https://146.190.110.216/https://167.172.89.125/mochibet 88hksbetmporedkitabet138gbk76hebitopmpoxousaklub76gamingkapten76

Grabsteder bejubeln die Landesliga Meisterschaft

 

Altjührden/Obenstrohe auf Meisterschaftskurs

 

Friesland/WBö, Etliche Boßler wurden bei diesem Spieltag doppelt „nass“ gemacht. Einmal vom Gegner, und alle Sportler waren durch den Dauerregen bis auf die Unterhose durch. In der Landesliga freuen sich die Grabsteder über den Meistertitel. Dramatisch spitzt sich hier der Abstiegskampf zu. Die „Rote Laterne“ hat der Aufsteiger Reitland übernommen. Auf Meisterschaftskurs befinden sich Altjührden/Obenstrohe (Bezirksliga) und Halsbek II (Bezirksklasse).

 

Zu den Partien

 

Landesliga

 

Kreuzmoor – Grabstede 1:7

 

Nach der schwachen Vorstellung in der Partie gegen Cleverns, gelang den Hausherren Schadensbegrenzung. In allen Gruppen gab es ein Duell auf Augenhöhe. Die 1. Holz gewann mit 54 Wurf 1,075. Die Gäste setzten sich mit 2. Holz, mit 55 Wurf 1,077, der 1. Gummi mit 53 Wurf 3,022 und der 2. Gummi mit 55 Wurf 2,078 durch. Die Grabsteder freuten sich über den erneuten Titelgewinn (23:1). Zuletzt hatten die Friesländer die Meisterschaft 2013 in der damaligen Zehnerstaffel eingefahren. Da war ihnen anschließend auch der recht seltene große Wurf gegen die Ostfriesen, FKV-Meister, gelungen. Der Grabsteder Mannschaftsführer Holger Alberts: „ Wir freuen uns über die Meisterschaft. Insgesamt haben wir eine geschlossene Mannschaftsleistung über die Saison abgeliefert.“ Auch sein Gegenüber der Kreuzmoorer Matthias Gerken zufrieden: „ Wir haben uns nach der Blamage im Nachholwettkampf, wieder von unseren besseren Seite gezeigt.“ Die Kreuzmoorer nehmen mit 11:13 Zähler Platz vier, hinter den punktgleichen Spohlern ein. Am nächsten Spieltag 6.3. reisen diese beiden Teams als Außenseiter zu den beiden Spitzenteams, Halsbek und Grabstede an. Somit dürfte es beim Gleichstand zwischen Spohle und Kreuzmoor bleiben. Es könnte am letzten Spieltag zum „Endspiel“ um den 3. FKV Finalrundenplatz in Südbollenhagen, zwischen diesen beiden Mannschaften kommen.

 

Bredehorn – Reitland 16:0

 

Zumindest ein knapperes Resultat hätte man im „Kellerduell“ erwartet. Der klare Sieg wurde von der 1. Holz mit 48 Wurf 9,063 „eingefädelt“. Die 2. Holz 51 Wurf gewann 3,110, die 1. Gummi mit 53 Wurf 1,050 und die 2. Gummi mit 52 Wurf 2,011. Dabei hatten noch alle Gruppen kurz vor der Wende gleichauf gelegen. Reitlands Sprecher Rainer Müller anerkennend: „ Die Bredehorner haben auf der Rücktour richtig aufgedreht. Das macht die Sache im Abstiegskampf nicht leichter für uns, auch durch das Ergebnis von Cleverns.“ Der Aufsteiger vielleicht mit dem Vorteil zwei Heimspiele gegen die Mitkonkurrenten Westerscheps und Cleverns. Mit 8:16 Punkten hat Reitland vorerst die „Rote Laterne“ übernommen. Bredehorn (10:14) ist Fünfter. Die Bredehorner in den Auswärtspartien bei den Tabellennachbarn Cleverns und Westerscheps können sogar noch den FKV-Finalrundenplatz drei erklimmen oder ganz nach unten fallen.

