz war es ähnlich. Bis zur Wende ein Wettkampf auf Augenhöhe, danach hat Halsbek etwas zulegen können und bei uns wurden ein paar mehr kleine Fehler gemacht.  

Wir lassen die Punkte nicht gern in Halsbek, aber unterm Strich war es ein verdienter Sieg, da wir unsere Chancen nicht genutzt haben.“

 

Schweewarden – Zetel/Osterende  0:4

 

Die Gäste überzeugten mit der Gummi (3 Schoet). Hinzu kamen 28 Meter mit der Holz. Die Friesländer als Vierter (9:11) auf dem Weg zum Klassenerhalt. Darum kämpft auch der Vorletzte Schweewarden (7:13). Die Schweewarder Mannschaftsführerin Silke Ahlhorn: „Boßeln konnte man das Ganze nicht nennen, eher Pfützen ausweichen. So hat es gar keinen Spaß gemacht. Bei der Holz war es ausgeglichen und ein hin und her. Bei Gummi lief es nicht so gut. Wir hätten diese 2 Punkte dringend gebraucht. Durchgänge brauchten wir gar nicht zählen, es waren viel zu viele.“

 

Westerscheps – Spohle  3:5

 

Das Ammerland-Duell war umkämpft. Die Schepser legten mit der Holz (3 Schoet) vor. Die Gäste übertrumpften das mit der Gummi (5). Den Gastgeberinnen fehlten 83 Meter zum Remis. Der Tabellenletzte Spohle (5:15) schöpft Hoffnungen für den Klassenerhalt. Um den Verbleib in der Liga muss auch noch Westerscheps (7:13) punkten. Die Schepserin Sandra Schedemann: „Nach leichten Anfangsschwierigkeiten hat die Holzgruppe einen guten Wettkampf absolviert. Bei der Gummigruppe ging es leider in die andere Richtung. Durch die Niederlage sind wichtige Punkte zum Klassenerhalt verloren gegangen.

 

Kreuzmoor/Bekhausen – Reitland  2:0

 

Da war nichts übrig. Die Gastgeber setzten sich mit der Holz (1 Schoet) und Gummi (87 m) durch. Kreuzmoor/Bekhausen (10:10) nimmt den FKV Finalrundenplatz drei ein. Reitland (7:13) kämpft für den Klassenerhalt. Das beste Gruppenergebnis in dieser Liga legt die Kreuzmoorer Holz (18:2) vor. Die Kreuzmoorer Kapitänin Karin Ledebuhr: „Die Holz hatte ihre Liebe müh, die Führung ging erstmal an Reitland. Diese baute sich nach und nach immer weiter aus. An der Wende waren es 3 Schoet. Auf der Rücktour wurde Schoet um Schoet abgebaut. Mit dem letzten Wurf vor der Autobahn erstmals vorne. Bei Gummi lief es anderes herum, die lag schnell mit 1 Schoet vor, dann ging es um Schoet 2 der immer mal wieder aufgebaut aber auch wieder abgebaut wurde. Die Freude über den Sieg war groß, es sah lange Zeit nicht danach aus. Auf Durchgänge zählen haben wir verzichtet. Die Reitlander Sprecherin Brigitte Sanders: „ Besonders stark wurde Kreuzmoor mit der Holz nach der Aufnahme Richtung Ziel, da passte jeder Wurf und bei uns leider nicht. Bei der Gummi war es bis zum Ende recht spannend. Auf der Rücktour konnten wir ein paar Patzer nutzen, um wieder auf Null zu kommen. Es war ein toller Wettkampf auf Augenhöhe.“

 

Bezirksliga

Grünenkamp – Waddens  2:0

 

Die Friesländer stellten dem Tabellenführer ein Bein. Das vollbrachte die Gummi (2 Schoet). Die Butjenter holten mit der Holz nur 25 Meter Vorsprung heraus. Durch die Niederlage rutschte Waddens (14:6) auf zwei hinter Torsholt (15:5) ab. Grünenkamp (10:10) mit einem ausgeglichenem Punktekonto zum Klassenerhalt. Die Grünenkamper Mannschaftsführerin Heike Kuhlmann: „Sobald die Kugel die Straße verließ, steckte sie im Matsch fest.

Es war bis zum Schluss ein ausgeglichener Wettkampf. Sowohl in Holz als auch in Gummi ging es immer hin und her. In Gummi kurz vor Ende, schien bei den Butjentern die Luft raus zu sein und wir konnten vier Schoet raus werfen.“ Die Waddenerin Nina Stoffers: „Unsere Gummi fand nicht richtig in ihre gewohnte Spur. Durch einen guten Wurf durch die letzte Kurve konnte der hohe Rückstand noch reduziert werden. In der Holz Gruppe war es andersherum.Die Punkte bleiben somit leistungsgerecht in Grünenkamp.“

 

Roggenmoor/Klauhörn – Mentzhausen  1:9

 

Gut erholt von der Niederlage gegen Waddens zeigte sich Mentzhausen. Das Topergebnis holte die Gummi mit 63 Wurf (9 Schoet) heraus. Die Ammerländer mit dem Plus in der Holz mit 71 Wurf ! (1). Mentzhausen (14:6) bleibt in Lauerstellung und tritt am nächsten Sonntag gegen Tabellenführer Torsholt an. Roggenmoor/Klauhörn (8:12) ist auf dem Weg zum Klassenerhalt. Die Mentzhauser Mannschaftsführerin Annika Siemen: „ Wir hatten keine großen Erwartungen. Mit dem Endergebnis sind wir sehr zufrieden auf der schwierigen Strecke.“

 

Torsholt – Schweinebrück II  2:3 Remis

 

Bis zum letzten Wurf war alles möglich. Die Hausherrinnen legten mit der Holz (2 Schoet) vor. Die Friesländer hielten mit der Gummi (3) gut dagegen. Schweinebrück II (10:10) insgesamt mit dem Plus von 86 Meter. Somit fehlten ihnen nur 14 Meter zum doppelten Punktgewinn. Trotz des Remis, aber gleichzeitiger Niederlage der Waddenser, reichte es für Torsholt (15:5) für die Tabellenführung. Die Torsholterin Sabrina Frers: „ Unsere Holzgruppe konnte nahezu den ganzen Wettkampf die Führung halten. In der Gummi Partie haben die Gegner durch die Bank weg sehr starke  Würfe gezeigt. Nicht ein einziger Wurf wurde versemmelt. Trotz eines Unentschieden haben wir endlich die Tabellenführung übernommen. Die Durchgänge konnten nicht mehr mitgeschrieben werden, da all unsere Zettel durchgewichen sind.“

 

Bredehorn – Sandelermöns  verlegt

 

Wegen Corona-Fälle im Sandelermönser Team wurde der Termin verschoben. Die Partie soll am 20.02. nachgeholt werden.

 

 


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Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 14.02.2022 von KLVO