Bredehorns Mannschaftsführer Rene Thye: „ Der absolute Matchgewinner war die 1. Holz die nur 48 Wurf benötigte. Die anderen drei Gruppen waren auch gut.“ Er dachte auch an den Nachbarn Grabstede, der auf dieser Strecke ja auch zuhause ist: „ Glückwunsch zum Meistertitel.“

 

Westerscheps – Cleverns 0:6

 

Die „Festspiele“ der Friesländer, zuletzt 6:2 Punkte, davon zwei Auswärtserfolge, gehen weiter. Für die Hausherren fuhren die 1. Holz 15 Meter und die 1. Gummi 132 Meter, knappe Teilerfolge ein. Die Gäste machten mit der 2. Holz 5,053 und der 2. Gummi 1,033 alles klar. Es war für Cleverns der 1. Sieg gegen Westerscheps, und das auch noch auswärts. Mannschaftsführer Heiko Janssen ganz happy: „ Wie haben in der Regenschlacht unsere schwarze Serie beendet. Wir haben es selbst in der Hand bei noch zwei Endspielen.“ Cleverns vor Wochenfrist als Absteiger gehandelt steht nun mit 8:16 Punkten auf den Nichtabstiegsplatz sieben. Davor auf sechs rangiert Westerscheps, mit ebenfalls 8:16 Zählern.

 

Spohle – Halsbek 3:8

 

Im Spitzenspiel, im „Ammerland-Duell“ traf der Dritte auf den Zweiten. Bei der Wende war noch alles nah bei einander. Die Gastgeber legten mit der 1. Holz mit 57 Wurf 3,018 vor. Mit 56 Wurf holten die Gäste mit der 2. Holz 2,099 heraus. Mit der 1. Gummi auch 56 Wurf kamen 61 Meter hinzu. Mit der besten Leistung, 54 Wurf machte die 2. Gummi 6,029 alles klar. Halsbeks Sprecher Arne Hiljegerdes: „ Eine durchwachsene Leistung. Mit dem Sieg sind wir zufrieden.“ Der Titelverteidiger Halsbek (17:7) konnte somit auf die Vizemeisterschaft anstoßen. Die Spohler (11:13) müssen versuchen den 3. FKV Finalrundenplatz abzusichern.

 

Verbandsliga

 

Ruttel – Schweewarden 4:8

 

Mit dem letzten Aufgebot, gerade 16 Werfer reiste der Meister nach Friesland. Schweewardens Mannschaftsführer Stefan Freese: „ Hätte mir heute einer gesagt wir gewinnen, hätte ich ihn ausgelacht. Auch wenn wir keinen Sieg mehr brauchten haben wir alles auf der schwierigen Stecke gegeben.“ Die beiden Holz holten alles raus. Die 1. Holz gewann 4,062 und die 2. Holz 4,038. Hinzu kamen noch 45 Meter von der 2. Gummi. Nur die 1. Gummi musste -4,089 abgeben. Somit bleibt der Meister Schweewarden (21:1) weiterhin unbesiegt. Ruttel (9:11) ist Fünfter.

 

Stapel – Mentzhausen 0:14

 

Erneut lief bei den Gästen nicht viel zusammen. Nur die 2. Holz fuhr 94 Meter ein. Dagegen standen die Niederlagen der 1. Holz -2,008 und der 2. Gummi -1,052. Die 1. Gummi ging mit -11,080 sprichwörtlich „baden“. Insgesamt auch personelle Probleme bei den Mentzhausern. So wurde die Zweite zur Rückrunde vom Punktspielbetrieb zurückgezogen. Die Mentzhauser bleiben mit 2:18 Zählern Tabellenletzter. Absteigen kann man aber nicht, weil gleich zu Saisonbeginn Förrien/Minsen, seine Mannschaft vom Punktspielbetrieb zurückgezogen hat. Stapel (12:8) ist Zweiter.

 

Torsholt – Schweinebrück 8:0

 

Der Heimvorteil wurde genutzt. Der Vierte (11:9) siegte mit der 1. Holz 1,052, der 1. Gummi 6,072 und der 2. Gummi mit 48 Meter. Nur die 2. Holz gab -62 Meter ab. Schweinebrück (4:14) bleibt Vorletzter.

 

Bezirksliga

 

Altjührden/Obenstrohe – Moorriem 17:0

 

Die Spitzenpartie verlief nur einseitig ab. Spannung kam nie auf. Die Gäste verloren mit der 1. Holz -1,026, der 2. Holz -6,024, der 1. Gummi -3,081 und der 2. Gummi -6,036. Altjührden/Obenstrohe (18:6) strebt nun den direkten Wiederaufstieg an. Moorriem (16:8) ist Zweiter.

 

Leuchtenburg – Grabstede II 21:0

 

Dem Vierten (12:12) gelang ein Kantersieg. Die 1. Holz siegte mit 3,085, die 2. Holz mit 2,012, die 1. Gummi mit 5,097 und die 2. Gummi langte mit 10,056 richtig zu. Die Grabsteder „Reserve“ (3:21) steht vor dem Abstieg in die Bezirksklasse.

 

Portsloge – Hollwege 9:3

 

Die Hausherren legten mit der 1. Holz 34 Meter, der 2. Holz 4,081 und der 1. Gummi 5,026 vor. Die Gäste siegten mit der 2. Gummi 3,134. Portsloge (15:9) bliebt Dritter. Hollwege (11:11) nimmt Rang sechs ein.

 

Zetel/Osterende – Roggenmoor/Klauhörn 6:8

 

Es ging eng zu. Die Gäste siegten mit der 1. Holz 3,008, der 2. Holz 148 Meter und der 1. Gummi 4,086. Die Aufholjagd der Gastgeber mit der 2. Gummi 6,039, wurde nicht mehr belohnt. Der Aufsteiger Zetel/Osterende (6:18) bleibt Vorletzter. Roggenmoor/Klauhörn (11:9) nimmt den Platz vier ein.

 

Bezirksklasse

 

Die Spannung hier, bei je zwei Auf- und Absteigern, noch am größten.

 

Wiefels- Halsbek II 0:11

 

Der Meisterschaftsanwärter (11:7) bestimmte das Geschehen. Der Sechste Wiefels (9:15), verlor mit der der 1. Holz -1,133, der 2. Holz -5,072, der 1. Gummi -1,033 und de 2. Gummi -3,018.

 

Waddewarden – Osterforde 7:0

 

Bei den Gastgebern gab nur die 1. Holz -7 Meter ab. Danach wurden die Erfolge mit der 2. Holz 2,061, der 1. Gummi 1,058 und der 2. Gummi 3,044 eingefahren.

Waddewarden (14:10) nimmt Platz drei ein. Der Vorletzte Osterforde (8:16) nimmteinen Abstiegsplatz ein.

 

Vielstedt/Hude – Garms 3:11

 

Der Zweite Garms (16:8) behielt alle Aufstiegschancen. Die Friesländer legten mit der 1. Holz 5,079, der 2. Holz 5,005 und der 1. Gummi 94 Meter vor. Nur mit der 2. Gummi lies man -3,034 beim Schlusslicht (6:18) liegen.

 

Haarenstroth – Rosenberg 0:27

 

Gehörig unter die „Räder“ kam der Aufsteiger Rosenberg, bei der Schlappe.

Die Gäste verloren mit der 1. Holz -10,129, der 2. Holt -1,001, der 1. Gummi -8,021 und der 2. Gummi -7,086. Die Aufstiegsambitionen sind für die Rosenberger (14:10) nun gesunken. Haarenstroth (12:12) befindet sich im gesicherten Mittelfeld.

Kategorie: Boßeln - Ligenbetrieb, geschrieben am 24.02.2016 von Robert Schröder